Es ist kein Ahrensburger Thema, aber es ist ein Thema für Ahrensburger, und zwar der Hamburger Dom. Gestern haben wir einen Dombummel gemacht, und dabei habe ich wieder mal festgestellt: Der Hamburger Dom ist das einzige Überbleibsel aus meiner Kindheit, das auch uns Erwachsenen immer noch viel Vergnügen macht.
Was ich auf dem Dom vermisse, das sind die Stände mit dem “schier Unglaublichen”, wo der Jahrmarktschreier auf der Bühne davor die Dame ohne Unterleib hinter dem Vorhang ankündigt oder den stärksten Mann der Welt und die Frau mit den zwei Köpfen und so weiter. Das hat damals schon Spaß gemacht, davor zu stehen, zu hören und zu staunen.
Warum ich über den Dom schreibe? Weil heute der letzte Tag ist. Wenn Sie also noch nichts Besseres vorhaben: Wie wäre es mit einem spontanen Dom-Bummel auf dem Heiligengeistfeld…?!
Ach, Hamburg hat auch einen Dom? Hier dachte ich immer an Lübeck, Köln, Bamberg, Trondheim usw..
Zu Ihrer Aufklärung: Der Dom von Lübeck hat gegenüber dem Hamburer Dom genauso wenig ein Riesenrad wie der Kölner Dom eine Geisterbahn hat. Am Dom in Nürnberg kann man immerhin Punsch trinken – allerdings nur, wenn dort Christkindlesmarkt ist.
Ich vermute mal, Herr König hat wieder einmal gescherzt, stimmt’s, Herr König?
Er ja, ich nicht. 😉