Archiv für den Monat: November 2024

Ahrensburg: Schon am Eingang zur Stadt werden Besucher auf das Schilda im Norden hingewiesen

Stellen Sie sich vor, meine lieben Mitbürger, Sie haben einen Laden in Ahrensburg. Und in diesem Laden verkaufen Sie u. a. auch saure Gurken. Weil Sie aber feststellen müssen, dass Ihre sauren Gurken nicht gefragt sind, dann nehmen Sie die Gläser aus dem Regal und verkaufen keine sauren Gurken mehr. Frage: Würden Sie dann aber immer noch auf einem Plakat werben, dass Sie saure Gurken im Angebot haben…?

Nein, so dämlich ist bestimmt niemand von Ihnen. Anders im Ahrensburger Rathaus, dem Dienstleistungsunternehmen der Stadt. Hier hatte man vor Jahren mal eine App im Angebot mit dem Namen “Ahrensburg2go”. Doch weil diese App sich alsbald als Flop herausgestellt hatte, da hat man sie bereits vor Jahren eingestellt. Und im Internet wird “ahrensburg2go.de” angeboten für 500 Euro und wie sauer Bier – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2024

Warum Bürgermeister Eckart Boege einen Helm trägt mit den Buchstaben DB

Viele Ahrensburger Bürger leben in brennender Sorge vor dem, was mit dem Bau einer S4 in unsere Stadt kommen soll. Und es gibt bestimmt auch viele Ahrensburger, die noch garnicht ahnen, was der Bau der S4 für uns Menschen bedeuten würde, wenn die Strecke nicht von Hamburg bis nach Rahlstedt reicht, sondern darüber hinaus die Stadt Ahrensburg in Mitleidenschaft zieht. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Keine Fotomontage: Der Ahrensburger Bürgermeister mit DB-Hütchen wirbt für Die Bahn!

Und was macht derweil unser Herr Bürgermeister? Um sich zu schützen trägt Eckart Boege einen Schutzhelm mit den Buchstaben DB, was vermutlich die Abbreviatur ist von “Drückeberger Boege” – siehe Foto links! Und mit diesem Helm auf dem Hirn gibt der Ahrensburger Verwaltungschef sein Testimonial ab für die Lärmschutzwände der Bahn, die kommen sollen, wenn die S4 kommt, für die diese Lärmschutzwände garnicht benötigt werden. Und von diesen Wänden erzählt Eckart Boege in orgastischen Worten auf seinem Facebook-Portal und feiert sich selber, weil er doch mit dafür gesorgt hat, dass die neuen Lärmschutzwände entwickelt worden sind.

Ich halte den Jubel von Boege auf Facebook hier auf Szene Ahrensburg fest, weil ich mir vorstellen kann, dass der Autor seine Worte in ein paar Jahren heimlich löschen wird, wenn er erkannt hat, was die S4 mit all ihrem Drumherum in Ahrensburg angerichtet hat – wenn sie denn käme. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2024

Der 21. November 2024 ist für die Stadt Ahrensburg ein denkwürdiger Tag , der von Amtsrichtern bestätigt wird

Dass am 11. 11. der Karneval  startet, das ist Ihnen sicherlich bekannt. Aber wissen Sie auch, meine lieben Mitbürger, was am 21. 11. für ein besonderer Tag ist? Ich verrate es Ihnen: Am 21. 11. 2024 ist “Ahrensburger Erbrechtstag”. Nein, den gibt es nicht offiziell, sondern der “Ahrensburger Erbrechtstag” ist eine Erfindung von Dr. Michael Eckstein für die BürgerStiftung Region Ahrensburg und dient dieser Stiftung als Spenden-Sammelaktion.

