Abdul Wahab Nazar hat eine Pressemitteilung verschickt, und zwar für den DIFKA, was meint: Deutsch Internationaler FamilienKreis Ahrensburg. Und der feiert ein “Interkulturelles Kulinarisches Familienfest” am 10. September 2016 im Bruno-Bröker-Haus in Ahrensburg und lädt dazu alle Bürger ein.
Ich schaue auf die Einladung und erkenne: Ein Deutscher vom Deutsch Internationalen FamlienKreis Ahrensburg hat diesen Text wahrscheinlich nicht gelesen, denn der hätte ja wohl die vielen Fehler korrigiert. Und dann betrachte ich die beigefügten Fotos von der letztjährigen Veranstaltung. Dort tanzen Menschen, die offensichtlich Migranten sind, die Tänze ihrer Heimat. Und ich sehe Speisen, die nicht nach einheimischer Küche aussehen. Und ich sehe auf den Fotos relativ wenig Menschen, die an der Veranstaltung teilgenommen haben. Unter ihnen aber der Meister der Bürger, nämlich Michael Sarach.
Warum die Veranstaltung in der Jugendfreizeitstätte der Stadt Ahrensburg stattfindet, vermag ich nicht zu sagen. Ich weiß aber: Wenn ich mir die Einladung mit den Veranstaltungsbildern aus dem Vorjahr anschaue, dann hat das wenig mit Integration zu tun. Es sieht mehr wie ein Event von Migranten aus. Frage: Soll es das wirklich sein…?
Wäre es nicht sinnvoll, die Stadt Ahrensburg würde stattdessen mal alle Flüchtlinge zum kommenden Ahrensburger Oktoberfest ins Festzelt einladen, um dort bei Weißwurst, Haxen, Bier und mit Tanz bei fröhlicher Musik einen Integrations-Nachmittag zu feiern…? Oder es werden dort statt neben der bayrischen Spezialitäten auch Labskaus, Grützwurst und Matjes-Gerichte serviert, um den Migranten zu zeigen, dass auch wir Ahrensburger unsere heimatlichen Speisen gern mit ihnen teilen möchten und das nicht nur bei der Ahrensburger Tafel.