Eltern, die ihre Kinder in Gefahr schicken? Ja, die gibt es!

Am Morgen, wenn die Kinder zur Schule müssen, dann ist es in dieser Jahreszeit noch dunkel auf den Straßen. Und wenn ich dann in die Schimmelmannstraße blicke, wo die Grundschule Am Reesenbüttel liegt, dann sehe ich immer wieder, dass Grundschüler auf ihrem Fahrrad auf der Straße fahren, weil es dort keinen Radweg gibt. Und: Immer wieder beobachte ich, dass die Fahrräder der Schüler keine funktionierende Beleuchtung haben.

Ich frage mich: Was sind das für Eltern, die ihre Kinder auf dem Fahrrad unkontrolliert losradeln lassen?! Wenn Autofahrer dort aus ihren Einfahrten kommen und nicht höllisch aufpassen, dann können sie sehr leicht ein Kind auf dem Rad anfahren. Und besonders auch, wenn kleine Kinder auf dem Gehweg ohne Beleuchtung radeln.

Auch Schüler anderer Schulen (z. B. SLG) fahren im Dunkeln immer wieder ohne Fahrradbeleuchtung auf der Fahrbahn. Es wäre sinnvoll, wenn es hier hin und wieder mal Verkehrskontrollen durch die Polizei gäbe, die ja sonst immer sehr aktiv ist, wenn es darum geht, Schulanfänger in den Straßenverkehr einzuweisen. Aber noch sinnvoller wäre es, wenn Eltern streng darauf achten würden, dass die Fahrräder ihrer Kids auch verkehrssicher sind und speziell was die Beleuchtung betrifft.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2024

Ein Gedanke zu „Eltern, die ihre Kinder in Gefahr schicken? Ja, die gibt es!

  1. Radler

    Fürwahr, es sind viele dunkle Geisterradler unterwegs. Selbst als Radfahrer sage ich: Es nimmt überhand.
    Akkubetriebene helle Vorder- und Rückleuchten gibt es in Fahrradgeschäften (und sogar in Discountern) ab ca. 15 Euro das Paar. Es gibt also keine Ausrede, wenn Leute behaupten: Der Dynamo rutscht, das geht das Licht halt nicht.

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