Bürgermeister Eckart Boege im Interview mit dem Stormarner Tageblatt

Wenn Sie das Stormarner Tageblatt online nicht lesen können, dann sollten Sie sich heute die gedruckte Ausgabe im Handel holen. Dort finden Sie ein Interview mit Bürgermeister Eckart Boege, der über “Schulbauten, Geflüchtete, S4 und den ÖPNV” spricht. Und was er speziell zum ÖPNV spricht, habe ich in einem Kästchen herausgestellt – siehe die Abbildung!

Sie lesen dort, womit die städtische Verwaltung von Ahrensburg sich zur Zeit intensiv beschäftigt. In meinen Augen ist dieses Vorhaben ein Projekt, das Bürgern aus dem Umland dient und nicht den Einwohnern von Ahrensburg. Ich bin der Meinung, dass ein neuer Bahnhof kein “Riesen-Gewinn” für uns Ahrensburger ist, sondern er ist genauso unnötig wie ein menschlicher Blinddarm und eine S4, die über Rahlstedt hinaus fährt. Was dabei an Belastungen für uns zukommt, werden wir mit Baubeginn erfahren. Aber dann ist die Amtszeit des derzeitigen Bürgermeisters ja schon so gut wie abgelaufen, sodass er sich dazu nicht mehr äußern muss; genauso wenig wie er sich heute über den geplanten Eingriff in unser Kulturerbe Tunneltal geäußert hat, der durch neue Gleisverlegung passieren soll.

Was der Bürgermeister im abgelaufenen Jahr für Läden und Kunden in der Ahrensburger Innenstadt getan bzw. in 2025 zu tun gedenkt, habe ich in dem Interview nicht gefunden. Weder erwähnt Boege das Thema Citymanagement, das es in Ahrensburg nur noch auf der Homepage der Stadt gibt, noch das Thema Parkplätze in der Innenstadt bringt der Verwaltungsleiter zur Sprache.

Worüber der Bürgermeister mit der Redaktion vom Stormarner Tageblatt gesprochen hat, das können Sie komplett selber nachlesen, meine lieben Mitbürger, und dann auch selber beurteilen – falls Sie überhaupt Lust dazu verspüren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2025

4 Gedanken zu „Bürgermeister Eckart Boege im Interview mit dem Stormarner Tageblatt

  1. Rohde

    Allein dass das Thema Citymanagement auf der Ahrensburger Website steht, ohne dass ein solches in Ahrensburg vorhanden ist, spricht Bände.

  2. Kirchhoff

    Damit wir Bürger endlich aus der Innenstadt ohne Bus, Fahrrad, Auto und Fußmarsch zum Friedhof kommen können.

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