Und damit der “Ahrensburger Erbrechtstag” einen seriösen Anstrich bekommt, hat Dr. Eckstein nicht nur zwei Amtsrichter als Protagonisten hinzugezogen, sondern sogar der Direktor vom Amtsgericht Ahrensburg tritt auf dem “Ahrensburger Erbrechtstag” als Moderator auf – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Beweisfoto von der BürgerStiftung Region Ahrensburg werfen wollen, damit Sie nicht denken, ich mache hier bloß Spaß! Und für die Veranstaltung stellt die Stadt Ahrensburg sogar das Schulzentrum Am Heimgarten zur Verfügung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2024

Viel Tammtamm für “Hossa Hossa”: Abendblatt-Stormarn-Reporterin Susanne Tamm macht Bierwerbung

Der Reinbeker Showman Andreas “Cool” Ellermann hat im Frühjahr ein Bier auf den Markt gebracht, das  er “Hossa Hossa” genannt hat und damit an “Fiesta Mexicana” und Rex Gildo denken lässt statt an deutsches Reinheitsgebot und Kathy Kelly. Und um  für sein Bier in der hiesigen Region zu werben, könnte der Unternehmer zum Beispiel eine Anzeige schalten im Hamburger Abendblatt. Das aber kostet Geld und dürfte auch nicht besonders effektiv sein. Und somit musste Kathy Kelly als “Stargast” einspringen, und zwar ins Abendblatt-Stormarn.

Kathy Kelly kommt aus dem Kreis ihrer Sangesbrüder und -schwestern als dieses sind: Maria Patricia Kelly, Barby Kelly, Joey Kelly, Maite Kelly, Caroline Kelly, Angelo Kelly und Michael Patrick Kelly. Aber nicht die gesamte Kelly-Familie wird nach Reinbek kommen, sondern eben nur Kathy, um dort “Hossa Hossa”-Bier “vorzustellen”. Also eine echte Bier-Idee.

Bleibt eigentlich nur noch eine Frage im Raume stehen und also lautend: Warum berichtet Susanne Tamm über diese Bier-Promotion heute im Stormarnteil vom Hamburger Abendblatt in großem Beitrag mit Foto und vielen Worten? Hat sie vielleicht zu viel “Hossa Hossa” getrunken? Oder hat sie garnicht gemerkt, dass es sich hier um eine bloße Werbeaktion für ein Bier handelt…?

Ich bin sicher, dass alle Leser vom Abendblatt-Stormarn sich nun auf den Weg zur Fiesta Mexikana in  Reinbek machen werden, um dort “Hossa Hossa” zu rufen und zu saufen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2024

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Die Grünen) als Messediener für Dr. Michael Eckstein in der Tanzschule

Wer wissen möchte, was die Aufgaben des Ahrensburger Bürgervorstehers sind, der gehe auf die Homepage der Stadt und wird dort finden, was Sie in der nebenstehenden Abbildung lesen können. Was Sie dort allerdings nicht finden, das ist sowohl die E-Mail-Adresse des Bürgervorstehers als auch eine Aufgabe, die Benjamin Stukenberg aus eigenem Antrieb heraus übernimmt, und zwar die Schirmherrschaft über eine kommerzielle Messe, die in einer Ahrensburger Tanzschule übers Parkett gehen soll und wo Messediener Stukenberg als Schirmherr für den Veranstalter antanzen will.

Die Messe trägt den Namen “AKTIV LEBEN” und wird veranstaltet von einer “Stiftung Mensch und Zukunft”. Ansprechpartner bei dieser Stiftung sind Dr. Michael Eckstein und Carmen Lau. Und “Partner der Stiftung” ist die kommerzielle Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Geschäftsführer: Dr. Michael Eckstein, Prokuristin: Carmen Lau. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2024

Was jeder Bürger von Ahrensburg wissen muss und der Bürgermeister ganz besonders!

Meine lieben Mitbürger, es gibt eine “Studie S4 für Hamburg” von der Arbeitsgemeinschaft Dieter Doege + Jens Ode im Auftrag der Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck e.V.. Diese Studie sollte jeder Bürger von Ahrensburg kennen. Und ich bin sicher, dass dieses Werk auch auf dem Schreibtisch des Ahrensburger Bürgermeisters liegt. Und bestimmt hat sich Eckart Boege bereits intensiv mit dem Inhalt befasst.

