“Endlich ist es so weit: Der Neubau steht! Das ist für uns ein Grund zu feiern!” So berichtet die Grundschule Am Reesenbüttel, wo heute zum “Tag der offenen Tür” eingeladen wurde. Und dieser Blog-Eintrag ist nicht bestimmt für die Kinder, die dort in die Schule gehen, oder deren Eltern, denn die waren alle da.
Nicht gesehen habe ich den Bürgermeister, der vermutlich schon Feierabend gemacht oder bekanntermaßen Wichtiges zu erledigen hatte. Und auch den Bürgervorsteher habe ich nicht entdeckt. Und deshalb weise ich die Herren darauf hin, dass es eine nette Geste der Stadt gewesen wäre, hätte die Verwaltung dort für Kaffee, Kuchen und Apfelschorle gesorgt – oder wenigstens für ein Eis für alle Kinder – und die Kosten dafür in der Abteilung “Stadtmarketing” verbucht, da Social Marketing ja ein Teil vom Stadtmarketing ist, oder? 😉
Die Kinder haben sich am Umwelttag u. a. mit Umweltschutz, Mülltrennung, Mullvermeidung, Recycling und dem achtsamen Umgang mit Ressourcen beschäftigt und eine sehenswerte Präsentation vorbereitet. Und es gab auch Tänze der Kinder, die ich aber leider nicht sehen konnte,, weil so viele Menschen davor standen – siehe die Abbildung!
Ach ja, und die Klassenräume und die Ausstattung des gesamten Neubaus sind schon Spitze. Schade für die Kinder, die bisher im Container unterrichtet wurden: Sie dürfen nur kurz in den Neubau und kommen nach den Sommerferien dann in den Altbau.
Wie die Zeiten sich ändern. 1972 wurde die Sporthalle der Schule am Reesenbüttel fertig gestellt. Selbstverständlich war der damalige Bürgermeister Samusch anwesend. Es fand auch ein Fußballspiel statt. Eine Mannschaft von Mitarbeitern der Stadt gegen eine Mannschaft der Stadtverordneten. Das Spiel endete 0:0.