Wenn Frauen etwas für gepflegtes Aussehen tun, dann empfinde ich das als äußerst positiv. Und wenn Evas Töchter dazu zum Friseur gehen und zur Gesichtskosmetik, zur Fußpflege und ins Fitnessstudio, dann ist das nicht zu tadeln – obwohl frau sich die Haare, das Gesicht und den Körper auch ohne fremde Hilfe in Form halten könnte. Aber professionelle Hilfe macht die Sache vollkommen, sodass dadurch auch die eigene Nachpflege erleichtert wird. Das ist wie mit der Zahnpflege, wo man in der Zahnarztpraxis zwischendurch auch eine Grundreinigung machen sollte.
Und damit komme ich zu meinem eigentlichen Thema, und zwar: Nagelstudios. Denn wenn ich als Mann eines nicht verstehe, dann ist das die Tatsache, dass mehr und mehr Nagelstudios entstehen, wo mehr und mehr Frauen hingehen und sich die Fingernägel bearbeiten lassen – gegen Geld, versteht sich. Sogar im offenen Korridor eines Einkaufscenters in Hamburg habe ich das schon gesehen.
Frage: Wie haben die Damen ihre Fingernägel eigentlich vordem gepflegt, als es die maskierten Damen aus Asien in den Nail-Design-Studios noch nicht an jeder Ecke der Stadt gegeben hat…? (By the way: Auch ich gehe gelegentlich in ein Nagelstudio in Ahrensburg.)
Während die Pflege der eigenen Füße nicht so ganz einfach ist, lässt sich die Maniküre spielend selber erledigen. Und wer damit Probleme hat, kann sogar einen Kursus belegen, wie man seine Nägel pflegt – wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat.
Und da kommt mir auch schon eine neue Geschäftsidee: Wie wäre es denn in der Innenstadt mit einem Laden, der eine Toilette ist, wo die Kunden nicht nur ihre Geschäfte erledigen, sondern sich hernach den After reinigen lassen können – natürlich mit Pflegespülung und Lotion und Auswechseln der Slip-Einlage inkl. Intimspray…?!
Wenn Hände schon nicht arbeiten, dann sollten Hände wenigstens bearbeitet werden, damit sie nach Arbeit ausschauen. 😉