Alle Jahre wieder, und zwar in der Adventszeit, werden Fragen der Bürger laut nach einem Weihnachtsmarkt in Ahrensburg. Einen Romantischen Weihnachtsmarkt, wie wir ihn früher einmal um das Schloss herum gehabt haben, als der heutige Bürgermeister noch Beamter in Schwerin gewesen ist und dort vermutlich mit seiner Familie fröhlich über den dortigen Weihnachtsmarkt gebummelt ist. Und heute verbummelt er seine kostbare Zeit in Ahrensburg.
Das Thema „Weihnachtsmarkt“ ist schon seit Jahren ein Thema von Szene Ahrensburg. Und plötzlich tauchen nun auch vermehrt Leserbriefe im 3. Buch Abendblatt auf, wo die Menschen ihrer Verwunderung nach einem fehlenden Weihnachtsmarkt zum Ausdruck bringen und damit den Bürgermeister mehr oder weniger direkt der Untätigkeit bezichtigen.
Doch um darauf frei nach Michael Sarach zu antworten: “Das sind ehrverletzenden Attacken auf den Bürgermeister von Bürgern, für die ich offenbar ein Feindbild bin. Aber das, was dort über mich und andere verbreitet wird, ist unter aller Qualität und völlig indiskutabel. Das berührt mich nicht.“
Und damit hat der Bürgermeister schließlich Recht. Denn immerhin hat er doch gerade durch seinen Bediensteten, den Stadtkämmerer Horst Kienel, die Öffentlichkeit in Ahrensburg informieren lassen, dass die Bürger doch bitteschön auf den tollen Weihnachtsmarkt nach Rostock fahren sollen! Oder nach Heide, wie im vergangenen Jahr von der Stadt Ahrensburg empfohlen wurde. Und wenn die Ignoranten das nicht tun wollen, dann sollen sie doch nicht meckern, dass sie keinen Weihnachtsmarkt in Ahrensburg haben!
Ahrensburg hat schließlich eine Musiknacht, für die sich der Bürgermeister als Schirmherr und Aushängeschild einsetzt genauso wie auch bei anderen Veranstaltungen von Felizitas Thunecke. Damit ist er voll ausgelastet und kann sich nicht auch noch um einen Weihnachtsmarkt kümmern, was schließlich Aufgabe des Stadtmarketings ist und damit von der Architektin Angelika Andres, die in einen Container verfrachtet wurde und schon im vierten Jahr daran arbeitet, einen Maßnahmenkatalog zu erstellen, auf dem auch ein Weihnachtsmarkt genannt werden soll – donni donni aber auch!
Was also wollen diese Leserbriefschreiber und Meckerbüddel eigentlich? Vielleicht, dass die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sich endlich mal in einer „Wiedervorlage“ dem Thema Stadtmarketing von Ahrensburg annehmen und dem Bürgermeister und den Stadtverordneten womöglich Fragen diesbezüglich stellen soll? Nein, meine lieben Mitbürger, das geht ganz und gar nicht, denn das wäre in den Augen des Bürgermeisters möglicherweise ehrverletzend und unter aller Qualitat und damit völlig indiskutabel!
Ich bitte Sie Herr Dzubilla,
woher bitteschön soll denn der Herr Bürgermeister Sarach auch ahnen, aus welchem Grunde Frau Andres urplötzlich ihren gut besoldeten Stuhl eines Bauamtsleiters einfach so verlassen hat und plötzlich auf dem Stuhl für Stadtmarketing wieder aufgetaucht ist ? Denn auch Sie wissen doch sicherlich wie viele andere aufrechte Bürger, dass im Rathaus jeder macht was er will – und ja, auch sie. Das können Sie doch nicht alles dem Herrn Bürgermeister anlasten. Schließlich hat er doch inzwischen einen neuen Bauamtsleiter gefunden.
Und alle alle sind froh, dass Frau Andres überhaupt wieder aufgetaucht ist und ihre weiterhin hohe Besoldung heimtragen kann. Da fragt man doch nicht nach dem WARUM, dem SINN und ZWECK oder maßlos übereilt nach greifbaren ERGEBNISSEN. Ich bitte Sie ! Ihr ironischer Unterton ist nun wirklich ga nich angebracht. Eben völlig indiskutabel!
