“Endspurt”: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg sucht Spender, weil sie scheinbar selber über keine Mittel verfügt, oder…?

Im Rahmen meiner Aufklärungskampagne über das Tun bzw. Nichtstun der BürgerStiftung Region Ahrensburg verweise ich auf deren aktuelle Veröffentlichung auf dem privaten Werbeportal von Stifter Eckstein. Wir sehen dort die Geschäftsführerin der Stiftung abgebildet unter der Überschrift: “Spenden-Initiative ‘100 mal 100 Euro erfolgreich – BürgerStiftung ruft zum Endspurt auf” – siehe die Abbildung!

Auf dem privaten Werbeportal von Stifter Eckstein sucht die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg (Foto) im “Endspurt” nach Spendern!

Was sagt uns diese Veröffentlichung? Wir erfahren dort, dass von den 100 gesuchten Spendern immer noch 24 fehlen, sodass die geforderte Summe von 10.000 Euro noch nicht erreicht ist. Was nach Adam Riese bedeutet: Auf das Spendenkonto bei der Haspa sind bereits seit längerer Zeit bis zu 7.600 Euro eingegangen. Und es scheint so, als ob dieses Geld noch nicht für gemeinnützige Aktivitäten eingesetzt worden ist, weil noch nicht alle dazu erforderlichen 100 Bürger gespendet haben, oder wie soll man die Ankündigung mit dem “Endspurt” anders verstehen…?

Die BürgerStiftung informiert, dass das gesammelte Geld für ein “Förderprojekt zur Schulausstattung” eingesetzt wird, und zwar für Schüler, deren Familie das erforderliche Schulmaterial nicht leisten können. Was das für ein “Förderprojekt” ist und woher die BürgerStiftung solche mittellosen Familien überhaupt kennt (Datenschutz?), bleibt in der Ankündigung geheim.

Genauso geheim bleibt, woher die BürgerStiftung Region Ahrensburg “Familien und Ältere” kennt, die unterstützt werden sollen, weil sie “unverzichtbare Einrichtungsgegenstände noch nicht einmal second hand bezahlen können”. Was bedeuten würde: Solche Menschen werden nicht von der Stadt und dem Sozialamt unterstützt und müssen scheinbar auf dem Fußoden schlafen, weil sie kein Bett haben.

Und überhaupt: Mit keiner Silbe verrät die BürgerStiftung Region Ahrensburg, mit welchen eigenen Geldern sie ihre angezeigten Projekte unterstützt. Die Rede ist immer nur von “Initiative” und von Menschen, die für die Stiftung spenden sollen. Und man erfährt so gut wie garnicht von der Stiftung, was die selber aus eigenen Mitteln für Menschen spendet. Wobei ich auch an den “Ukraine-Spendenfonds” der BürgerStiftung Region Ahrensburg denke, der nicht nur dubios ist, sondern auch eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit, von der man lange nichts mehr gehört hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2024

4 Gedanken zu „“Endspurt”: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg sucht Spender, weil sie scheinbar selber über keine Mittel verfügt, oder…?

  1. Peter Holzer

    Ich habe gesehen, dass die Verbraucherzentrale Werbung macht auf AhrensburgPORTAL für unabhängige Energieberatung. Weil ich noch nie gesehen habe, dass die Verbraucherzentrale Werbung schaltet, stellt sich die Frage, warum diese Werbung ausgerechnung auf AhrensburgPORTAL läuft, denn wen will die Verbraucherzentrale mit dieser Werbung erreichen?

  2. Sabine Heinrich

    Ach, Herr Dzubilla,
    warum arbeiten Sie sich immer noch an Dr. Eckstein und seiner dubiosen Stiftung ab? Haben Sie in Ihrem gehobenen Alter nichts Besseres zu tun?
    Sie müssten doch längst gemerkt haben, dass dieser Herr offensichtlich unzählige ihn schützende Hände über sich weiß!
    Also – tun Sie sich etwas Gutes, drehen Sie eine Runde um den Deppenkreisel und gehen Sie anschließend genüsslich essen!
    Und wer immer noch nicht gemerkt hat, dass mit dieser Stiftung etwas nicht zu stimmen scheint, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen – da können Sie sich die Finger wund tippen!

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Liebe Frau Heinrich – auch mit der Ahrensburger Verwaltung und Politik ist vieles nicht in Ordnung. Soll ich deshalb nicht mehr darüber schreiben…? Mit grinsenden Grüßen von der Szene Ahrensburg

      1. Frank Fuchs

        Frau Heinrich hat aber im Kern recht.
        Allerdings, wenn Sie für jeden “Schwachsinn”, den Sie nicht
        kommentieren, um den “Deppenkreisel” laufen würden,
        hätten Sie sicherlich in kurzer Zeit Blasen an den Füßen
        und würden sich nur noch im Kreis drehen.
        Davon kann ich Ihnen aus gesundheitlichen Gründen nur abraten.
        Es ist also besser und unterhaltsamer, Sie schreiben weiter über die
        Missstände in Ahrensburg.
        Mit ebenfalls grinsenden Grüßen aus Hamburg.

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