Meine lieben Mitbürger, es gibt eine “Studie S4 für Hamburg” von der Arbeitsgemeinschaft Dieter Doege + Jens Ode im Auftrag der Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck e.V.. Diese Studie sollte jeder Bürger von Ahrensburg kennen. Und ich bin sicher, dass dieses Werk auch auf dem Schreibtisch des Ahrensburger Bürgermeisters liegt. Und bestimmt hat sich Eckart Boege bereits intensiv mit dem Inhalt befasst.
Und damit meine Frage an Eckart Boege: Was haben Sie, Herr Bürgermeister, in den vergangenen Wochen und Monaten unternommen, um Schaden von der Stadt Ahrensburg abzuwenden, was ja zu Ihren Pflichten und Aufgaben gehört? Ich denke, dass wir Bürger das Recht haben, dass Sie uns darüber informieren, denn hier geht es schließlich um die zukünftige Lebensqualität der Einwohner von Ahrensburg und den Schutz der Natur in unserem Kulturerbe Tunneltal.
Sollten Sie hingegen der unumstößlichen Meinung sein, dass Sie gegen den Unfug einer S4 nach Ahrensburg nichts tun können, weil Sie eine S4 nach Ahrensburg ausdrücklich wegen der neuen Lärmschutzwände begrüßen, dann frage ich mich, ob Sie möglicherweise auf dem falschen Arbeitsplatz in der Stadt Ahrensburg sitzen. Und auf diese Frage antworte ich klar: ja.
Die Zeit eilt, da es bereits 5 Minuten vor 12 ist. Auch die Stadtverordneten von Ahrensburg sind bei diesem Thema sehr verhalten.
Auf dass es viele lesen und begreifen, dass die S4neo überwiegend nur Vorteile für Ahrensburg und die Nutzer der Bahnstrecke bringt.
Eine gut verstaendliche Studie. interessant wäre zu wissen, was die ‘Gegenseite’ hierzu sagt. Nur dann kann man ein Urteil fällen.
Folgender Gedanke dazu und das völlig wertfrei. Grundsätzlich würde mir das Neo Konzept gefallen, wenn es so käme wie geplant.
Aber ich denke mal, größter Knackpunkt ist die angedachte Frequenz von 15 Minuten für Regionalzüge. Das wird in Anbetracht des zukünftig erhöhten Güter- und Fernverkehres wahrscheinlich nicht funktionieren. Realistisch wäre der weiterhin stündliche RE nach Ahrensburg. Nur, dass dann eben der RB fehlt und durch eine S4 ersetzt wurde, die allerdings nur bis Rahlstedt reicht.
Das soll sich nicht anhören, als würde ich eine Option mit Erhöhtem Güterverkehr präferieren. Ganz im Gegenteil.
Warum muss der Güterverkehr denn zukünftig erhöht laufen? Zur Zeit läuft er doch auch auf bestehender Strecke. Wenn dann ein paar mehr Züge als heute über die Schienen laufen, dann könnten die Regionalbahnen trotzdem in kurzen Abständen verkehren.