Haben Sie in letzter Zeit etwas von Felizitas Thunecke gehört? Hier, auf Szene Ahrensburg, sind schwere Vorwürfe gegen die Veranstalterin laut geworden, und die Dame schweigt, als ginge sie das alles nichts an. Das ist mutig. Oder dumm. Saudumm.
Auch die übrigen Organisatoren der Benefiz-Veranstaltung für Flüchtlinge machen es wie der Vogel Strauß und stecken ihre Köpfe in den Sand. Genauso der Schirmherr der Veranstaltung, unser aller Bürgermeister: Michael Sarach, nimmt keine Stellung zu den Vorwürfen und muss sich fragen lassen: Wen schätzt der Meister denn eigentlich mit seinem Schirm…?
In diesem Zusammenhang steht auch die von einer Leserin aufgeworfene Frage, warum damals keine Angabe über die Spenden-Erlöse nach der Veranstaltung für Vince Weber zu finden ist. Auch hierzu schweigt Felizitas Thunecke wie ein Grab. Warum? Ist sie vielleicht über Nacht aus Ahrensburg fortgezogen und hat damit auch die Musiknacht hinter sich gelassen? Denn dort, wo der Bürgermeister in Vergangenheit ebenfalls als Schirmherr fungiert hat, müsste sie ja wohl oder übel auftauchen. Und dann würden Stormarn-Beilage, MARKT und ahrensburg24 sie bestimmt fragen: „Frau Thunecke, was ist denn nun mit der Benefiz-Kohle…?“
Wie immer dem auch sein mag: Alle Ahrensburger Läden, die ihre Geschäftslokale für Frau Thunecke bisher kostenlos zur Verfügung gestellt haben, wären gut beraten, dafür zukünftig eine Miete zu fordern. Oder ist die Musiknacht auch eine Benefiz-Veranstaltung?
Von wegen kostenlos – die Ladenbesitzer müssen dafür zahlen, dass bei ihnen Gruppen auftreten……
Ich habe davon gehört, glaube es aber nicht. So naiv können Geschäftsleute doch nicht sein. Und wenn die Veranstalterin dann auch noch den Künstlern keine oder kaum Honorare zahlen würde nach dem Motto: “Da wird doch eine Bombenwerbung für euch gemacht!” – dann kann die Dame von den Erlösen dieses einen Events ein Jahr lang gut leben. 😉
‘n Abend, Herr Dzubilla!
Sie vergessen den teuersten Posten von Ahrensburg, nämlich den Schirmherrn! Der ist quasi der “Menderes der Musiknacht”, weil immer wieder dabei, obwohl er gar nicht singen kann. Vielleicht wird er von Felizitas allein mit Zuneigung bezahlt, vielleicht bekommt er aber auch als Promoter eine Aufwandsentschädigung wie sie auch die Stadtverordneten bekommen, wenn sie öffentlich im Marstall auftreten, um dort ihre Klagelieder zu singen – wer weiß, wer weiß? :–)
Die Ladenbesitzer auch? Von einem Gastronomen weiß ich es definitiv – das hatte ich hier auch schon einmal geäußert.
Nun werde ich etwas direkter: Warum haben die Menschen (Vereine), die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, bislang Frau Thunecke nicht massiv auf die Füße getreten? Sie müssten doch an erster Stelle daran interessiert sein zu erfahren, wo das Geld geblieben ist, mit dem ihre Arbeit unterstützt werden sollte? Hat Frau Thunecke in Ahrensburg soviel Narrenfreiheit und einen derart großen Schutzschirm, dass sich selbst Menschen, die sich fragen müssten, wo das ihnen zustehende Geld geblieben ist, sich nicht trauen, da weiter nachzubohren?
Allerdings – da SzA angeblich niemand liest, weil es ein “Hetzblatt” – pardon – “-blog” ist – zumindest der Dzubilla eine ganz üble Gestalt – und alle heimischen Medien sich nicht um diesen Spendenschwund gekümmert haben – werden wir wohl nie eine Antwort erhalten.
Ich habe schon eine (gewaltfreie) Idee, wie man eine Auskunft – wie auch im Fall vom Vince-Weber-Benefizkonzert – evtl. erreichen könnte – oder zumindest das Aussitzen auf die seit Wochen im Raum stehenden Fragen den Schweigern und Sitzern etwas unbequemer machen könnte. Aber das geht nicht allein – auch die Benefizkonzerte wurden ja nicht von nur einer Person getragen.
Vielleicht nehmen sich die Lübecker Nachrichten und das Stormarner Tageblatt einmal dieses Themas an?
“da SzA angeblich niemand liest, weil es ein „Hetzblatt“ – pardon – „-blog“ ist – zumindest der Dzubilla eine ganz üble Gestalt”
Das vernehme ich zum ersten Mal. Ist das Ihre persönliche Meinung? Oder woher haben Sie diese Information – vielleicht von einem Möbelpacker aus Ihrer Waldgemeinde…???
Ach, Herr Dzubilla, sie wissen doch, wie ich das meine – oder etwa nicht?
Ich gehe davon aus, dass Sie meine im Großen und Ganzen “Pro-SzA”- Einstellung kennen.
Allerdings habe ich selten auf Papier (nur in einem – Ihnen bekannten Fall) penibel registriert, wer was sagt. Sie wissen (Oder etwa nicht?), dass Sie nicht nur Freunde haben und auch einmal sehr unschöne Bemerkungen fallen.
Wenn das alles jetzt zu heikel wird, löschen Sie meine Beiträge einfach!
Was ich da über “unschöne Bemerkungen” geschrieben habe, bezog sich übrigens nicht auf gedruckte, sondern auf mündliche Äußerungen mir gegenüber.
Wenn die Leute, denen ich Feuer unterm Frack mache, nicht gut auf mich zu sprechen sind, dann erwarte ich das einfach – sonst würden die mich ja nicht ernst nehmen und mein Blog wäre für das bekannte Haustier, nämlich für die Katz’. Und ganz im Ernst: Ich habe noch nicht erfahren, dass ehrliche und aufrichtige Menschen etwas Wesentliches an Szene Ahrensburg auszusetzen haben – im Gegenteil, ich bekomme täglich Bestätigung. Und auch wenn der eine oder andere Kommentator auf Szene Ahrensburg wegen seiner Penetranz kritisiert wird und man mich fragt, ob ich denn unbedingt alle Kommentare veröffentlichen muss, die ich bekomme – ich bleibe dabei: Ehrliche Kommentatoren sind immer willkommen auf meinem Meinungs-Blog!
Wie war das noch mit der Hackordnung im Krähenschwarm. Ich habe vergeblich im Altpapier nach dem Artikel gesucht.
Hallo Herr König – hier mal wieder ein wenig Nachhilfe-Unterricht: Sie klicken in meinem Beitrag auf “Vorwürfe”. Dann öffnet sich der Beitrag mit der MARKT-Abbildung. Da klicken Sie auf die Abbildung und gehen dann zur letzten Seite der MARKT-Ausgabe und …
…schon haben Sie den gesuchten Artikel! 😉
Am 04.02.2015 im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss unter Tagesordnung 12. wird die Anfrage von STV A. Hengstler an die Verwaltung f. D. BKSA – Diverse Fragen i. S. Gutshoffestival im Oktober 2015 thematisiert (amtliche Bekanntmachung der Stadt Ahrensburg vom 22.01.2016 im Matkt).
Na bitte, geht doch! 😉