Thomas Schreitmüller, Bürgermeister von Barsbüttel und dort gewählt bis zum Jahre 2025, will einen vorzeitigen Abgang aus der dortigen Gemeinde. Und wenn wir heute den MARKT lesen, dann erfahren wir nicht nur, dass Bürgermeister Michael Sarach seine komplette Amtszeit im Ahrensburger Rathaus bleiben will, sondern auch: „Die Kommunalverfassung lasse für Wahlbeamte auch keinen vorzeitigen Abgang zu, außer aus gesundheitlichen Gründen“. Woraus ich schlussfolgere: Thomas Schreitmüller kann nicht gesund sein.
Ein Krankheitssymptom könnte es auch sein, dass Schreitmüller bereits 20 (zwanzig) Monate, bevor überhaupt ein gewählter Ahrensburger Bürgermeister sein Amt in der Schlossstadt antreten kann, in unserem Rathaus ein- und ausgehen möchte und in der Stadt mit Schuldirektoren, Vereinsvorsitzenden und anderen Meinungsbildnern über Interna von Ahrensburg sprechen will. Was auf ein übertriebenes Selbstbewusstsein hindeutet. Zumal Schreitmüller bis jetzt keinen Gegenkandidaten in unserer Stadt kennt.
Sollte Thomas Schreitmüller allerdings schon heute versprechen, dass er als gewählter Bürgermeister sich von Familie Levenhagen samt Onkel Peter nichts vorschreiben lassen wird und auch alles infrage stellt, was diese Koalition mehrheitlich beschlossen hat, und auch als Bürgermeister unverzüglich nach Ahrensburg ziehen wird, dann wäre er für mich ein ernstzunehmender Kandidat. Aber wer glaubt heute noch daran, dass die Erde eine Scheibe ist?!
Herr Dzubilla, diese Veröffentlichung war jetzt kein geistiger Höhenflug von Ihnen. Ich bin besseres von Ihnen gewohnt. Aber der neue Bürgermeister zieht die Menschen auf Ihre (Web) – Seite und das ist auch Ihre Absicht – oder?
“der neue Bürgermeister”…? Welchen meinen Sie…?
Der neue Bürgermeister ist zur Zeit der wiedergewählte alte Bürgermeister.
Das habe ich jetzt bewusst offen gelassen. Mit den anderen Kandidaten (innen) werden Sie sich sicher genau so kritisch auseinander setzen. Ich freue mich schon darauf. Allerdings weiß ich auch nicht mehr als Sie, wer da noch so aufploppt.
Ein CDU-Bürgermeister wäre sicher bei der Landesregierung vorstellig geworden, damit diese bei der Verhinderung des Bahngüterschwerlastverkehres durch Ahrensburg hindurch, mithelfen möge. Daher wäre die Option eines schnellstmöglichen Wechsels an der Verwaltungsspitze eine Chance das Schlimmste doch noch zu verhindern.
Sehr geehrter Herr Schmidt,
was ein CDU-Bürgermeister gegen einen geplanten Ausbau des Schienengüterverkehrs durch Ahrensburg möglicherweise getan hätte, vermag ich nicht zu beurteilen und spielt eigentlich auch keine Rolle.
Was jedoch die Stadtverordneten der Stadt Ahrensburg unternommen haben, um den Ausbau des Schienengüterverkehrs zu unterbinden, ist im Bürgerinfonet der Stadt Ahrensburg nachzulesen.
Als da wären
1.) die Verabschiedung einer planungsrechtlich nicht relevanten Resolution Vorlage (2017/107/1) zum Lärmschutz am 27.11.2017 in der StvV unter TOP 8
https://infonet.ahrensburg.de/sessionnetbi/si0057.asp?__ksinr=2995
2.) die Verabschiedung einer weiteren planungsrechtlich nicht relevanten Resolution (AN/039/2019) am 24.6.2019 in der StVV unter TOP 17
https://infonet.ahrensburg.de/sessionnetbi/si0057.asp?__ksinr=3394&toselect=45651
3.) der mehrheitliche Beschluss im letzten UA des Jahres 2019, sich trotz der Bitte eines Bürgers nicht mit einer planungsrechtlich relevanten Eingabe als Stadt Ahrensburg am Planfeststellungsverfahren zum Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2 (Luetkensallee bis Landesgrenze) zu beteiligen. Siehe Protokoll TOP 3 und 7
https://infonet.ahrensburg.de/sessionnetbi/si0057.asp?__ksinr=3507
4.) die Weigerung der CDU auf der letzten Stadtverordnetenversammlung, die Tagesordnung nach Bitte eines Bürgers dahingehend zu ändern, dass die Stadtverordneten sich doch noch mit einer Eingabe zum PFA 2 beteiligen.
Siehe Protokoll TOP 3 und 4.
https://infonet.ahrensburg.de/sessionnetbi/si0057.asp?__ksinr=3509
Soll heißen, bis heute hat sich die Stadt Ahrensburg nicht am Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Schienengüterverkehrs durch Ahrensburg beteiligt.
Was das für Ahrensburg bedeutet, werden wir möglicherweise noch erleben.