Ich muss gestehen: Wenn ich das Wort „Oktoberfest“ höre, dann denke ich zuerst ans Essen der typischen Nahrung aus dem Bayernland. Und deshalb habe ich heute meine beiden Dirndl zu Haxe und Weißwürsten eingeladen, während ich mir eine halbe Ente servieren ließ. Dazu gab’s Paulaner Oktoberfestbier für die Großen und Apfelschorle für die Kleine.
Statt Kartoffelklößen und Semmelknödeln wählten wir Bratkartoffeln und bekamen die besten, die man in Ahrensburg für Geld kaufen kann. Und Haxe und Ente waren Gedichte aus dem Kochbuch für Gourmets; meine Frau erklärte nach dem Essen, noch nie habe sie eine so gute Haxe gegessen. Kurzum, es war ein Oktoberfest-Schmaus vom Allerfeinsten. Schade, dass man das nur an wenigen Tagen in Ahrensburg bekommt!
Sollte ich Ihnen Appetit gemacht haben: Nur morgen noch, liebe Ahrensburger, können Sie bayrisch lecker speisen – morgen, am letzten Tag vom „Haxen- und Entenfestival“ – sind schon alle Plätze reserviert im Restaurant Strehl, wo wir heute genüsslich zu Abend gegessen haben.
Außerdem und frei nach Wilhelm Buch zum Ahrensburger Oktoberfest:
Musik beim Essen wird als störend oft empfunden,
weil stets sie mit Geräusch verbunden. 😉
Ich war schon am Zweifeln:”……. die besten (Bratkartoffeln), die man sich in Ahrensburg für Geld kaufen kann. Und Haxe und Ente waren ein Gedicht…..”. So etwas hatte ich im Oktoberfest-Festzelt noch nie erlebt. Die Bratkartoffeln waren bisher immer aufgewärmt, lauwarm und wabbelig, das Sauerkraut war fein zerkocht ebenfalls aus dem Eimer und die teuren Haxen verdarben, sehr oft durchgart, vom Preis her (10 Euro) den Geschmack. Doch dann las ich weiter………..: Strehl.
Ich habe mir im Portugiesenviertel eine Krake gegönnt