Die Neugierde geht um in der Stadt Ahrensburg, wo die Bürger/innen sich fragen: Wer wird als Kandidat der CDU gegen den zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister Michael Sarach (SPD) antreten…? Die Wahl ist im September 2015, und die Vermutungen und Gerüchte laufen auf Hochtouren. Der vor einiger Zeit noch als Kandidat gehandelte Tobias Koch (CDU) kommt offensichtlich nicht infrage, denn er müsste dann ja wohl seine sämtlichen politischen Ämter niederlegen.
Haben Sie Lust auf ein Spielchen? Genauer: ein Ratespiel. Und die Fragestellung lautet: Wer ist denn wohl der geeignete Kandidat für die CDU, der im Rathaus von Ahrensburg sitzen und die Geschicke der Stadt in Händen halten könnte?
Ich bin mal so vorwitzig und gehe mit meinem Vorschlag voran: Christian Conring (CDU). Begründung: Der Mann versteht was von Geld, er ist diplomatisch, verkörpert ein gepflegtes Erscheinungsbild, ist nicht nur Stadtverordneter und Vorsitzender vom Finanzausschuss, sondern auch Mitglied im Hauptausschuss und sitzt zudem im Aufsichtsrat der Stadtwerke. Das alles zusammen qualifiziert Conring für das Amt des Leiters der Stadtverwaltung von Ahrensburg. Und ich kann mir vorstellen, dass WAB und FDP dem beipflichten würden. Ob Christian Conring allerdings Bock auf diesen Job hat, das weiß ich natürlich nicht.
So, und nun sind Sie dran, einen CDU-Kandidaten zu benennen, der Ihrer Meinung nach das Zeug dazu hätte, Bürgermeister von Ahrensburg zu werden. Ich bin neugierig auf Ihre diesbezüglichen Kommentare!
Hallo, Herr Dzubilla,
weder Herr Koch noch Herr Conring werden sich in das Fegefeuer unserer roten Stadtverwaltung begeben. Die beiden haben Durchblick und wissen, was sie dort erwartet. Mit ihren jetzigen Tätigkeiten erhalten sie ihre Gesundheit für ihre Familien.
Es gibt keinen CDU-Kandidaten, der sich auf dieses halsbrecherische Amt einlässt. Selbst Frau Pauli kneift vor diesem Amt.
Der vakante Bürgermeisterposten muss nun bald ausgeschrieben werden, wenn er nicht schon heimlich ausgeschrieben worden ist. Jeder Kandidat wird vor der Situation Ahrensburg, wenn er vernunftbegabt ist, zurückschrecken. Außer hohe Spesen nix gewesen. Herr Sarach wird freudestrahlend mit seinen vielen Heimvorteilen als einziger Kandidat wieder in den Ring steigen. Die Stadtverordneten sollten sich künftig so hinsetzen, dass sie den wenigen Ahrensburger Bürgern in die Augen blicken können.
Mit abgeschreckten Grüßen
Wolfgang König
Aber einen Kandidaten könnte ich mir vorstellen: Unseren Bürgervorsteher Herrn Wilde. Er verfügt über Wissen, Erfahrung und die Ausstrahlung, mit denen er die vielen SPD-Unterbürgermeister im Rathaus auf die richtigen Wege lenken könnte. Damit hätte er auch die Rathausmitarbeiter auf seiner Seite und könnte den hohen Kankenstand beseitigen.
Wolfgang König
Vielleicht sollte mal jemand bei Ole von Beust nachfragen. Da hat ja schon gezeigt, dass er Bürgermeister kann.
Möglicherweise hat die ehemalige stellvertetende Bürgermeisterin Susanne Philipp (vormals Philipp-Richter) ja Lust? Immerhin hat sie schon Übung in diesem Amt. 😉
Dr. Henning Goertz aus Bargteheide. Schließlich ist Ahrensburg größer als unsere Nachbarstadt, sodass er hier eine größere Bedeutung hätte!
Warum braucht Ahrensburg denn überhaupt einen neuen Bürgermeister? Vielleicht kann die neue Leiterin vom Stadtmarketing diese Position mit übernehmen, denn bestimmt hat sie auch davon keine Ahnung oder? Auf jeden Fall: Schon die Lücke, die M. Sarach bei einer Abwahl reißen würde, die würde ihn ersetzen. Und allein das wäre ja schon ein Wahlerfolg. 🙂
🙂 ! Nur die Lücke auf zukünftigen Fotos, die wäre schwer zu verkraften! 🙁 🙁
Norbert Brackmann
Vielleicht könnte man Klaus Plöger dazu bewegen, sein rotes gegen ein schwarzes Parteibuch zu tauschen und für Ahrensburg zu kandidieren?
Nee – der will doch wieder zurück in den Lehrerberuf (Scherz), und da sollte er sein rotes Hemd tunlichst anbehalten, so lange die jetzigen linken Bildungspolitiker die Bildung mit Karacho und viel Erfolg gegen die Wand fahren!
Clark Kent, besser bekannt als Superman! 😉
Jörn Schade *****
Schön wäre es – aber ob er inzwischen noch Lust hat, sich so einen Wahlkampf ein weiteres Mal anzutun, bei dem es zum Schluss nur noch um Parteizugehörigkeit und nicht um die Stadt und ihre Bürger geht, wage ich zu bezweifeln.
Wenn es allein darum ginge, Sarach abzulösen, dann könnte die CeDeUh auch den Alt-Kandidaten Klaus H. Schädel reaktivieren. Mehr Stimmen als der jetzige Amtsinhaber würde der allemal kriegen! 😉
Die CDU mit Herrn Schädel in Verbindung zu bringen – das ist echt unfair – und das meine ich ernst!
Das ist so, als würde man Eisbären mit der Wüste und Antilopen mit dem Südpol in einen Zusammenhang bringen.
Andererseits – dass er bei der BM-Wahl mehr Stimmen erhalten würde als Herr Sarach – da stimme ich Ihnen zu – EIN Wähler findet sich da doch bestimmt!