Und damit meine Frage an Eckart Boege: Was haben Sie, Herr Bürgermeister, in den vergangenen Wochen und Monaten unternommen, um Schaden von der Stadt Ahrensburg abzuwenden, was ja zu Ihren Pflichten und Aufgaben gehört? Ich denke, dass wir Bürger das Recht haben, dass Sie uns darüber informieren, denn hier geht es schließlich um die zukünftige Lebensqualität der Einwohner von Ahrensburg und den Schutz der Natur in unserem Kulturerbe Tunneltal.

Sollten Sie hingegen der unumstößlichen Meinung sein, dass Sie gegen den Unfug einer S4 nach Ahrensburg nichts tun können, weil Sie eine S4 nach Ahrensburg ausdrücklich wegen der neuen Lärmschutzwände begrüßen, dann frage ich mich, ob Sie möglicherweise auf dem falschen Arbeitsplatz in der Stadt Ahrensburg sitzen. Und auf diese Frage antworte ich klar: ja. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2024

Noch immer steht die Frage im Raum: Hat die Stadt Ahrensburg 15.000 Euro rechtmäßig gezahlt?

Was, meine lieben Mitbürger, bedeutet “unternehmerisches Risiko”? Es bedeutet, wenn eigenes Kapital oder die eigene Arbeitskraft auch mit der Gefahr des Verlustes eingesetzt wird, der Erfolg des Einsatzes der sächlichen oder persönlichen Mittel also ungewiss ist. Und wer trägt das unternehmerische Risiko wie das Wort schon verrät? Richtig: Der Unternehmer trägt es.

15.000 € Steuergeld wurden von der Stadt ausgezahlt ohne Prüfung auf Rechtmäßigkeit

In Ahrensburg ist das etwas anders. Hier haben die Stadtverordneten in diesem Jahr beschlossen, das unternehmerische Risiko der Firma ft-management abzudecken mit einer Ausfallbürgschaft in einer Höhe bis zu 15.000 Euro. Ich wiederhole: bis zu 15.000 Euro. Wozu man wissen muss, dass die besagte Firma die sogenannte “Ahrensburger Musiknacht” veranstaltet, die auch ein kulturelles Aushängeschild der Stadt Ahrensburg ist oder besser gesagt sein sollte.

15.000 Euro netto sind wahrlich kein Pappenstiel, dafür muss eine Sozialkraft ziemlich viel Kraft aufwenden, um dieses Geld zu verdienen. Nicht aber Felizitas Schleifenbaum, die Inhaberin der Firma ft-management: Sie hat die 15.000 Euro für eine einzige Nacht bekommen, und zwar mit musikalischer Begleitung und Empfehlung des Bürgermeisters.

Und damit komme ich zu meinem Casus Belli: Zur Stadtverordneten-Versammlung im September 2024 hatte ich den Bürgermeister gefragt, wer die Geschäftsunterlagen der Firma ft-management nach Einnahmen und Ausgaben geprüft hat, bevor die komplette (!) Auszahlung des Bürgschaftsgeldes erfolgt ist. Die Antwort vom Leiter der Verwaltung war höchst erstaunlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2024

Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg berichtet über sein tolles Shopping in der Ahrensburger City (Achtung: Realsatire!)

Im Rahmen seiner Annoncen-Akquise hat der MARKT an diesem Wochenende wieder mal seine Seiten veröffentlicht, die unter dem Motto stehen: “Hier leb’ ich, hier kauf’ ich”. Und für den Rahmen wurden dazu prominente Vertreter aus dem Verbreitungsgebiet des Anzeigenblattes um eine Stellungnahme erbeten, damit man Bild und Wort als Dekoration um die Inserate platzieren konnte. Und für Ahrensburg hat nicht nur Bürgermeister Eckart Boege sein Testimonial für Einkäufe in der City abgegeben, sondern auch Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Die Grünen) hat das gemacht, denn er ist ja als Kämpfer für den Konsum in der Innenstadt bekannt wie ein grüner Hund.

