Zeitungsente einer Gänseliesel: Die besten Gänse gibt es nicht in Ahrensburg!

Großer Beitrag heute im Abendblatt-Stormarn, überschrieben: “Winterzeit ist Gänsezeit – hier gibt’s die besten” – siehe die Abbildung! Und im Foto sehen wir das von der namhaften Restaurant-Testerin Elvira Maria Nickmann bevorzugte Restaurant Schwanenteich im Forsthaus Seebergen, hinter dem die restlichen acht aufgeführten Restaurants ziemlich gänseklein am Rande notiert werden.

Elvira Maria Nickmann weiß nach eigener Angabe, wo die besten Gänse im Kreis Stormarn serviert werden. Unter den beschriebenen Restaurants befindet sich kein Ahrensburger wie zum Beispiel das für seinen Gänsebraten bekannte Restaurant Strehl, wo es der Gänsebraten-Testerin scheinbar nicht gemundet hat. (Oder war sie womöglich garnicht dort zum Verspeisen des Geflügels?!)

Bei einigen der erwähnten Restaurants verrät die Testerin, dass die Gänse von regionaler Herkunft sind. Woraus der Blogger schließt, dass es hier und dort auch Gänse aus Polen und Ungarn gibt, die in diesen Ländern mit Gewalt gestopft worden sind, was in Deutschland verboten ist, weil es zum Kotzen ist aber den Preis für das Geflügel senkt. Und liegt die Gans erst auf dem Teller, dann schmeckt der Gast nicht heraus, woher der Braten stammt.

Nachdem Elvira Maria Nickmann nun in allen Restaurants im Kreis Stormarn, wo Gänsebraten auf der Speisekarte steht, gewesen ist und die Gerichte mit eigener Zunge getestet hat . . .

. . . dürfte es sich bei dieser Meldung wohl um eine Ente handeln. Und wenn der Volksmund ganz allgemein von einer “dummen Gans” spricht, dann kann man den Braten im heutigen Abendblatt-Stormarn förmlich riechen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2024

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