Für die Gleichstellung der Bürger von Ahrensburg haben wir seit einer Ewigkeit von Jahren eine sogenannte Gleichstellungsbeauftragte. Also eine Frau. Und das schon von Anfang an, warum auch immer. Und diese Frau soll dafür sorgen, dass wir Männer nicht untergebuttert werden von unseren Frauen. Und umgekehrt natürlich auch. 😉
Dass in Ahrensburg die Männer schon im zartesten Kindesalter nicht gleichgestellt werden mit den Frauen, zeigt eine Veranstaltung, über die unsere Stormarn-Beilage berichtet: „Erlebnis-Nachmittag für Mädchen“. Es geht dort um einen „spannenden Nachmittag in der Natur“, wo nur Mädchen teilnehmen können, und zwar im Park beim Haus der Natur des Vereins Jordsand.
Und warum nur Mädchen im Alter von neun bis zwölf Jahren? Vielleicht weil die Betreuerinnen – zwei Naturpädagoginnen – der Meinung sind, dass Männer und Frauen schon als Kinder besser unter sich bleiben sollen…?
Worum geht es bei dem „Erlebnis-Nachmittag für Mädchen“? Es geht um Fackeln, Salbe, ein Schutzamulett und Kunstwerke, die am Feuer hergestellt werden sollen. Und die Teilnahme kostet zehn Euro.
Frau Fricke, ich denke: Hier gibt es Arbeit für Sie! Da können Sie sich auch mal für kleine Mädchen einsetzen, die sich bestimmt freuen würden, wenn auch gleichaltrige Jungen an dem Lagerfeuer-Event teilnehmen dürfen!
hier mein bislang noch unveröffentlichter Leserbrief
zu dem Bericht im MARKT v. 8.2.14 Seite 3
Titel: „Rechte bei Scheidung und Trennung“:
Staatliche Scheidungsförderung ?
Die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen leisten sich seit Jahrzehnten die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte: Für was? Tatsächlich organisiert sie in der Volkshochschule eine Veranstaltung mit dem Titel „Meine Rechte bei Trennung und Scheidung“. Was bitteschön hat die anwaltliche Beratung trennungswilliger oder bereits getrennter Paare mit Gleichstellung zu tun? Nichts. Wäre es nicht besser, die Bezahlung von Frau Fricke für das Beratungsziel zu nutzen, Paare davon abzuhalten, sich zu trennen – und von ihren Kindern?
Hermann Jochen Lange, Ammersbek