Am 19. Januar 2016 hatte ich an dieser Stelle die Frage aufgeworfen: “Alter Speicher: Zuerst die große Eile und nun was…?” Und nun hat Dr. Nina Scheer, Mitglied des Bundestages der SPD, was dazu geäußert und gesagt: “Es wäre ein Jammer, wenn das Gebäude verfällt”. Und deshalb möchte die Politikerin das öffentliche Haus in private Hände übergeben, nämlich an Künstler, die sich dort betätigen können, weil sie sich kein eigenes Atelier leisten können.
Toll, Frau Scheer, das ist mal wieder echt sozialdemokratisch: . Wir Bürger zahlen aus der Stadtkasse eine schlappe Million Euronen, um die Ruine zu kaufen (und werden für die Sanierung noch sehr viel mehr ausgeben müssen), und dann soll dieses Gebäude für Künstler zur privaten Verfügung gestellt werden. Ähnlich wie schon die Galerie im Marstall, die so besucht wird wie ein Friedhof um Mitternacht.
Besser, verehrte Frau Scheer, Sie halten sich aus inneren Ahrensburger Angelegenheiten heraus. Dass Ihre örtlichen Genossen für den Rückkauf der Ruine gestimmt haben, reicht eigentlich schon. Eine Möglichkeit, damit wenigstens etwas für die Stadt an Sinnvollem zu machen, wäre ein Alfred-Rust-Museum. Oder der Weiterverkauf.
Gaaanz ruhig bleiben, Herr Dzubilla! Das gehört doch nur zum PR-Feldzug der Genossin. Nächste Idee: Speicher abreißen und Sozialwohnungen bauen! 😉
Was scheert uns Nina….???
Es wird immer viel geredet, bis schließlich das Gebäude zerfällt und die Stadt das Grundstück teuer verkaufen kann 😉 *träumen darf man ja noch*