Anschlag auf die Stadt Ahrensburg, den niemand bemerkt

Wer in der Stadt Ahensburg ein Plakat im öffentlichen Raum anbringen möchte, der muss sich dafür eine Genehmigung im Rathaus holen und einen Sticker auf sein Poster kleben. Und dann gibt es auch Leute, die wild plakatieren. Wie zum Beispiel derjenige Übeltäter, der sein Plakat an eine öffentliche Einrichtung der Stadt Ahrensburg geklebt hat – siehe das Foto vor dem ehemaligen Postamt!

Mehr noch: Die “Scheunenfete” in Barkhorst war bereits am 22. Juni 2024, also vor über einem Vierteljahr. Und bis jetzt hat noch niemand in der Verwaltung das gelbe Plakat bemerkt. Aber dafür sind die städtischen Ordnungskräfte ja auch nicht zuständig – wehe aber, wenn mal ein Parkticket auf dem Rathausplatz abgelaufen ist, dann aber!

Natürlich könnte die Verwaltung nun dem auf dem Plakat angezeigten Verantwortlichen eine Rechnung über ein Bußgeld schicken. Zumal er mit seinem Plakat auch die Werbung überklebt hat, die von den Auftraggebern bezahlt worden ist. Aber ich bin sicher: Eher fällt der Mond vom Himmel, als dass die Stadt auch Nichteinwohner von Ahrensburg zur Zahlung für eine Ordnungswidrigkeit auffordert. Denn diese Leute haben ja keine Hecke in der Stadt, die sie nicht beschnitten haben. Und diejenigen Stadtbediensteten, die unsere Hecken kontrollieren, die achten natürlich nicht auf wilde Plakatierung.

Postskriptum: Wie ich schon mehrfach berichtet habe, ist wilde Plakatierung in der City kein Einzelfall. Scheinbar aber stört das keine Sau in der Stadt mit Ausnahme vom Blogger von der Szene Ahrensburg, den das genauso stört wie Müll auf den Straßen und Wegen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Oktober 2024

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