Die Haspa hat mir eine Werbung in meinen Briefkasten stecken lassen, und zwar per “POSTWURFSPEZIAL”. Adressiert: “An alle Hamburgerinnen und Hamburger, die das richtige Girokonto suchen. Schimmelmannstraße 62, 22926 Ahrensburg” – siehe die Abbildung!
Nun ist es so, dass in der Schimmelmannstraße 62 nicht ein einziger Hamburger zu finden ist mit Ausnahme von einem, der allerdings in der Tiefkühltruhe liegt. Der sucht jedoch nicht das richtige Girokonto. Und schon garnicht bei der Haspa, wo auch die BürgerStiftung Region Ahrensburg ihr Spendensammelkonto für Bürger eingerichtet hat, wobei die Haspa den Sitfter mit Werbung auf dessen privatem Werbeportal unterstützt.Weiterlesen →
Ob Künstliche Intelligenz (KI) ein Fluch ist für die Menschheit oder ein Segen – dazu gibt es dreierlei Meinungen: ja – nein – jain. Ich selber sage, dass der Fluch größer ist als der Segen. Denn mit KI sind dem Betrug die Türen und Portale weit geöffnet. Das beginnt schon in der Schule: Die Kinder lassen ihre Aufgaben mehr und mehr von KI erledigen. Lehrer wissen es oder ahnen es zumindest; aber das hat keinerlei Einfluss auf die Noten, die sie den Schülern für Leistungen geben, die diese mit eigener Intelligenz garnicht erbracht haben.
Ich will an dieser Stelle aber garnicht tiefer in das Thema KI einsteigen, weil es eine unendliche Geschichte ist, die ins Uferlose führt. Ich zitiere nur ein Wort von Bürgermeister Eckart Boege, welches er gerade auf Facebook veröffentlicht hat – siehe Abbildung! Voll der Goofy, oder?!
Und wie steht es mit der Künstlichen Intelligenz auf Szene Ahrensburg? Bis jetzt ist diese hier noch nicht zum Einsatz gekommen – es sei denn in Leserkommentaren, die ich nicht kontrollieren kann. Aber: Weiterlesen →
Schulen dienen im Allgemeinen der Bildung von Schülern. In Ahrensburg jedoch werden Schulen auch zweckentfremdet, womit ich die Schule als Immobilie meine. Denn unsere Stadt hat eine Satzung, nach der sie ein Schulgebäude auch für Veranstaltungen öffnet, die nichts mit Schulunterricht zu tun haben. Und nachdem die BürgerStiftung Region Ahrensburg solche Veranstaltungen immer wieder in der Stormarnschule durchgeführt hatte, habe Ich den Bürgermeister gefragt, nach welchen Regularien die Stadt Ahrensburg das Gymnasium vergibt. Der Verwaltungsleiter hat mir daraufhin wie folgt geantwortet:
Symbolbild für Satire
“Die Vergabe von städtischen Räumen und Einrichtungen ist geregelt in der Satzung der Stadt Ahrensburg über die Benutzung städtische Räume und Sportstätten vom 27.3.2006. Nach § 1 Abs. 2 der Satzung können Räume und Einrichtungen auf Antrag für gemeinnützige, kulturelle, politische, sportliche und ähnliche im öffentlichen Interesse liegende Veranstaltungen genutzt werden.”
Ich wiederhole die Voraussetzungen: gemeinnützig, kulturell, politisch, sportlich und ähnlich. Und diese Begriffe erläutere ich an dieser Stelle mal kurz wie folgt:
Gemeinnützig: In § 52 I AO (Abgabenordnung) ist Gemeinnützigkeit fest definiert. Gemeinnützigkeit ist demnach anzunehmen, wenn auf materiellem, geistigem oder sittlichem Gebiet das selbstlose Wesen im Sinne des Gemeinwohls gefördert wird. Steuerrechtlich gemeinnützig sind jedoch nur bestimmte Bereiche wie Religion und Kultur.Weiterlesen →
Monatelang hatte ich darüber berichtet, dass auf dem Parkplatz Friedrich-Hebbel-Straße ein Fahrzeug parkt und die Fußgänger und Radfahrer behindert. Nichts war daraufhin aus dem Rathaus heraus passiert. Dann habe ich bei Silke Buchholz von der Verkehrsaufsicht angefragt, ob ich deshalb ihren Chef in der Einwohnerfragestunde befragen soll, und – husch! – war das Fahrzeug über Nacht verschwunden.
