Im 3. Buch Abendblatt hat Janina Dietrich mitgeteilt, dass die Stadt Ahrensburg künftig auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet. Ein Verzicht „spätestens im kommenden Jahr auf den Einsatz von Glyphosat und anderen Pestiziden auf kommunalen Flächen“. Und man will auch den Bürgern „giftfreie Maßnahmen beim Gärtnern“ aufzeigen. So hat’s der Umweltausschuss auf Antrag der Grünen beschlossen. „’Wir wollen unseren Beitrag leisten, um dem Insektensterben entgegenzuwirken’, sagt der Ausschussvorsitzenden Christian Schmidt (Grüne).“
Frage des Bloggers: Wieso hat die Stadt nicht schon längst auf den Einsatz von Pestiziden verzichtet? Und wieso, warum und weshalb soll ein Verzicht möglicherweise erst im nächsten Jahr passieren und nicht sofort?! Hier bedarf es doch keiner landesweiten Anordnung per Gesetz, sondern hier genügt allein die Entscheidung der Stadt Ahrensburg.
Wenn es auch giftfrei geht, dann fragt sich der gemeine Bürger, warum das in Ahrensburg bis heute nicht gehen konnte. Und überhaupt: Wieso wurden eigentlich auf kommunalen Flächen irgendwelche Pestizide verteilt? Hat man damit vielleicht die gefräßigen Maikäfer kaltgemacht? Oder den bösen Kartoffelkäfer auf den städtischen Kartoffelplantagen und die Kohlraupe auf den Gemüsefeldern der Stadt?
Fazit: Einsatz von Pestiziden bitte sofort einstellen!