Heute ist im Stormarnteil vom Abendblatt die Rede von einem Mann, der sich als Wohltäter betätigt. Und solches Tun ist sehr lobenswert, zumal weil der wohlhabende Mann gerade für arme Kinder spendet. Und da er offenbar mehr Geld hat als er selber benötigt, da ist sein Wirken durchaus nachahmenswert für Menschen, die ebenfalls mehr Geld haben als sie selber für sich benötigen und deswegen nicht unbedingt täglich Kaviar und Dubai-Schokolade essen wollen. 😉
Dass der besagte Mann im Pressebericht anonym bleiben möchte, kann ich verstehen. Denn wenn jemand sich öffentlich als Spender präsentiert, dann bekommt er daraufhin tagtäglich Bettel- und Bittbriefe, die er garnicht alle erfüllen kann und deshalb viele Menschen enttäuschen muss. Deshalb spenden auch viele Bürger anonym und wissend, dass Spenden, die von Herzen kommen, keine mediale Werbung für den Spender hervorrufen müssen.
Apropos Werbung: In dem heutigen Abendblatt-Bericht ist mir aufgefallen, dass der “echte Wohltäter” auch ein Herz hat für das Warenhaus famila von Familie Bartels-Langness. Denn wieso, warum und weshalb will er Familien am Nikolaus-Tag ausgerechnet in das Warenhaus famila locken, um dort Geschenke zu verteilen?!? Hätte er das nicht auf auf dem Rondeel in der Innenstadt machen können? Oder auf der Schlosswiese?
Für mich hat der Hinweis auf famila in der Zeitung durchaus Gschmäckle, wie man im Schwabenlande zu sagen pflegt.