“Die Ahrensburger Grünen sind so grün, dass man es sogar hinter ihren Ohren sehen kann”, habe ich am 8. Januar 2025 auf Szene Ahrensburg geschrieben zum Thema Sportpark am Beimoor und dabei Friedrich Rückert zitiert. Und ich habe in diesem Blog schon angedeutet, dass bei der CDU ein Umdenken erfolgt, sodass es für mich keine Überraschung gewesen ist wie für Abendblatt-Werkstudent Filip Schwen, der heute berichtet: “Überraschung: Neuer Sportpark soll nun doch kommen”.
Ja, meine lieben Mitbürger, es ist auch in Ahrensburg so, dass steter Tropfen den Stein höhlt. Der Bürger darf nur nicht so schnell aufgeben, wie das so häufig passiert, nicht zuletzt auch beim Stadtforum, wo die Mitglieder zum Beispiel gegen die städtische Verwaltung ihre Fäuste ballen . . . allerdings nur in den Hosentaschen.Weiterlesen →
Zum Einstieg: Zur Einwohnerfragestunde in der Stadtverordneten-Versammlung am 16. Dezember 2024 habe ich dem Bürgermeister unserer Stadt sechs Fragen schriftlich eingereicht, u. a. die Frage: “Was hat die Verwaltung im laufenden Jahr unternommen, um zu verhindern, dass die S4 bis Ahrensburg fährt, sondern nur bis Hamburg-Rahlstedt?” Der Scheffe der Verwaltung erklärte mir in der Versammlung, dass er nicht nur diese Frage, sondern auch alle weiteren erst beantworten würde im kommenden Jahr, nämlich in der ersten Stadtverordneten-Versammlung in 2025. Und die ist am 27. Januar 2025 im Marstall.
Dass die Kommunikation zwischen Verwaltung und uns Bürgern von Ahrensburg sehr zu wünschen übrig lässt, ist kein Geheimnis. Zwar hat die Stadt angeblich einen Pressesprecher (m/w/d) zur Information der Medien, aber mit mir hat diese Person bis heute noch nicht gesprochen oder geschrieben, obwohl mir Fabian Dorow schon vor einer Ewigkeit versprochen hat, dass ich alle Pressemitteilungen der Stadt erhalten soll. Oder hat es seither gar keine mehr gegeben…?
Und der Bürgermeister? Der kommuniziert bei Mark Zuckerberg, dem neuen Groupie von Donald Trump. Und bestimmt freut sich Eckart Boege darüber, dass es jetzt auf Facebook keinen Faktencheck mehr geben wird, denn nun kann er schreiben, was er will. Aber das hat er ja schon immer so getan.Weiterlesen →
In meiner Jugend habe ich die Bücher von Karl May gelesen und genauso die Lederstrumpfgeschichten von James Fenimore Cooper verschlungen. Und seither weiß ich, dass es in einem Indianerstamm immer mehr Krieger gibt als Häuptlinge. Wovon wir uns ja auch heute noch alljährlich überzeugen können am Kalkfelsen in Bad Segeberg.
Nach dem Einstieg, der eine Metapher ist, komme ich zum Hamburger Abendblatt. Hier hat sich die Redaktion gerade wieder die alljährliche Doppelseite geschenkt, die überschrieben ist: “Wer ist wer beim Hamburger Abendblatt – die Redaktion auf einen Blick”. Und auf dieser Doppelseite habe ich gesucht nach den Reportern vom Hamburger Abendblatt. Was ich dabei gefunden habe, das sind sechs Personen, die allerdings “Chefreporter” sind, also die Häuptlinge der Reporter. Und: Nur eine einzige Reporterin habe ich entdeckt, und zwar eine Gerichtsreporterin.