Wenn ein Außenstehender vom Ahrensburger Stadtmarketing hört, das bereis 100tausende Euro verschlungen hat ohne dass etwas passiert ist, dann wird er ungläubig den Kopf schicken und denken: Das kann gar nicht sein, denn so dumm können Politiker, Kaufleute und Bürger gar nicht sein – mit Ausnahme der Praktikanten aus einer gewissen Zeitungsredaktion – dass sie das einfach so kommentarlos hinnehmen. So was gibts nicht mal in Absurdistan! Allein dafür, Herr Dzubilla, dass Sie regelmäßig darauf hinweisen, sollten Sie einen Ehrenpreis der BürgerStiftung bekommen! 😉
Stimmt. 😉 🙂 😉
Das ist ja fast wieder genial. :::)))
Die Bürger werfen dem BM von Ahrensburg bürgerfeindliches Handeln bzw. Nichthandeln vor und dieser hält es weit von sich und sagt: ” Ich bin für die ein Feindbild” (Ohne sich zum Vorwurf zu äußern)
Und: “Das berührt mich nicht”.
Yes, Sir! Das genau ist Ihr Symptom und für die Stadt ein großes Problem.
Ich schließe mich dem Unverständnis an, denn Ahrensburg hat doch Weihnachtsmärkte. Und ganz ohne Stadtmarketing? http://www.weihnachtsmarkt-deutschland.de/ahrensburg-weihnachtsmarkt.html
Sie kommen wohl gerade vom Glühweinstand auf dem Rondeel…? 😉
Der Fall A. Andres und unzählige andere ähnlich gelagerte Fälle zeigen, dass etwas im Beamtenrecht gewaltig schief läuft. Es ist einem Dienstherren praktisch unmöglich unfähige oder mit Dienstvergehen belastete Beamte wieder los zu werden .
Hier sind auch die Parlamente gefragt, die mit einer entsprechenden neuen Gesetzgebung welche schnelle Kündigungen wie in der freien Wirtschaft ermöglicht, für Nachbesserung sorgen müssen.
Guten Tag Herr Pancheff,
Frau Andres wurde seinerseits durch den Bürgermeister persönlich für die Leitung der Bauabteilung vorgeschlagen. Dieser Vorschlag von BM Sarach wurde damals durch den Hauptausschuss einstimmig bestätigt. Der Bürgermeister hat Frau Andres dieses Amtes enthoben, ohne dass irgendein Fehlverhalten festgestellt werden konnte. In dem nachfolgenden nochmaligen Ausschreibungsverfahren hat eine unabhängige externe Kommission festgestellt, dass Frau Andres erneut die qualifizierteste Bewerberin für die Leitung der Bauabteilung war. Die bisherigen Urteile vor dem Arbeitsgericht wurden alle zugunsten von Frau Andres entschieden.
Wenn man eine hoch qualifizierte Architektin ihres Amtes enthebt und ihr eine Aufgabe zuschiebt, für die sie keinerlei Qualifikation hat, dann braucht man sich über fehlende Ergebnisse nicht zu wundern. Die Verantwortung liegt also beim Bürgermeister und nicht beim Beamtenrecht.
Ich bitte Sie Frau Britta S.,
wenn nach Ihren Worte Frau Andres die beste Bauamtsleiterin überhaupt war und die von Ihnen aufgezählten Gründe ausgeschlossen sind, ja bitteschön, dann bleibt doch nur noch ein einziger Grund für das Abhandenkommen von Frau Andres übrig: Ich sage Ihnen was: Frau Andres hat sich nämlich heraus genommen, dem Herrn Bürgermeister in fachlicher Hinsicht zu widersprechen. So war es ! Dabei weiß doch jeder, dass man dem Herrn Bürgermeister in keinem Fall und nie nie nie widerspricht. Das gehört sich einfach nicht. Das ist völlig indiskutabel sagte ja auch der Herr Bürgermeister selbst. Und der weiß bekanntlich weit besser als Frau Andres, was für liebe Investoren gut ist.
Lieber Frau Britta S., nun stelln Sie sich doch nur mal ein Moment vor, der neue liebe Bauamtsleiter Herr Kania würde dem Herrn Bürgermeister widersprechen. Was würde dann mit Herrn Kania geschehn ? Meine Güte Britta, das wäre ja ga nich auszudenken.
– wie komm ich nun zurück zum Weihnachtsmarkt?