. . . früher gab es auch mehr Leserbriefe im Stormarnteil vom Abendblatt genauso wie im Anzeigenblatt MARKT. Wann haben Sie zuletzt einen Leserbrief im Stormarnteil vom Abendblatt gefunden oder gar selber geschrieben? Das muss irgendwann mal im vergangenen Jahr passiert sein. Auch im MARKT kann ich mich an keinen Leserbrief aus den vergangenen Wochen erinnern.
Auf Szene Ahrensburg gibt es keine Leserbriefe, sondern hier sind es Kommentare von Bürgern. Dafür wurde extra die Kommentarfunktion eingerichtet, die es zum Beispiel auf Abendblatt-Stormarn-Online nicht gibt. Und so erscheinen auf diesem Blog etliche Kommentare von Lesern – allerdings: Es sind weniger geworden in der letzten Zeit. Die Anzahl der Leser ist zwar gewachsen, aber die Resonanz per Kommentar ist meiner Meinung nach viel zu verhalten. Und das war früher – zum Beispiel zu Lebzeiten von Wolfgang König – anders. Warum?
Sind die Bürger passiver geworden in Sachen Meinungsäußerung? Oder schreiben sie lieber Blabla auf den bekannten Portalen, wo sie öffentlich kundtun, was sie zu Mittag gegessen haben und wie ihre Verdauung danach gewesen ist – um es mal ironisch zu kommentieren!?
Ich weiß, dass Kommentare auf Szene Ahrensburg genauso aufmerksam gelesen werden wie meine Blog-Einträge. Also: Scheuen Sie sich nicht, Ihnen Kommentar zu den Themen abzugeben bzw. zu Kommentaren anderer Leser!
Postskriptum: Der Vollständigkeit halber muss ich auch anmerken, dass ich Kommentare, die in bestimmte politische Richtungen zielen und dann auch noch unter Pseudonym abgegeben werden, nicht freischalte. Das gilt auch für anonyme Angriffe auf Personen, was bei Szene Ahrensburg in den Papierkorb wandert.
aaaber Herr Dzubilla,
man weiß ja heutzutage an keinem Tag mehr, ob nicht das ganze Leben 1. April ist,
egal was in den von der inhaltlichen Schwindsucht befallenen Zeitungen zu lesen ist,
wenn sogar die sicherlich hoch verehrte Frau Pastorin C. Müsse auch im aktuellen Kirchenblatt wieder meint “G*tt” statt Gott viel-tausend-mal verkaufen zu sollen – geduldet vom sicherlich hoch verehrten Kirchengemeinderat, dem Herausgeber des Kirchblattes – in der berechtigten Hoffnung, die Vertreibung der letzten Gläubigen beschleunigen zu können: Negativ-Wachstum über jede Vernunft.
Lieber Herr Dzubilla,
meinen Sie, es macht Sinn, einen Leserbrief an das Kirchenblatt zu schreiben ?
Aber vermutlich meint die hoch verehrte Redaktion, es handele sich um einen Aprilscherz des vorletzten Protestanten und ab in die Tonne.
Ich empfinde es auch als höchst bedauerlich, dass Pastoren ihr Gehalt auch dann bekommen, wenn sie vor leeren Bänken in der Kirche predigen.
“Die in bestimmte politische Richtungen zielen “, wer soetwas sich vorbehält, der darf sich nicht wundern wenn wenig Leser eine Meinung “hinterlassen”.
Was sind “bestimme politische Richtungen”?
Eine klare Richtlinie ist dies nicht.
Herr Dzubilla, sie behalten sich eine globale Zensur vor. Suchen Sie nur wohlwollende Kommentare? Oder sind Sie an Kritik (in der Sache) nicht interessiert?
Lassen Sie es uns wissen.
Alles was extrem und undemokratisch ist, hat keinen Platz auf Szene Ahrensburg. Und demokratische Parteien können gern Werbung schalten auf Szene Ahrensburg.
Sehr geehrter Herr Dzubilla, was verstehen Sie unter extrem
oder undemokratisch? Jeder hat da eine eigene Definition.
Heute ist es ja schon „extrem“ eine eigene Meinung zu haben
die nicht Mainstream ist. In gewisser Weise sind Sie ja auch
undemokratisch, da SIE entscheiden, was „druckreif“ ist
oder nicht. Sich für eine politische Richtung zu bekennen,
ist das schon undemokratisch? Wenn ich mich oute, gern
Rindfleisch zu essen, ist das extrem? Wenn ich sage, ich esse
gern Rindfleisch und wähle die AFD.
Bin ich dann extrem, undemokratisch und ein Faschist?
Sie sehen, das ist alles eine Frage des Blickwinkels!
Hallo Herr Fuchs! Danke schön für Ihren Kommentar. Hier mein Blickwinkel: Szene Ahrensburg hat eine sogenannte Netiuette. Eine Netiquette sind Verhaltensregeln für die digitale Kommunikation. Sie sollen einen respektvollen Umgang fördern und Beleidigungen oder Hatespeech unterbinden. Als Blogger und Administrator hafte ich auch für veröffentlichte Kommentare.