Wer auf die Homepage von Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, geht, der bekommt das nebenstehende Bild vor Augen geführt. Wozu ich mich zum wiederholten Mal in ständiger Wiederholung wiederhole: Die Homepage einer Stadt ist deren Visitenkarte. Und wer das Bild von Ahrensburg sieht, der fasst sich an den Kopf: Tristesse pur, um nicht zu schreiben: Dummheit.
Verantwortlich für den Internet-Auftritt von Ahrensburg ist letztendlich der Bürgermeister höchstselbst. Dem aber scheint es schon seit Monaten schnurzpiepegal zu sein, wie die Schlossstadt sich im Internet präsentiert. Klar, Ahrensburg betreibt kein Stadtmarketing, weil Ahrensburg ja gerade erst vor gut 700 Jahren gegründet wurde. Und damals gab es auch kein Marketing, also exakt derselbe Zustand wie im Jahre 2019. Ein Trauerspiel.
Stellen Sie sich vor, Sie wären ein Unternehmer von außerhalb, der etwas über Ahrensburg gehört hat und überlegt, ob er sein Unternehmen dort ansiedeln sollte. Und was macht er als erstes? Er geht auf die Homepage, um sich über Ahrensburg zu informieren. Und dann sieht er die abgebildete Auftaktseite, und schüttelt den Kopf. Denn schlimmer geht’s nimmer. 🙁
Ich finde die weiße Fläche gut. Da hat der Leser dann Raum für Notizen. Oder zur Erho(h)lung. 😉