Horst Kienel, Stadtkämmerer von Ahrensburg und Geschäftsführer der hiesigen Stadtwerke, hat eine besondere Liebe zu Frauen. So finanzierte er das Leben von Daniela N. Barth durch großzügige Werbeschaltungen in dubiosen Magazinen bis zur Deadline der Hamburger Firma Wiener Kontor, sprich: Insolvenz. Und dann ist da noch Monika Veeh, von mir liebevoll Lilliveeh genannt, weil sie doch eine Werbeprinzessin ist mit ihrem Pressemitteilungsportal ahrensburg24, wo die Stadtwerke Ahrensburg als offizieller Partner auftreten.
Ich weiß nicht, wie hoch die Gewinnbeteiligung des Partners Stadtwerke bei ihrem Partner ahrensburg24 ist. Ich sehe aber, dass Horst Kienel mit dem städtischen Geld sehr, sehr spendabel ist. Aktuell wirbt er gleich dreifach auf dem Werbeportal – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung richten wollen!
Das fällt mir nicht erst seit heute auf, wie Leser von Szene Ahrensburg wissen. Und es stinkt mir gewaltig. Warum? Weil sowohl der Bürgermeister als Vorstandsvorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke darüber hinwegsieht wie auch die Politiker im Aufsichtsrat, als dieses sind die Stadtverordneten Christian Conring (CDU), Dirk Langbehn (Grüne), Detlef Levenhagen (CDU), Bela Randschau (SPD), Achim Reuber (SPDAWO), Hinrich Schmick (WAB), Michael Stukenberg (FDP).
Ich bezichtige die Herren, dass sie ihrer Sorgfaltspflicht nicht nachkommen. Sehr deutlich wurde das schon mit den Geldern der Stadtwerke, die Geschäftsführer Kienel aufs Konto von Daniela N. Barth geschafft hat, ohne dafür eine entsprechende Gegenleistung zu bekommen. Und was ist die Gegenleistung, die die Stadtwerke von Monika Veeh für diese dreifache Werbung bekommen…?
Klar, Horst Kienel geht das alles am Arsch vorbei. Er guckt auf seinen Kalender und weiß, dass er kurz vor seiner Pensionierung steht. Und dann bekommt er von Lilliveeh bestimmt einen schönen Abschiedsbericht auf ahrensburg24.
Postskriptum: Ob ich verärgert bin, weil Szene Ahrensburg keine Werbung der Stadtwerke bekommt? Klar bin ich das. Wären Sie es an meiner Stelle etwa nicht…?
Lieber Harald Dzubilla!
Den Grund, warum die Stadtwerke nicht auf Szene-Ahrensburg werben, kennen Sie nur zu gut: Sie sind zu kritisch in Ihrer Berichterstattung über die städtische Verwaltung! Nehmen Sie sich doch mal ein Beispiel an Monika “Lilli” Veeh: Haben Sie auf ihrem Werbe-Portal schon mal einen kritischen Bericht über den Bürgermeister oder die Stadtwerke gelesen? Na sehen Sie!
Meinungsfreiheit, bester Herr Dzubilla, ist in Ahrensburg nicht gewünscht. Damit diejenigen, die hier die Meinung machen, unbehelligt bleiben und weitermachen können. Und diejenigen, die dabei nicht stören, werden belohnt – siehe auch den Anhang (Quelle: turi2)!
Mit windigen Grüßen vom Rathausdach
Ihr Sperling
Neben dem Werbeartikel für Schloss.Media hat ahrensburg24 aber auch einen zweiten Artikel (http://ahrensburg24.de/glasfasernetze-fuer-ahrensburg-und-grosshansdorf-kunden-koennen-jetzt-waehlen/) zum Thema verfasst, der für mich tatsächlich Neues enthielt: Telekom und willy.tel bieten auch Glasfaser-Internet in Ahrensburg an. Das war mir vorher nicht bewusst und ist sicher keine von den Stadtwerken bezahlte Werbung …
Die Telekom gräbt beispielsweise gerade den ganzen Hagen um, um dort Glasfaser in den Boden zu bekommen. In den Gebieten haben die Stadtwerke aktuell nichts dergleichen geplant.
Liebe Leute, Ihre Sorgen sind wirklich überflüssig.
Die letzten drei Artikel des Blogvaters erregen ihn und seine Kommentatoren doch nur künstlich:
a) Da geht es um die Vor-Entscheidung Lindenhof ohne Prioritätenliste für Stellplatzschaffung und schlecht informierende Beschlussvorlagen.
b) Da geht es um stinkenden Müll auf dem Rondeel.
c) Und der Spatz hat sogar das Thema korrupte Journalisten entdeckt.
Herr König kontert völlig übertrieben: “das könnte einem Sorgen bereitet”.
Auch er sei beruhigt, denn auch das Wechseln von Rathauspersonal, allerlei Drohungen der Wähler, Nachweise von Lügen und Verstöße gegen das Recht, Bürgereinwände im Rahmen von öffentlichen B-Planauslegungen oder gar Bürgerbegehren werden in Ahrensburg erfahrungsgemäß gar nichts verändern.
Das ist gänzlich ausgeschlossen.
Also bitte keine Sorgen machen.
Alles wird “gut gemacht”, wie immer.
Darauf ist Verlass.
genauso wie darauf Verlass ist, dass aus Ammersbek seit Jahren und für die nächsten Jahre immer der gleiche Senf kommt…….
Ich mag das Thema “Wiener Kontor”. *hehe* Wann kommt eigentlich das neue DIN A4 Blatt von der ehemaligen Anzeigenverkäuferin auf den Markt? Oder ist das Projekt töter als tot?
Wegen der vielen Baustellen im Vogelsang und Umgebung habe ich schon vor Wochen bei der Stadt und den Stadtwerken nachgefragt, weil dann günstigst auch auf mein Grundstück ein Rohr für Kabel gepresst werden könnte oder mein vor 25 Jahren ausgelegtes Leeerrohr genutzt werden könnte. Dabei kam heraus, dass die Stadtwerke hier erst in zwei Jahren bauen werden, dass andere Betreiber hier nicht werben und dass die Telekom ihr Glasnetz nur weiter vortreibt, aber die letzten Versorgungswege weiter über Kupfer erfolgen.