Ich hoffe, lieber Leser, Sie sind entspannt. Und der Blogger versucht im Moment auch gerade, sich zu entspannen. Was mir schwerfällt, denn ich habe was gegen bezahlte Dummheit. Zumal, wenn das Geld dafür nicht aus privater Tasche stammt, sondern aus der städtischen Kasse.
Zur Erläuterung: Wenn Sie auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gehen, dann finden Sie schon auf der Auftaktseite einen Hinweis auf die Ahrensburg-App “Ahrensburg2go”. Diese App wird unterhalten von der Stadt Ahrensburg und den Stadtwerken. Und wie der Name “Ahrensburg2go” andeutet, soll es auf dieser App um Ahrensburg gehen. Und nicht um Bad Segeberg. Oder um Kuba.
Ich habe die Stadt-App auf mein iPhone geladen. Und heute wollte ich mal sehen, was es aktuell Neues gibt in Ahrensburg. Also “Ahrensburg2go” geöffnet und gelesen: “Kreis Segeberg: Betrunkener Autofahrer fährt Hund an und flüchtet”. Und darunter: “Kuba 2017, ein Land im Umbruch?” Wohl gemerkt: Auf der Stadt-App von Ahrensburg, und zwar auf der Seite 1!
Da fühle ich mich als Bürger von Ahrensburg echt verarscht und frage mich: Wer war dort bei Stadt und Stadtwerken so betrunken, dass er solche Meldung als aktuelle Nachricht auf die Ahrensburg-App stellt? Bekommt der oder die Verantwortliche vielleicht ein Gehalt von der Stadt bzw. den Stadtwerken? Und falls ja: Bitte einen Eintrag in die Personalakte! Wegen schlimmen Vergehens. Denn das Verarschen der Bürger und das Lächerlichmachen der Stadt ist nicht zu entschuldigen. Schon gar nicht mit Schnaps an der App.
Nein, meine lieben Mitbürger, es ist nicht das erste Mal, dass ich über diese Ahrensburger Barriere im Kopf berichte. Was den heutigen Fall allerdings nur noch schlimmer macht.