Aktueller Bericht auf Stormarn-Online vom Hamburger Abendblatt. Dort sehen wir den bekannten “Überlebenskünstler” Rüdiger Nehberg und werden daran erinnert, dass der Konditor schon im Dschungel gewesen ist und dort lebende Würmer verzehrt hat, bevor RTL das in sein Unterhaltungsprogramm aufgenommen hat. Und wir erfahren: „Der Rausdorfer lebte nackt im brasilianischen Urwald.“ Und: „Er hat sich im Schlamm eines afrikanischen Wasserlochs selbst eingegraben, um auf diese Weise ein Wildschein mit bloßen Händen zu fangen.“
Die Überschrift des Beitrages lautet: „Was Überlebenskünstler Nehberg von den Deutschen hält“, nämlich: „Die ‚Süddeutsche Zeitung’ (Wochenendausgabe) zitiert den 83-Jährigen mit einem kritischen Urteil über die Couch-Potato-Mentalität der Deutschen: ‚Ich habe auf meinen Reisen gelernt zu leiden, ohne zu jammern. Die Deutschen lernen gerade zu jammern, ohne zu leiden.’”
Mein Tipp an Konditormeister Nehberg: Melden Sie sich freiwillig für das nächste Dschungel-Camp von RTL! Dort können Sie vor den Augen von Millionen Couch-Potatoes auf die Not der brasilianischen Yanomami-Indianer hinweisen; und wenn Sie als erprobter „Überlebenskünstler“ dort genug lebende Würmer verspeisen und auch in der Krokrodilpisse überlebt haben, dann werden Sie mit absoluter Sicherheit zum Dschungel-König gekrönt. Und das Preisgeld können Sie dann für einen guten Zweck spenden.
Gute Idee, Herr Dzubilla. Aber wollen Sie nicht mitgehen ins RTL-Dschungelcamp? Da Sie als Ahrensburger ja viele Kröten schlucken müssen, werden die paar Würmer im Dschungel Ihnen bestimmt keine Magenschmerzen verursachen. Und im Dschungel können Sie dann tüchtig Werbung machen für das Ahrensburger Schloss und Schubidubidu und den Zuschauern die Geschichte vom Ahensburger Luxusklo und unserem Stadtmarketing erzählen. Jede Wette: SIE werden der König des Dschungels, gegen den selbst Tarzan verblasst! 😉
Danke für den sachdienlichen Tipp! Ich werde darüber nachdenken. 😉
Und damit es auch Zoff im Dschungel gibt, sollte der Stadtverordnete Jürgen Eckert von der AWO und SPD in den Urwald mitgehen. Gegebenenfalls auch der ehemalige Stadtkämmerer und Geschäftsführer von den Ahrensburger Stadtwerken, Horst Kienel. Ich bin sicher: Die Zuschauerqote in Ahrensburg betrüge dann 100%!
Genau das interessiert alle Stormarner geradezu brennend: Was hält Rüdiger Nehberg von den Deutschen – und damit sich selbst eingeschlossen! Bloß gut, dass der Mann nicht auch noch nackt durch Stormarn läuft und hier die Wildschweine mit bloßen Händen erlegt wie Asterix und Obelix das in ihrem kleinen Dorf in Gallien zu tun pflegen! Übrigens: Falls Nehberg auch lebende Nacktschnecken verspeisen möchte, darf er sich im Sommer bei mir melden, weil die Viecher dann in meinem Garten herumschleimen.
Und an die Redaktion vom Stormarnteil: Weiter so! Das sind die Themen, die uns Stormarnern auf den Nägel brennen.