Stormarn-Beilage: Wo ist denn das Impressum geblieben…?

Zur Einleitung zitiere ich der Einfachheit halber Wikipedia zum Stichwort “Impressum” und also lautend: “Ein Impressum (lat. impressum „Hineingedrücktes“ bzw. „Aufgedrücktes“) ist eine gesetzlich vorgeschriebene Herkunftsangabe in Publikationen, die Angaben über den Verlag, Autor, Herausgeber oder die Redaktion enthält, vor allem um die presserechtlich für den Inhalt Verantwortlichen kenntlich zu machen.”

Stormarn-Beilage von heute

Stormarn-Beilage von heute

Auch die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt hat so ein Impressum, wo der verantwortliche Redakteur der jeweiligen Ausgabe namenlich benannt wird. Aber irgendwie habe ich heute nicht den richtigen Durchblick, obwohl ich sowohl eine Brille als auch ein Vergrößerungsglas und sogar eine Lupe benutzt habe: Nirgendwo finde ich das Impressum mit dem Namen des presserechtlich verantwortlichen Redakteurs für die heutige Ausgabe.

Bitte an meine Leser: Können Sie mal nachgucken und mir mitteilen, welcher Redakteur für den heutigen Inhalt der Stormarn-Beilage verantwortlich ist…? Vielen Dank im voraus!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Februar 2016

12 Gedanken zu „Stormarn-Beilage: Wo ist denn das Impressum geblieben…?

  1. Peter Silie

    Vielleicht hat das fehlende Impressum etwas mit dem Beitrag “Die Blogwarte” zu tun, mit dem alle Blogger und deren Kommentatoren eingeschüchtert werden sollen? Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals zuvor eine freie Mitarbeiterin eine ganze Seite im Stormarnteil gefüllt hat. Daraus könnte man schlussfolgern, dass Mira F., die sich als Journalistin bezeichnet, die Redaktionsleitung übernommen hat. Dass offenbar niemand ernsthaft auf die Seite vor dem Druck draufgeguckt hat, zeigt der wirre Inhalt aus Unterstellungen, Verunglimpfungen, Verdrehungen und angeblichen “Straftatbeständen”, die aber keine sind, sondern im Ausüben der Meinungsfreiheit gestattet sind. Warum dann also die Kritik daran? Weil der Blogger so höufig Kritik, und zwar begründete, an der Stormarnausgabe geäußert hat?

    Das Gute ist: Alles, was Mira F. beanstandet wird, kann der unbefangene Leser im Internet nachlesen und sich seine eigene Meinung bilden. Und das ist doch was Schönes, oder?!

  2. Carsten

    Etwas verstehe ich nicht – wo ist denn das Interview geblieben, welches die StBl mit Dzubilla geführt hat? Oder kommt das noch?

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Mira Frenzel hat mir zu diesem Interview ausdrücklichversichert: „Dass Ihre Zitate ungekürzt übernommen werden, würde ich Ihnen gern garantieren. Etwas an Ihren Zitaten zu verfälschen oder aus dem Zusammenhang zu reißen, ist nicht in meinem Interesse.” Und bevor das Interview im Blatt veröffentlicht wird, können Sie es hier schon mal vorab lesen: http://www.szene-ahrensburg.de/2016/02/realsatire-alle-voegel-sind-schon-da-auch-die-ente-von-der-stormarn-beilage/

      1. Sabine Heinrich

        Über die Aussage von Mira Frenzel “… würde ich Ihnen gern garantieren” – statt “…garantiere ich Ihnen” – bin ich schon gestern gestolpert.

        1. Harald Dzubilla Artikelautor

          Geben Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg mal “Mira Frenzel” ein, dann sehen und lesen Sie, welch Geistes Kind diese junge Frau ist, die Blogger als “Blogwarte” bezeichnet. Dämlicher geht’s wohl kaum noch.

