Ahrensburg: Anschläge auf Kinder und Alte durch Plakate

Für Werbung im öffentlichen Raum muss bei der Stadt Ahrensburg eine Sondererlaubnis beantragt werden. Hierfür bekommt der Werbungtreibende dann einen Sticker von der Verwaltung, den er auf sein Plakat kleben muss, um damit zu zeigen, dass die Botschaft rechtens im öffentlichen Raum steht. Damit wird auch gleichzeitig dokumentiert, dass der Inhalt des Plakates inhaltlich okay ist.

Und dann ist da der Förderverein St. Johannes Ahrensburg e. V. mit einem Anschlag, der offensichtlich nicht von der Stadt genehmigt worden ist. Hier wird angezeigt, dass das Ehepaar Tempel im Tempel St. Johannes mal wieder “Vertraute Balladen” lesen will, “begleitet von Olga Soltau am Flügel”. Und nach persönlicher Erfahrung mit einem Tempel-Vortrag in der Kirche kann ich nur hoffen, dass die Besucher nach der Veranstaltung nicht depressiv gestimmt nach Hause gehen werden wie damals der Blogger mit seiner Familie. Doch ich befürchte: Es werden keine fröhlichen Balladen sein, die dort vom Ehepaar Tempel vorgetragen werden, sondern eher grausam-gruselige.

Lustig dagegen ist vermutlich das Figurentheater Bluey. Weniger lustig hingegen sind dessen Werbeplakate vor der Grundschule und Kita Am Reesenbüttel und vor der Kita Kleine Nordlichter, wo für Vorführungen in Siek und Ahrensburg geworben wird. Denn auch diese Plakate sind von der Stadt Ahrensburg nicht genehmigt worden, da sie keinen Aufkleber von der Verwaltung haben.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2025

2 Gedanken zu „Ahrensburg: Anschläge auf Kinder und Alte durch Plakate

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