„Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.“ Das sagt der Volksmund. Und genauso ist es auch in Ahrensburg im Kreise Stormarn. Allerdings sind es keine Kleinen, die alte Menschen betrügen und um ihr Spargeld und ihren Schmuck bringen. Und deshalb ist es gut, dass die Polizei den Tätern auf die Spur kommen will und die Bevölkerung auffordert, Augen und Ohren offen zu halten und besonders ältere Menschen vor Trickbetrügern zu warnen und sie über deren Maschen aufklären.
Die Polizeidirektion Ratzeburg hat gerade eine Pressemeldung herausgegeben über neue Trickbetrüger in Ahrensburg. Und damit komme ich zu gewissen Politikern in Ahrensburg, die ahnungslosen Gewerbetreibenden und Bürgern das Geld abnehmen, welches diese der Stadt als Steuergeld in die Stadtkasse eingezahlt haben.
Wie zum Beispiel jetzt gerade wieder: 62.000 Euro für eine Kommission zur Überprüfung einer Kommission. Weil die Grünen offenbar noch grün hinter ihren Ohren sind. Oder 40.000 Euro für Pflanzenkübel und Sitzbänke zur Dekoration der Rampengasse vor dem CCA. Das könnte man durchaus als legalisierten Taschendiebstahl bezeichnen. Ebenso die 30.000 Euro, die in das blaue Plastikmonster geflossen sind, das früher auf dem Rondeel gestanden hat und nun im Schwarzbuch der Steuerzahler steht.
Die Polizei in Ahrensburg wird gerufen, wenn ein Ladendiebstahl in der Stadt passiert. Oder ein Einbruch. Oder wenn eine Handtasche geklaut worden ist. Aber wenn die Stadt in die Taschen der Bürger greift, weil ein paar Politiker sich dabei selbst befriedigen, dann ist das kein Fall für Recht und Gesetz.