Auch der fleißigste Schreiber aus der Stormarn-Redaktion ist auf dieser Doppelseite zu finden, nämlich Filip Schwen. Doch der wird hier weder als Reporter noch Chefreporter oder als Redakteur bezeichnet, sondern als “Werkstudent”.Weiterlesen →
Heute sprechen eine Frau Weidel und ein Mister Musk miteinander. Passend dazu eine Meldung aus BILD, die ich mit einer Sprechblase versehen habe.
Da die besagte Frau Weidel eine Deutsche ist, bekennt sie sich dazu, eine Sklavin der USA zu sein. Und Herr Musk spricht mit Frau Weidel in der Hoffnung, dass bei einer AfD-Regierung in Deutschland der “Tesla” für alle Abgeordnete als Dienstwagen vorgeschrieben wird, und dass für deutsche Autohersteller ein Export-Exitus für die USA passieren wird durch entsprechend erhöhte Einfuhrzölle für diese Marken. Das hat Elon auch mit Donald so vereinbart.Weiterlesen →
Die BILD-Zeitung berichtet über einen Stadt-Mitarbeiter, der 150.000 Euro für Überstunden kassiert haben soll. Nein, nicht in Ahrensburg, meine lieben Mitbürger, sondern in Bad Sachsa ist das der Fall. Und BILD fragt und sagt: “150.000 Euro pro Jahr für Überstunden und Rufbereitschaften? Der Mann ist entweder außergewöhnlich fleißig – oder einfach nur dreist und kriminell.” Ja, und warum berichte ich darüber auf Szene Ahrensburg?
In Ahrensburg sitzt im Rathaus eine Mitarbeiterin, die im Jahre 2010 zur Bauamtsleiterin unserer Stadt ernannt worden ist. Und wenn Sie den Namen “Angelika Andres” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann bekommen Sie Lesestoff für Stunden.
Ich will es an dieser Stelle kurz machen: Angelika Andres ist schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr Bauamtsleiterin der Stadt Ahrensburg. Sie war bei Alt-Bürgermeister Michael Sarach in Ungnade gefallen und hat sich mit der Stadt vor Gericht auseinandergesetzt, worüber die Presse mehrfach berichtet hat. Und heute sitzt die Beamtin immer noch im Rathaus; und ich vermute, dass sie auch immer noch die Bezüge als Bauamtsdirektorin bekommt, die sie ja anno dunnemals gewesen ist.
Schauen Sie sich die Abbildung rechts an, wo Sie sehen, welche Aufgaben die ehemalige Bauamstsdirektorin heute wahrnimmt. Wenn Sie mich fragen: Es sind Pseudoaufgaben, die in keinem vernünftigen Verhältnis stehen mit dem hochstufigen Gehalt, das die leitende Beamtin vermutlich immer noch bezieht.Weiterlesen →
Am 4. Januar 2025 habe ich mich echauffiert darüber, dass im Hamburger Abendblatt ein Fünf-Gänge-Menü angepriesen wird, das 209 Euro kostet und serviert werden soll im Waldhaus in Reinbek. Und nun setzt Reporter Harald Klix noch eins drauf, indem er den Abendblatt-Lesern großformatig beschreibt, welch köstliche Zutaten für so ein 209-Euro-Menü des Sternekochs vonnöten wären – wenn Sie bitte mal auf das Kästchen in der Abbildung klicken und schauen und staunen wollen!
