SPD & Container: Wenn Wohnungen, dann vom Genossen Griesenberg geplant und gezeichnet – oder was . . . ?

Die Stadt Ahrensburg möchte für Flüchtlinge “Container” kaufen, schreibt die Stormarn-Beilage. Was natürlich eine absolute Falschmeldnung ist, denn in Wahrheit soll es sich um Container-Wohnungen handeln, was aus dem Foto ja auch deutlich erkennbar ist. Meiner Meinung nach ist das eine eine gute Idee, denn damit könnten in relativ kurzer Zeit viele günstige Wohnungen erstellt werden. Allein: Ahrensburgs SPD ist dagegen.

Quelle. Hamburger Abendblatt online

Quelle. Hamburger Abendblatt online

Ich habe mich gefragt, warum Ahrensburgs SPD wohl dagegen sein könnte. Und dann bin ich für mich zu folgender Erklärung gekommen: Die Ahrensburger SPD hat in ihren Reihen einen Fachmann im Bau- und Planungsausschuss, nämlich den über die Grenzen von Ahrensburg hinaus bekannten Architekten Rolf Griesenberg, der dem Architektenbüro hage, felshart.griesenberg angehört. Und dieses Büro entwirft keine Container-Wohnungen, sondern sozialen Wohnraum. Auf dem Erlenhof zum Beispiel genauso wie in der Manhagener Allee (ehemalige Klinik). Und solange dort Wohnungen noch leerstehen, möchten die sozialen Genossen, dass die Stadt diese Wohnungen anmietet, um darin Flüchtlinge unterzubringen – so meine Vermutung.

An den Mietkosten wird sich die örtliche SPD selbstverständlich beteiligen, denn es wäre ja ein Unding, dass allein die Bürger von Ahrensburg für dieses Geld aufkommen müssen. Das wäre in der Tat sehr unsozial gedacht.

Um nicht missverstanden zu werden: Das Ganze ist natürlich nur ein albernes Gedankenspiel von mir und rein satirisch angedacht.  Sicher wird Jochen Proske (SPD) meine Mutmaßungen an dieser Stelle auch zurückweisen, denn selbstverständlich gehören die Wohnungen vom Genossen Griesenberg nicht zum sozialen Wohnraum in der Stadt, sondern in die Kategorie Luxus von Ahrensburg. Und daneben passen nun mal keine Container … es sei denn, sie werden dort aufgestellt für Altglas, Papier und Altbekleidung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2015

4 Gedanken zu „SPD & Container: Wenn Wohnungen, dann vom Genossen Griesenberg geplant und gezeichnet – oder was . . . ?

  1. Fasan

    Herr Dzubilla, wie ich gehört habe, sind auf dem Fasanenhof noch nicht alle Wohnungen verkauft. Wenn der Architekt ein freundliches Wort beim Inbestor einlegt, könnten hier durchaus Wohnungen für Asylanten an die Stadt vermietet werden. Oder was spräche dagegen, Herr Griesenberg?

  2. Frieda B.

    Angeblich hat die evangelische Kirche kein Geld. Warum lässt die Kirchde dann das frisch renovierte Pastorat beim Kirchsaal Hagen mit ca. 150 qm- Wohnfläche leer stehen? Warum vermietet die Kirche nicht an Flüchtlinge? Das Pastorat wäre – neben dem Fasanenhof- eine gute Option für die dezentrale Unterbringung von Flüchtlingen.
    Frieda

    1. Ketzer

      Die Wege und Taten der Herren und Damen, die im Namen des Herrn handeln, sind oft unergründlich und erschließen sich nur Auserwählten, welche mit höherer Weisheit gesegnet sind. Amen.

  3. Britta S.

    Der Investor wirbt für den Kauf der Wohnungen als Renditeobjekte mit einer Rendite von ca. 4% p.a..Von daher werden viele der Wohnungen nach der Fertigstellung vermietet werden. Warum also nicht an Flüchtlinge ?
    Britta

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