Unter Machos kursiert die Behauptung, dass ein Mann sich eine Frau schön trinken kann; was umgekehrt mit hässlichen Männern natürlich ebenso möglich wäre – würden Frauen bloß mehr Alkohol vertragen. 😉 Und dann behauptet ein Laden, dass Frauen sich dort schön kaufen können, weshalb dieser Laden auch KDS heißt, was die Abbreviatur ist von “Kauf Dich schön”. Dieses Geschäft gibt es in Hamburg und ab 15. August 2018 auch in Ahrensburg, und zwar in der Hagener Allee.
„Fashion for woman“, also Mode für die Frau soll es dort laut Vorankündigung geben. Und auf seiner Online-Page wirft KDS ein paar Fragen auf und also lautend: „Was liegt gerade im Trend? Welche Outfits sind aktuell besonders gefragt? Was sind die wahren Must-Haves, ohne die heute nichts mehr geht?“
Ob die Woman von Ahrensburg über „die wahren Must-Haves“ informiert werden will, wage ich zu bezweifeln. Denn wenn ohne diese Muss-haben-Sachen tatsächlich „heute nichts mehr geht“, dann würden Evas Töchter in Ahrensburg nicht mehr auf die Straße gehen können.
Womit wir bei einem meiner Lieblingsthemen sind: Noch nie waren Frauen so schlecht und luschig – um nicht zu sagen: schlampig – gekleidet wie in heutiger Zeit. Das gilt nicht nur für das Stadtbild von Ahrensburg, sondern das ist auch so über die Stadtgrenzen hinaus. Chic, Stil und Geschmack sind in den Straßen nur noch zu sehen, wenn man in die Schaufenster von Modeläden blickt. Und das bekannteste „Must-have“ sind seit ewiger Zeit zerfledderte Jeans, wobei ich vermute, dass diese Jeans-Trägerinnen auch zerrissene Unterwäsche tragen, um sich damit zu gefallen und den Leib besser zu durchlüften.
Modeberatung tut not! Immerhin: Scheint die Sonne heiß wie zur Zeit, dann tragen viele junge Frauen wenigstens heiße Klamotten wie Kleider, Röcke und Hotpants. 😉
Bei meinem Rasen hat das nicht geklappt: Tausendschön bezeichnet das Gänseblümchen.