Der Leser erfährt u. a.: Die Haselnüsse im veganen Gericht stammen nicht etwas aus dem benachbarten Sachsenwald, sondern sie wurden importiert aus dem Piemont. Was mich lebhaft an “Mon Chéri” denken lässt, die Schnapspraline, wo die Kirsche laut Werbung eine sogenannte “Piemont-Kirsche” ist, die man im Piemont allerdings garnicht kennt, weil sie u. a. auch aus Mösbach in Baden stammt, diese “Piemont-Kirsche” im “Mon Chéri” . Aber das nur nebenbei, denn ich mag “Mon Chéri” auch mit deutscher Kirsche. 😉
Schauen Sie sich an, was der Sternekoch im Waldhaus servieren könnte! ´´Na, liebe Ahrensburger Gourmets, läuft euch schon das Wasser im Munde zusammen? Oder kalt den Rücken runter, wenn ihr an den Preis fürs Menü denkt…?Weiterlesen →
Das Abendblatt berichtet im Stormarnteil über die Innenstadt von Bad Oldesloe. Überschrift: “Geisterstadt Bad Oldesloe? Sogar Kik ist weggezogen”. Ahrensburger, die das lesen, atmen auf: Kik ist noch nicht weggezogen aus Ahrensburg! 😉 Aber: Ahrensburg hat bereits ein Geisterhotel. Und Leerstände von Läden in der City gibt es ebenfalls, nicht zuletzt im City Center Ahrensburg (CCA), wo es am Eingang Große Straße schon seit Jahren ziemlich leerhaft ausschaut und damit lehrhaft ist für die Verwaltung der Stadt, die sich allerdings unbelehrbar zeigt, obwohl man doch ein spezielles “Leerstandsmanagement” hat.
Text: Abendblatt – Symbolfoto: HDZ
Ahrensburg ist eine Stadt ohne Stadtmarketing. Und der Versuch, ein Citymanagement aufzubauen und durchzuführen, ist kläglich gescheitert an falscher Personalentscheidung. Und am Unvermögen im Rathaus, wo der gefeuerte ehemalige Citymanager seinen Arbeitsplatz gehabt hat und nach eigener Aussage von seinen städtischen Kollegen (inklusive Bürgermeister) immer wieder torpediert worden war – warum auch immer.
Was hat die Stadt Ahrensburg für ihren Einzelhandel in der City an Hilfestellung geleistet, damit Ahrensburg nicht zu einer Geisterstadt wird? Ich erkenne nichts. Nichts aus dem Rathaus, nichts aus der Politik. Aber ich erkenne Stolpersteine, die dem Handel in den Weg geworfen wurden, wie zum Beispiel die Genehmigung für das Famila-Einkaufszentrum auf der ehemals grünen Wiese, was gegen das städtische Einzelhandelskonzept verstößt. Und parallel dazu die gewollte Vernichtung von Parkplätzen in der Innenstadt. Wozu ich ein Zitat von aldi gefunden habe, und zwar von Karl Albrecht, dem Gründer von aldi-Süd, der gesagt hat:„Ein Parkplatz ohne Geschäft ist mir lieber, als ein Geschäft ohne Parkplätze.“Weiterlesen →
Nein, ich habe nichts gegen Die Grünen. Ich bin sogar ein Fan von Annalena Baerbock, die in meinen Augen einen guten Job als Außenministerin gemacht hat. Und Robert Habeck ist mir in seiner Person durchaus sympathisch, macht aber keinen besonders guten Job als Wirtschaftsminister. Das als Vorrede zu meiner Meinung über die Ahrensburger Grünen vom Bündnis90, die mir weder sympathisch sind noch in meinen Augen einen guten Job machen. Denn diese Grünschnäbel zeigen sich immer wieder ungetrübt von Sachkenntnis.
In Ahrensburg war es bislang in den vergangenen Jahren immer so: Wenn ein Stadtverordneter für das Amt zum Bürgermeister der Stadt kandidiert hat und die Wähler wollten ihn nicht haben, dann hat sich dieser Politiker kurz danach auch aus seinem Amt als Stadtverordneter verabschiedet, weil er ja selber gesehen hat, dass die Bürger kein Vertrauen in seine Person haben. Nur einer, den die Bürger absolut nicht zu ihrem Meister machen wollten, der ist trotzdem Stadtverordneter geblieben: Christian Schubbert, nicht nur von Hobe, sondern auch von Bündnis90/Die Grünen.