Nebenstehend eine Fotoreportage von heute früh. Zu der Besetzung auf dem Parkplatz, wo ein Wohnmobilanhänger abgestellt ist und ein Camper aus der Hansestadt Lübeck sein rollendes Heim kostenfrei geparkt hat, will ich mehr nicht weiter kommentieren. Nur die Frage ins Rathaus: Soll das so bleiben? Oder muss das wieder ein Thema werden in der nächsten Einwohnerfragestunde in der Stadtverordnetenversammlung?
Dass es sinnvoll wäre,diesen Parkplatz endlich fürs Parken mit Scheibe einzurichten, liegt auf der Hand. Und dann wäre das Thema ein für alle Male erledigt, bzw. falsches Parken würde die Stadtkasse füllen.Weiterlesen →
Das Stormarner Tageblatt berichtet heute von einem Großhansdorfer Ehepaar, das von Betrügern per Telefontrick abgezockt werden sollte. Angeblich war der Sohn von der Polizei festgenommen worden, weil er einen schweren Verkehrsunfall verursacht hatte. Und um ihr Kind freizubekommen, sollten die Eltern eine Kaution zahlen. Doch das Ehepaar ist selber zur Polizeidienststelle gefahren und wurde gewahr, dass es beinahe einem Betrüger auf den Leim gegangen wäre. So weit so gut.
Bei dem Großhansdorfer Ehepaar handelt es sich umUwe Eichelberg, den Ehrenvorsitzenden der dortigen CDU, und seiner Frau Maike, die sich im Foto der Zeitung vorstellen, ohne dass die drei Buchstaben CDU in dem Bericht eine Erwähnung finden. Die Zeitung:“Maike und Uwe Eichelberg ist durch den Vorfall bewusst geworden, wie schnell man auf Betrugsmaschen hereinfällt. Und sie wissen: ‘Man kann nie vorsichtig genug sein.’“
Damit wäre eigentlich fast alle gesagt. Fast. Denn eines muss ich noch nachtragen:Weiterlesen →
Gestern klingelte es am Nachmittag an meiner Bürotür. Ich habe geöffnet und vor mir stand ein kleiner Junge, vielleicht 10 Jahre alt. In der Hand hielt der Knabe eine Pappschachtel. Und er erklärte mir: “Wir haben in der Schule über das Rote Kreuz gesprochen und darum sammle ich nun Geld für das Rote Kreuz”.
Ich erkundigte mich, auf welche Schule er geht. Es ist die Grundschule Am Reesenbüttel, erklärte er mir. Und ich erklärte ihm, dass das Sammeln von Geldern für das Rote Kreuz nicht von Kindern mit einer Pappschachtel vor den Haustüren der Bürger passieren darf. Der Junge gab zur Antwort: “Ich gebe das Geld ja auch meiner Mutter, und die überweist es dann an das Rote Kreuz!”Weiterlesen →
Vergessen Sie mal für einen kurzen Augenblick die Protagonisten Trump und Selenskyj genauso wie Merz und Scholz und alle anderen auf der Weltbühne, denn soeben erreicht uns aktuell eine Sondermeldung vom Abendblatt Stormarn online mit dem Inhalt: “Naddel wird 60 – Ellermann gratuliert mit Sondersendung” – siehe die nebenstehende Meldung in Wort und Bild!
Seit Tagen schon habe ich mich gewundert, warum es beim Stormarn-Abendblatt so still geworden ist um Ellermann & Naddel. Doch nun kommen beide groß raus, der “Entertainer” und “die Ex von Bohlen”. Und damit wird uns Abendblatt-Abonnenten im Kreise Stormarn wieder einmal vor Augen geführt, wofür wir unsere Abogebühren zahlen müssen.Weiterlesen →
Aus gegebenem Anlass komme ich heute noch einmal zurück auf Fragen, die ich Bürgermeister Eckart Boege vor über 14 Tagen zur Einwohnerfragestunde gestellt habe. Es sind darunter mehrere Fragen zur selben Sache und lauten wie folgt: 1. Die Verwaltung hat auf dem Neujahrsempfang der Stadt zwei Filme über Ahrensburg vorgeführt. Meine Fragen hierzu: Wer hat diese Filme in Auftrag gegeben? Wer hat dafür das Briefing geschrieben? Wer hat das Drehbuch verfasst? Welchen Firma hat die Filme produziert? Warum steht der Name der Produktion und der Name des Regisseurs nicht im Abspann? Wer hat diese Filme für die Veröffentlichung freigegeben? Was haben die Filme gekostet? Wo und wann und warum sollen sie eingesetzt werden?
