Ein elektronisch überwachtes, alarmgesichertes Objekt an einem Spazierweg in Ahrensburg

Reesenbüttler GrabenWanderer, kommst Du nach Ahrensburg und wanderst dort den Reesenbüttler Graben entlang, dann stehst Du am Ende oder am Anfang vor einem Haus. Es hat allerdings keine Fenster und sieht aus wie eine Garage. Allerdings: Es kann keine Garage für Autos sein, weil die Tür an der Vorderseite zu schmal ist. Und die Hintertür ist für eine Autozufahrt ungeeignet, weil sie erhöht ist.

Nun frage ich mich: Was ist das für ein geheimnisvolles Haus, das mitten im Weg steht und sogar Außenlicht hat? Nirgendwo ist ein Hinweisschild, um was es sich hier handelt. Nur eine Plakette ist dort angebracht, auf der zu lesen ist: “Alarmgesichert – Dieses Objekt wird elektronisch überwacht”.

Das Haus hat Türen an drei Seiten, die verschlossen sind. Was mag sich hinter diesen Türen verbergen? Ist es die aus dem Rathaus  ausgelagerte Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung, also das Büro von Angelika Andres, weshalb man nichts mehr von ihr sieht oder hört…? Oder handelt es sich um eine Notunterkunft für Flüchtlinge…?

Auf keinen Fall ist es das Haus vom Nikolaus, denn das sieht in meiner Erinnerung anders aus. Aber bestimmt gibt es gut informierte Leser von Szene Ahrensburg, die mich aufklären können, um was es sich hier handelt:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2016

5 Gedanken zu „Ein elektronisch überwachtes, alarmgesichertes Objekt an einem Spazierweg in Ahrensburg

      1. Anarcho

        Hallo Herr Dzubilla,
        Ihre Frage muss richtig lauten:
        “Aber warum steht das genau dort ?”
        Also in einem breit angelegten Grünzug ?
        Antwort:
        Weil auch die “Rampen” mitten auf der Fahrbahn der Klaus-Groth-Straße stehen dürfen.
        Da steht auch nicht dran, dass das eine private Kassiermaschine ist. Gespendet von Frau Pepper.

        Und 100 Meter weiter vor der Heimgartenschule steht das nächste Häuschen (Gas).
        Mitten in der Großen-Straße stehen Schaltschränke, mehrere Meter lang, wie eine Wand.
        Gemeinsames Merkmal:
        Derartige Anlagen beherbergen die Nervenadern unserer modernen Zeit.
        Deshalb sind sie für Sabotageakte extrem einladend.
        Aber glücklicherweise wurde Sabotage verboten.

  1. Wolfgang König

    Warum nicht einfach das Bauamt fragen? Oder die Stadtwerke? Offenbar hat Herr Raap recht und es handelt sich um eine Technische Betriebsstätte der Stadtwerke, die derzeit in dieser Gegend Glasfaserkabel verlegen lassen. Das in dieser dezentralen Lage so ein mächtiges Gebäude entsteht, verwundert mich – wo doch andere Netzbetreiber kleine graue Kästen errichten und ihre zentrale Technik an dem zentralen Punkt ihres flächendeckenden Netzes errichten. Die Telekom tut es an der Gerhardstraße. Im mittlerweile glasfaserkabelversorgten Gewerbegebiet Beimoor Nord steht auch keine graue Hütte.
    Da ist zu befürchten, dass die Stadtwerke auch in den anderen noch zu versorgenden Stadtgebieten solche Hütten errichten lassen – und die anderen Netzbetreiber, die sich auch noch in Ahrensburg tummeln, dieses eventuell auch tun werden. Jedenfalls werden die Stadtwerke keine Baugenehmigung benötigen.
    Einfach einmal das Bauamt oder die Stadtwerke fragen.
    So ein großes Objekt ist (ungeschützt) einladender als die vielen grauen Kästen am Straßenrand, unbekannten Inhaltes. Es könnte sich um einen 10 kV-Verteilkasten oder auch nur um einen Post-Verteilkasten handeln. Einfach einmal hineingreifen und testen.

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