Schon wieder hat ein Unternehmen klammheimlich die schöne Stadt Ahrensburg verlassen. Das jedenfalls gibt Google, die Suchmaschine, bekannt, wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach links richten wollen!
Das Mystische daran: Diese Firma war unter der angegebenen Adresse überhaupt nicht in Ahrensburg gemeldet, geschweige denn beim Finanzamt in Bad Oldesloe registriert, wo man vielmehr eine Straße in Großhansdorf in den Unterlagen notiert hat. Und nun? Nun gibt die Firma eine Anschrift in Hamburg an, und zwar: Bleickenallee 8 in 22763 Hamburg.
Frage: Hat diese Firma damit nicht nur ihr zuständiges Finanzamt gewechselt, sondern womöglich auch den Inhaber?
In der Bleickenstraße 8 in 22763 Hamburg residiert u. a. der berühmte Gerüchtsreporter Rolf Schälike, der sich zugleich als Pressesprecher von Möbelpacker Klaus H. Schädel öffentlich hervortut und öfters mal im Amtsgericht Ahrensburg auftaucht. Auch hat dieser Mann eine Vorliebe dafür, ehrbare Menschen zu belästigen, zu beleidigen, zu bepöbeln und zu verunglimpfen. Und auf Twitter veröffentlicht der offenbar geistig verwirrte alte Mann ziemlich konfuse Botschaften in reichlich kaputtem Deutsch bzw. in mystischen Zahlen – siehe auch die nebenstehenden Tweets! Was will der Rentner, der nach eigenem Bekunden in Russland studiert hat, seinen Followers damit andeuten…?
Möglicherweise hat Rolf Schälike die Umzugsfirma Schädel-Umzüge (vormals: Brigitte Schädel) übernommen, weil der bisherige Inhaber zur Zeit mehr mit dem Amtsgericht Ahrensburg zu tun hat, als dass er Kartons und Möbel in seinen professionellen Anhänger schleppt, der von einem klapprigen alten BMW gezogen wird?
Da dieser Möbelpacker, der vom Amtsgericht einen Pflichtverteidiger gestellt bekommen hat, nach eigenem Bekunden über ziemlich viel Bargeld verfügt, ist zu vermuten, dass er sein Unternehmen klammheimlich versilbert und sich damit die Nase vergoldet hat.
Was Schälike twittert, geht auf keine Kuhhaut. Corpus Delicti:
Der Herr scheint wirklich verwirrt zu sein. Oder war er nur besoffen, als der das getwittert hat? Darf man bei Twitter eigentlich jeden Nonsens veröffentlichen?
Noch was: http://www.kanzleikompa.de/2012/11/10/rolf-schalike-vom-burgerrechtler-zum-stalker/
Da wird der Ahrensburger Bürgermeister aber weinen, dass er einen Gewerbesteuerzahler verloren hat, sollte der denn tatsächlich in Ahrensburg ansässig gewesen sein. Allerdings habe ich feststellen müssen, dass der Ruf dieser Firma nicht sonderlich gut ist, womit sich ein Verlustschmerz in Ahrensburg wohl in Grenzen halten dürfte.
Gibt es denn jetzt auch den Designermöbelmarkt Klaus H. Schädel mit Wohnkultur und Detektivbüro in der Lange Koppel 111 in Ahrensburg nicht mehr? Bei Google wird diese Firma immer noch angezeigt.