Der Bürgervorsteher berichtet von seinem persönlichen Shopping in der City. Und Sie denken möglicherweise, dass der Herr Stukenberg sich dort eine neue Hose gekauft hat, eine warme Jacke für den Winter vielleicht oder ein paar schicke Schuhe? Oder hat er ein neues Küchengerät eingekauft oder ein Buch, ein Smartphone oder eventuell eine Nachttischlampe…?

Alles falsch gedacht! Der Bürgervorsteher berichtet im Anzeigenblatt MARKT von seinem persönlichen Shopping in der City wie folgt: “Als mir kürzlich ein Fahrradpedal kaputtgegangen ist, bin ich mit dem kaputten Pedal zu einem örtlichen Fahrradladen. Dort hat man mir sogar ein passendes Pedalset verkauft.” 

Und der Bürgervorsteher erzählt von seinem zweiten Einkauf in der City, der allerdings schon ein ziemliche Weile her ist: “Als mir vor einigen Jahren mein Uhr-Armband kaputt ging, war ich froh, dass ich damit zu einem lokalen Uhrmacher gehen konnte.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2024

Halloween in der Schlosskirche: Und? Wie war’s?

Sie erinnern sich noch an den Donnerstag der vergangenen Woche? Dieser Tag war für die Christen der Evangelisch-Lutherischen Kirche der Reformationstag, also ein Feiertag. Und was hat Pastor Robin Hergel in der Schlosskirche gefeiert? Richtig: Halloween. Und das wurde von ein paar Gemeindemitgliedern auf Szene Ahrensburg kritisiert. Und diesen Protest von empörten Christen bezeichnete Pastorin Angelika Doege-Baden-Rühlmann in ihrem Kommentar als “plakative Hetzpropaganda” und hat sich für diese unverschämte Äußerung bis heute nicht entschuldigt.

Das Event in der Schlosskirche wurde im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt groß angekündigt, wobei nur eine Person zu Wort gekommen ist, nämlich Pastor Robin Hergel. Und die Leser der Zeitung haben natürlich voll Interesse auf den Bericht nach der Veranstaltung gewartet, wollten vielleicht wissen, wer in den beiden Särgen gelegen hat, die von einem Bestatter als Dekoration in die Schlosskirche gebracht worden waren. Aber: Nix zu lesen in der Zeitung, weder am Freitag noch am Samstag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. November 2024

Citymanagement im Schilda des Nordens: Zuständig im Rathaus ist “N.N.” unter Telefon 04102 77 243 in Zimmer 1.32

Im Buch über das Schilda des Nordens gibt es auch das berühmte Kapitel “Citymanagement”. Wie das begonnen hat und endet, können Sie auf Szene Ahrensburg in ungezählten Blog-Einträgen nachlesen. Und heute komme ich zum aktuellen Stand vom “Citymanagement in Ahrensburg”.

Gehen wir auf die Homepage der Stadt, dann finden wir dort die Seite “Citymanagement”. Hier steht aber nichts über das Citymanagement der Stadt Ahrensburg, sondern dort werden lediglich die Hinweise aus einem Fachbuch veröffentlicht, um den dummen Bürgern zu erklären, was Citymanagement bedeutet. Und wenn wir dann unter “Kontakt” nachschauen, dann lesen wir ab dieser Stelle zwei Buchstaben, und zwar “N. N.”. Und das bedeutet: Noch Niemand. Und dieser Noch Niemand hat die Telefonnummer 04102 77 243 und sitzt in Raum 1.32 – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die obige Abbildung werfen wollen, liebe Mitbürgern falls Sie denn glauben, ich würde Sie bloß veräppeln wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. November 2024