Nomen est omen: Was Reinbek und Berlin gemeinsam haben

Alle Jahre wieder geht durch die Medien der Name eines Ahrensburgers: Knud Bielefeld, Hobby-Namensforscher aus der Schlossstadt. Und ich gebe zu, dass es mich alle Jahre wieder interessiert, welche Namen die Eltern ihren Kindern im abgelaufenen Jahr gegeben haben. Wobei ich besonders interessiert daran wäre, wie es in Ahrensburg ausschaut; leider erfahren die Leser vom Stormarner Tageblatt das nicht!

Aber über Reinbek berichtet Bielefeld. Aus der nebenstehenden Abbildung können Sie ablesen, dass dort der Name Mohammed mit 9 Geburten an erster Stelle steht, was er gemeinsam hat mit Berlin, wo Mohammed schon in den Vorjahren immer wieder Spitzenplätze belegt hat.

In Reinbek könnte es lustig werden, nämlich dann, wenn man dort in sechs Jahren alle neun kleinen Mohammeds einschult, und zwar zusammen in eine Klasse von einer der Reinbeker Grundschulen – um den dortigen Lehrern einen Streich zu spielen, versteht sich! 😉

Aber im Gegensatz zu früher ist heute etwas anders, denn jeder Bürger kann seinen Vornamen per Antrag ändern lassen. Zum Beispiel von Mohammed auf Jesus. Oder von Olaf in Friedrich. 😉

Wenn Sie meine Meinung wissen wollen: Ich habe meinen drei Kindern jeweils einen Namen gegeben, der in keiner Hitparade zu finden war. Weil doch ein Vorname etwas Persönliches sein soll und in einer Schulklasse möglichst nur einmal vorhanden sein sollte.

Und hier die Hitparade der Namen in Deutschland gesamt:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2025

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