Christiane Link, nach eigener Angabe „Wirtschaftsförderin“ 😉 der Stadt Ahrensburg und in meinen Augen eine der Schwachstellen in der städtischen Verwaltung, diese freundliche Frau möchte die Ahrensburger Geschäftsleute zu Weihnachten gern an den Nagel gehängt sehen, weshalb sie den Damen und Herren mitteilt: „anhängend erhalten Sie unsere diesjährige Weihnachtsmail“.
Und in der Tat: Die “Weihnachtsmail” an die Geschäftsleute von Ahrensburg kommt tatsächlich als angehängtes Massen-Mailing und trotzdem “immer persönlich!”, wie Christiane L. ihr Werk überschreibt. Und die angebliche Wirtschaftsförderin möchte noch etwas, nämlich „bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie gern zu unserem Neujahrsempfang … einladen“.
Ja, ja, das möchte die “Wirtschaftsförderin” gern. Und die „diesjährige Weihnachtsmail“ der Stadtverwaltung hat sie zusammen mit einem Herrn Michael Sarach unterzeichnet. Das Paar schreibt per E-Mail an die Firmeninhaber unter der mystischen Überschrift „anregend, vielfältig und immer persönlich“ den folgenden Hinweis: „Ohne Ihr Vertrauen in diesen Standort, Ihren Mut, Ihrer Kreativität und Ihrem persönlichen Engagement, wäre diese Stadt nicht das, was sie heute ist“.
Ich wiederhole: „Ohne Ihrer Kreativität und Ihrem persönlichen Engagement”! Und das Komma hinter „Engagement“ ist flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig. Genauso wie übrigens auch der Link-Newsletter “Ahrensburg360°”, der gerade wieder erschienen ist mit dem Bildnis der Absenderin – siehe Abbildung rechts!
Und dann wünschen Michael & Christiane „Ihnen und Ihren Familien“ eine schöne Weihnachtszeit. Frage: Gibt es in Ahrensburg tatsächlich einen Firmeninhaber, der mehr als eine Familie hat…?
Also – ich kenne da eine “gewesene” Deutschlehrerin, die Frau Link gern in die Geheimnisse der deutschen Sprache und Grammatik einzuweisen bereit ist – gegen ein gewisses Honorar natürlich!
Aber – pssssst – über dessen Höhe möchte sie sich an dieser Stelle verständlicherweise nicht äußern!
Ein sichtbares Beispiel für die persönliche und herzliche Verbundenheit des Bürgermeisters mit der Geschäftswelt von Ahrensburg. 🙁
Hallo, Herr Dzubilla,
zuerst stutzte ich wieder. Unsere Verwaltung bietet den Gewerbetreibenden einen angehängten Weihnachtsmall an – also einen Weihnachts-Einkaufsgroßmarkt – einen Weihnachtsmarkt für Geschäftsleute? Das wäre ja eine Diskriminierung der Ahrensburger Bürger, die anders als Hamburg, Lübeck, Trittau obder gar Barteheide auf einen Weihnachtsmarkt verzichten müssen. Doch da fiel mir ein, dass Ihr “i” sich wie ei “l” liest und damit Mail heißt und dass Link nicht gelallt ist.
Sicherlich werden 2015 nun so viele Geschäftsleute und noch einzuladende Bürger mit Familie(n) zum Neujahrsempfang kommen, dass der Empfang im Alfred-Rust-Saal stattfinden wird. Oder Herr Sarach ist so kreativ und lädt zum Empfang bei Kerzenschein in unser Schloss ein. Es wurden ja hoffentlich ausreichend viele Pantoffel gespendet.
Möglicherweise gibt es in Ahrensburg zugewanderte Japaner, Turkmenen, Islamisten, Mormonen usw., die das weltliche oder religiöse Recht auf Vielehe haben und auf das deutsche Einwanderungsrecht der Familienzusammenführung bestehen können. Ich meine, dass es in Ahrensburg auch unter Geschäftsleuten Zweit- und Dritt-Familien gibt (ohne Trauung im Schloss oder so). Die Männer haben sicherlich ein anstrendes und teures Weihnachtsfest und einen vielseitigen Rutsch vor sich.
Mit gespannten Grüßen
Wolfgang König
Sicherlich gibt es auch dieses Jahr wieder ein zahlrteiches Erscheinen auf dem Neujahrsempfang. Man kann Frau Pepper wieder die Hand schütteln und es ist die Chance, einen Teil der Gewerbesteuer und Grundsteuer wieder hereinzuholen.
Meine Schrift ist okay, ich habe von anderer Seite noch keine Reklamation bekommen. Es muss wohl an der Schrift auf Ihrem PC liegen. Insofern zielt ein Teil Ihres Kommentars ins Leere…