  3. Thomas H.

    Mira Frenzel ist als freie Mitarbeiterin von der Stormarnbeilge nur vorgeschoben, damit die Drahtzieher im Hintergrund bleiben können. Das eigentlich Interessante an diesem Artikel liegt in den engen Beziehungen zwischen Rathaus und Stormarnbeilage, die durch den gestrigen Artikel nochmals bestätigt wurden . Man erinnere sich: Zu Wahlkampfzeiten stellte die Stormarnbeilage zeitweise fast täglich eine ganze Seite dem Bürgermeister zur Verfügung, damit er sich mit immer neuen Wahlversprechen großformatig und jesdesmal mit fast halbseitigem Bild den Ahrensburger Wählern präsentieren konnte. Auch diese Wahlberichterstattung wurde jedesmal von der freien M itarbeiterin Mira Frenzel unterzeichnet, während die leitenden Redakteure komplett abgetaucht waren. Diese ganzseitigen Artikel waren letztlich nichts Anderes als eine kostenlose Wahlwerbung der Stormanbeilage für den Bürgermeister, die als redaktionelle Berichterstattung getarnt war.
    Wenn man darüber hinaus bedenkt, dass der Bürgermeister sich mit diversen Werbeblättchen und mit der Beteiligung der Stadtwerke an der Werbung für ahrensburg24.de eine Vielfalt an medialen Einflussmöglichkeiten aufgebaut hat, braucht man sich über das Wahlergebnis nicht zu wundern. Hinzu kommt das Netzwerk der SPD, zu dem auch die AWO zählt.
    Der Irrtum der Konkurrenten bei der Wahl des Bürgermeisters lag darin zu glauben, dass der bessere Kandidat siegt. Wenn das der Fall gewesen wäre , dann hätten der Kandidat der Grünen und der Kandidat der CDU weit die Nase vorn haben müssen. In Ahrensburg siegt aber , wer das bessere Netzwerk aufgebaut hat oder wem es gelungen ist, den oder die Konkurrenten geschickt zu diffamieren. Das hat der frühere CDU-Kandidat Schade, der als Favorit ins Rennen ging und dann doch verlor, schmerzhaft erfahren müssen.
    Die Reaktion der Verlierer nach der Wahl hat gezeigt, dass sie diese im Hintergrund laufende verdeckte Wahlmaschinerie, die für den Amtsinhaber arbeitete, nicht im ganzen Umfang durchschaut haben. Das Gleiche gilt für die Parteien, für die die beiden Konkurrenten des Bürgermeisters angetreten sind. Und wenn die bei der Wahl unterlegenen Parteien nicht endlich aufwachen , dann werden sie die nächste Bürgermeisterwahl wieder verlieren.
    Und was hat das mit dem Journalisten und Blogger Dzublla zu tun? Der Blogger Dzubilla hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die Medien die Berichterstattung zugunsten des Amtsinhabers manipulieren. Und er hat auch darauf hingewiesen, was die Politiker tun müssten, damit dies unterbunden wird. Damit hat er sich den Zorn der Stormarnbeilage und des Rathauses zugezogen. Wie in diesem Blog bereits erwähnt: Das Imperium hat jetzt zurückgeschlagen.
    Beste Grüße
    Thomas H.

  4. Wolfgang König

    Und nun hat das schwindende Hamburger Abendblatt mit den restlichen Stormarn-Beilagen ordentlich Reklame für Szene Ahrensburg gemacht und Fragen über Fragen aufgeworfen.
    Was ist gestern auf die Fragen von Frau Hengstler geantwortet worden?
    Wieso fragt nur Frau Hengstler die Verwaltung nach Hintergründen? Inwieweit war die Verwaltung an der Privat-Veranstaltung von Frau Thunecke beteiligt? Was hat Herr Sarach als Schirmherr mit der Abrechnung der privaten Veranstalterin zu tun?

  5. Wolfgang König

    Ich hab`s wohl mit den Augen. In der Stormarn-Beilage von vorgestern und heute habe ich auch kein Impressum finden können. Nur zuneigungssuchende, selbstverliebte Psychopathen suchen nun täglich ein Impressum.

  6. Fred

    Stimmt. Der Stormarn-Teil des Hamburger Abendblattes hat auch heute kein Impressum. Und jetzt kommt’s: Stellen Sie sich es vor – der Kulturteil auch nicht!

    Wenn das kein Skandal ist. Nicht.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Ihre Anmerkung, Fred, ist flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Denn die Stormarn-Beilage hatte bisher immer ein Impressum, wo sowohl der Redaktionsleier als auch der verantwortliche Redakteur aufgeführt wurden.

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