Gestern klingelte es am Nachmittag an meiner Bürotür. Ich habe geöffnet und vor mir stand ein kleiner Junge, vielleicht 10 Jahre alt. In der Hand hielt der Knabe eine Pappschachtel. Und er erklärte mir: “Wir haben in der Schule über das Rote Kreuz gesprochen und darum sammle ich nun Geld für das Rote Kreuz”.
Ich erkundigte mich, auf welche Schule er geht. Es ist die Grundschule Am Reesenbüttel, erklärte er mir. Und ich erklärte ihm, dass das Sammeln von Geldern für das Rote Kreuz nicht von Kindern mit einer Pappschachtel vor den Haustüren der Bürger passieren darf. Der Junge gab zur Antwort: “Ich gebe das Geld ja auch meiner Mutter, und die überweist es dann an das Rote Kreuz!”
Warum habe ich in der beschriebenen Situaation an einen “Enkeltrick” gedacht…?
Das ist eine schöne Geschichte und ich denke der Kleine hat seine „Hilfsaktion“ ohne das Wissen seiner Mama gemacht. Ich möchte einmal positiv denken. Gut ist es, dass Sie Herr Dzubilla ihm erklärt haben, dass eine Sammelaktion, so nicht funktioniert.
Tolles Kerlchen, Flnanzgenie, irgendwie muss man ja die erste Million zusammen bekommen
So hat der Mann, nach dem die Stadt unsere Straße benannt hat, auch mal angefangen.