Heute war wieder die Straßenreinigung unterwegs, um das Laub vom Fahrbahnrand zu saugen. Und ich habe es schon geahnt: Auch heute parkte vor unserem Haus wieder pünktlich der LKW meines „Lieblingsbürgers“, der mich und meine Frau seit Monaten schikaniert, indem er direkt auf der Fahrbahn gegenüber meiner Grundstückseinfahrt parkt. Was heute wieder mal zur Folge hatte: Der Laubsauger der Stadt muss den LKW umfahren und kann die Stelle der Straße nicht reinigen. Und wenn dann der Wind kommt, wird das Laub wieder verteilt.
Als ich den LkW samt Laubsauger im Bilde dokumentieren wollte, kam der LKW-Fahrer plötzlich mit forschen Schritten um die Ecke. Das heißt: Zuerst kam sein Hund, den er nicht an der Leine geführt hatte. Und dann kam der Mann selber, und zwar auf mein Grundstück, baute sich direkt vor mir auf und verbot mir, die Straße mit LKW und Laubsaugerwagen zu fotografieren.
Meiner mehrfachen und deutlichen Aufforderung, mein Grundstück mit seinem Hund umgehend zu verlassen, kam der Herr nicht nach. Er dürfe dort parken, belehrte er mich. Ich erklärte, das dürfe er nicht, wenn er auf der Fahrbahn parkt und dabei andere behindert und belästigt – siehe die nebenstehende Information! Daraufhin nahm der Mann sein Handy und erklärte mir, dass er jetzt die Polizei rufen werde.
Und nun, liebe Leser, warte ich schon seit Stunden darauf, dass die Polizei endlich eintrifft. Damit ich den Mann anzeigen kann. Wegen Bedrohung. Und wegen körperlicher Annäherung ohne Mund- und Nasenschutzmaske. Und wegen unbefugten Betretens meines Grundstücks, das er trotz mehrfacher Aufforderung nicht verlassen wollte. Und wegen seines Hundes, der nicht an der Leine geführt wurde und auf meinem Grundstück herumgelaufen ist. (Ob der Hund eine Steuermarke und einen Transponder hatte, konnte ich nicht so schnell klären. 😉 )
Ja, liebe Mitbürger, wie spricht doch der Volksmund? Der Volksmund spricht: “Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn’s dem bösen LKW-Fahrer nicht gefällt.”
Da bin ich ganz bei Ihnen. Das Fehlverhalten ist eindeutig dem “Eindringling” wegen eindeutigen Hausfriedensbruch und konkreter Gefährdung (Hund, fehlende Maske), möglicherweise sogar wegen konkreter Bedrohung, zu machen. Also, möge die Polizei gerne noch kommen. Im Wiederholungsfall würde ich die Polizei spätestens aber selber sofort anrufen. Das ist besser als eine nachträgliche Anzeige, wo ohne Zeugen (hier ist allerdings das Foto der Zeuge!) Aussage gegen Aussage steht und das Verfahren i.d.R. eingestellt wird.
Immerhin war der Hund ein lieber im Gegensatz zu seinem Halter. 😉
Wo ist das Problem? Ich würde das Laub auf den Laster werfen und fertig ist die Sache. ;–)
Wie ging es denn weiter mit diesem Vollpfosten? Ist die Polizei gekommen und hat ihn gleich mitgenommen? Wenn der nicht in der Schimmelmannstraße parkt, dann stellt der seine Karre in der Rantzaustraße an der Bushaltestelle ab.