Gestern lasen wir im 3. Buch Abendblatt über den Brand einer Wohnbaracke am Reeshoop – Brandursache unbekannt. Und wir erfuhren, dass diese Baracke nach dem Brand aus Sicherheitsgründen umgehend komplett abgerissen werden musste. Die Zeitung: “Dafür hatte auch Bürgermeister Sarach plädiert. Die beiden Baracken, die früher unter anderem vom örtlichen Roten Kreuz und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) genutzt worden waren, seien ohnehin abrissreif.” So weit, so gut.
Heute meine Frage: Was meinen Sie wohl hat die abrissreife Baracke für einen Wert? Die Antwort können Sie heute im 3. Buch Abendblatt lesen: 100.000 Euro. Denn diese Summe ergibt den “Sachschaden nach Brand in Notunterkunft”, berichtet das Blatt. Und hier hat es sich quasi um einen sogenannten “heißen Abriss” gehandelt, bei dem sich die Bewohner Gott sei dank in Sicherheit bringen konnten.
Frage: Wie hoch wären die Kosten gewesen, wenn ein Abrissunternehmen die Baracke entsorgt hätte – ich meine natürlich vor dem Brand?