Und nun will sich der Mann möglicherweise an den Bürgern wegen seiner Nichtwahl zum Bürgermeister rächen, indem er mit seiner Fraktion einen angedachten Sportpark am Beimoor torpediert, und zwar mit fadenscheinigen bis albernen Argumenten, die zeigen, dass der Mann, der auch Vorsitzender ist vom Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss, nicht den rechten Überblick hat über das, was die Bürger und Vereine von der Stadt wünschen. Oder aber es interessiert das Ahrensburger Grünhorn nicht, zumal der Mann offensichtlich auch nicht wirtschaftlich denken kann, obwohl er doch Händler mit Werbeartikelnist.Weiterlesen →
Alljährlich gibt die Verbraucherzentrale bekannt, welche Produkte im Lebensmittelhandel es verdient haben, an der Wahl der “Mogelpackung des Jahres” teilzunehmen. Auch das Hamburger Abendblatt hat darüber berichtet und zeigt vier Mogelpackungen, wo ich als Verbraucher nicht mehr von Mogelei reden würde, sondern das ist für mich schon versuchter Betrug am Konsumenten. Und ich bin mir sicher, dass keines der abgebildeten Produkte mehr in meinen Haushalt kommt. Und ich hoffe, dass möglichst viele Konsumenten über solchen Beschiss genauso denken!
Apropos Abendblatt: Ich stelle immer wieder fest, dass im Blatt vermehrt ganzseitige Anzeigen erscheinen, die nicht vom Kunden aus der Werbung treibenden Wirtschaft stammen, sondern sie kommen vom Abendblatt selber, also aus dem Verlag der Mediengruppe Funke. Das wäre nicht zu tadeln, denn warum sollte der Verlag seine eigenen Produkte nicht per Anzeigen genauso bewerben können wie jeder andere Inserent auch.
Aber: Muss das immer großformatig sein und bis zu 1/1 Seite und mehr betragen? Und solche Anzeigen erscheinen dann auch noch wiederholt in wiederholter Wiederholung, obwohl Abendblatt-Leser mehr oder weniger dieselben bleiben und vermutlich auch keine Alzheimer-Patienten sind.
Der Leser zahlt für seine Zeitung, weil er lesen will, was die Redaktion schreibt und nicht unbedingt alles, was der Verlag ihm verkaufen möchte auf Kosten von redaktionellem Lesestoff. Und um zu demonstrieren, dass Eigenanzeigen vom Abendblatt auch in kleineren Formaten möglich sind, habe ich das einfach mal im Layout (rechts) dargestellt: Oben die Anzeigen im Original, darunter in verkleinerter Form – siehe die Abbildungen rechts! Geht doch, oder…?! Weiterlesen →
Alle Jahre wieder geht durch die Medien der Name eines Ahrensburgers: Knud Bielefeld, Hobby-Namensforscher aus der Schlossstadt. Und ich gebe zu, dass es mich alle Jahre wieder interessiert, welche Namen die Eltern ihren Kindern im abgelaufenen Jahr gegeben haben. Wobei ich besonders interessiert daran wäre, wie es in Ahrensburg ausschaut; leider erfahren die Leser vom Stormarner Tageblatt das nicht!
Aber über Reinbek berichtet Bielefeld. Aus der nebenstehenden Abbildung können Sie ablesen, dass dort der Name Mohammed mit 9 Geburten an erster Stelle steht, was er gemeinsam hat mit Berlin, wo Mohammed schon in den Vorjahren immer wieder Spitzenplätze belegt hat.
In Reinbek könnte es lustig werden, nämlich dann, wenn man dort in sechs Jahren alle neun kleinen Mohammeds einschult, und zwar zusammen in eine Klasse von einer der Reinbeker Grundschulen – um den dortigen Lehrern einen Streich zu spielen, versteht sich! 😉
Aber im Gegensatz zu früher ist heute etwas anders, denn jeder Bürger kann seinen Vornamen per Antrag ändern lassen. Zum Beispiel von Mohammed auf Jesus. Oder von Olaf in Friedrich. 😉 Weiterlesen →