Ich mag Menschen, die Humor haben und dafür sorgen, dass auch andere Menschen etwas zu lachen haben. Einer von ihnen heißt Klaus Köpke und wohnt in Reinbek. Nein, ich kenne den Mann nicht persönlich, aber ich habe heute seinen Leserbrief im 3. Buch Abendblatt gelesen. Und den gebe ich Ihnen in der Abbildung zur Kenntnis in der Hoffnung, dass auch Sie darüber lachen können und dass der Schreiber gegen diese Zweitveröffentlichung nichts einzuwenden hat.
Übrigens: Der Leserbrief erschien heute, also am 15. April 2020. Und der Beitrag in der Zeitung, auf den sich dieser Brief bezieht, stand im Blatt am 18. März 2020. Frage: Könnte es sein, dass man in der Großen Straße in Ahrensburg fast einen ganzen Monat lang überlegt hat, ob man es wohl wagen könnte, diesen höchst brisanten Leserbrief zu veröffentlichen oder vielleicht doch lieber nicht…?
Und auf den Witz des Lesers folgt noch ein Witz der Redaktion: Denn auch diese hat man einen Scherz gemacht – allerdings unfreiwillig, wie ich vermute.
Zur Erklärung: Wer glaubt, dass Hamsterkäufe darin bestehen, dass die viele Menschen zur Zeit einen Hamster kaufen, der glaubt auch, dass Leser Klaus Köpke aus Reinbek ein Gedicht ans 3. Buch Abendblatt geschickt hat.
Oder – finden Sie das angekündigte Gedicht heute im 3. Buch Abendblatt, lieber Leser…?
Offenbar wurde der Leserbrief von der Redaktion gekürzt, denn der Schreiber hat darin selber ein “Schmunzel-Gedicht” angekündigt.
Je nun, wenn man es so pingelig sieht, dann muss ich auch anmerken, dass der Sachse Seifert gar nicht schwäbisch “Kämmle” gesagt hat, sondern im reinen Sächsisch: „Gindersch, gooft Gämme, ’s gomm laus’sche Zeiden!“