Warum Corona besonders für Kleptomanen gefährlich ist

Als wir am Donnerstagabend letzter Woche im RamRob gegessen hatten, da haben wir anschließend wohl einen Cockail zuviel getrunken. Die Folge: Das Ehepaar Dzubilla hat seine zwei – ziemlich neuen – Falt-Regenschirme auf einem Stuhl am Tisch liegen gelassen. Und als wir gestern wieder zum Abendessen ins Restaurant gegangen sind, da wollten wir auch unsere Schirme wieder abholen. Aber Pustekuchen: Sie waren weg.

Ja, es gibt nette Menschen und es gibt  Typen, die ich nur als Arschlöcher bezeichnen kann, was allerdings noch eine freundliche Titulierung ist, denn die besagten Löcher sind für uns Menschen ziemlich wichtig zur Darmentleerung.

Aaaber nun kommt’s: Wir leben in der Corona-Zeit. Was zur Folge hat: Jeder Gast in einem Restaurant, der sich dort an einen Tisch setzt, muss seinen Namen, seine Anschrift und seine Telefonnummer und auch die Uhrzeit seines Besuches aufschreiben. Und damit hat der Dieb unserer Schirme – wenn er nicht einen falschen Namen mit falscher Adresse und falscher Telefonnummer geschrieben hat – dort schriftlich hinterlassen, dass er unser Eigentum mitgenommen hat.

Das gilt nicht nur für vergessene Regenschirme, sondern es gibt auch unsaubere Zeitgenossen, die in Restaurants die Salz- und Pfefferstreuer stehlen oder etwas anderes vom Tisch in die Tasche stecken. Auch wenn die Wirte dem vermutlich nicht nachgehen werden, so wissen sie immerhin, wie die Diebe heißen und wo sie wohnen.

Mein Tipp an alle diebischen Restaurant-Besucher: Besser, ihr bringt die Sachen zurück! Oder noch besser: Ihr nehmt sie gar nicht erst mit!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2020

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Optionally add an image (JPEG only)