Korrekt: Es sind zwei Filme
Auf diese meine Fragen hat der Boegemeister nun geantwortet. Aber nicht an mich hat er seine Antworten gegeben, sondern er gab sie via Rathausprecherin Petra Rogge an Elvira Maria Nickmann vomStormarnteil im Abendblatt. Und hier werden die Antworten auf meine Fragen heute online veröffentlicht – siehe die Abbildung links! Und das, was aus dem Rathaus kommt, liest sich für mich wie eine Rechtfertigung der Produktion von zwei Ahrensburg-Filmchen, die ich persönlich als absolut daneben empfinde. Und vermutlich deshalb fordert Elvira Maria Nickmann nun ihre Leser auf, dass diese ihre Meinung schreiben sollen zu dem, was aus dem Denkmal am Rathausplatz gekommen ist.
Der Leser erfährt: Konzept und Drehbuch stammen vom Ex-Citymanager Christian Behrendt, von dem sich die Verwaltung anschließend getrennt hat, und zwar zu Recht. Die Filme wurden von einer Hamburger Produktion gefertigt; und die Kosten belaufen sich auf “rund 59.500 Euro”. Dazu der Hinweis von Eckart Boege: „Unsere Stadt hat so viel zu bieten – und genau das möchten wir mit diesen Filmen zeigen.”
Ich wiederhole: “möchten … wir zeigen” hat der BM gesagt. Und “möchten” ist ein Modalverb, das einen Wunsch zum Ausdruck bringt.Weiterlesen →
Was unterscheidet Szene Ahrensburg vom Stormarnteil im Hamburger Abendblatt? Einen wesentlichen Unterschied können Sie heute auf Szene Ahrensburg nachlesen: Der Blogger stellt Fragen an den Bürgermeister, die von der Redaktion Abendblatt-Stormarn nicht gestellt werden. Mehr noch: Im Gegensatz zum Blogger war kein Vertreter vom Hamburger Abendblatt in der letzten Versammlung der Stadtverordneten. Und aus gegebenen Anlässen zeige ich Ihnen einen weiteren Unterschied:
Heute bekam ich, was ich sehr häufig bekomme, nämlich Anfragen von irgendwelchen Unternehmen, die wissen wollen, ob es möglich wäre, dass ich auf meinem Blog irgendwelche Schleichwerbung mache würde – gegen Bezahlung, versteht sich. Und wenn ich auf solche Geschäfte – siehe die Abbildung links! – eingehen würde, dann könnte ich damit eine ziemliche Stange Geld kassieren.
Stattdessen kann auch Ihre Werbung auf Szene Ahrensburg geschaltet werden, die dann aber als Anzeige gekennzeichnet ist und selbstverständlich auch bezahlt werden muss. Weiterlesen →
Am Montag, dem 24. Februar 2025, war die letzte Stadtverordnetenversammlung im Marstall. Und am Montag zuvor, also am 17. Februar 2025, habe ich meine Fragen zur Einwohnerfragestunde wie gewünscht schriftlich per E-Mail eingereicht. Und heute haben wir Montag, den 3. März 2025, und Bürgermeister Eckart Boege hat es nicht geschafft bzw. nicht für nötig behalten, dem Einwohner bis heute auch nur eine einzige seiner Fragen zu beantworten.
Ist das Unvermögen? Oder Arroganz? Oder beides in einem? Die Fragen, die ich gestellt habe, kann der Verwaltungsleiter und/oder seine Mitarbeiter innerhalb einer halben Stunde beantworten. Warum passiert das nicht? Weil meine Fragen unangenehm sind? Oder weil man einem kritischen Bürger nach Trumpscher Manier zeigen will, dass man im Rathaus am längeren Hebel sitzt?
Meine Fragen zur Einwohnerfragestunde waren übrigens die einzigen, die am 24. Februar 2025 vorlagen bzw. mündlich gestellt wurden. Was bedeuten könnte: Alle Einwohner von Ahrensburg sind fraglos glücklich mit dem, was in Verwaltung und Politik passiert. Nur der Blogger von der Szene Ahrensburg, dieser ewige Querulant, tanzt mal wieder aus der Reihe und stört die Ruhe in der Versammlung.
Vielleicht interessiert es aber den einen Leser oder die andere Leserin von Szene Ahrensburg, welche Fragen der Bürgermeister nach 14 Tagen noch nicht beantwortet hat. Falls dem so ist, dann lesen Sie bitte weiter! Hier folgen meine Fragen:Weiterlesen →