Archiv für den Monat: Oktober 2024

Grusel zu Halloween: Stadt Ahrensburg bringt Gift in die Innenstadt

Gestern hat die Verwaltung der Stadt Ahrensburg dafür gesorgt, dass die Innenstadt neu begrünt wurde. Am Wegesrand der Großen Straße wurde vor dem Restaurant “New Mongolei” eine Hecke gepflanzt. Und wenn Sie Ihren Blick mal auf das nachstehende Foto werfen, meine lieben Mitbürger, dann werden Sie erkennen, dass es sich bei den Pflanzen für diese immergrüne Hecke um Kirschlorbeer handelt.

Der Kirschlorbeer ist eine Pflanze, die nicht heimisch ist und zudem auch potenziell invasiv und giftig. Kirschlorbeer hat so gut wie keinen Nutzen für das Ökosystem. Mehr noch: Die Pflanze schadet dem Ökosystem sogar, weshalb das Bundesamt für Naturschutz den Kirschlorbeer auf der grauen Liste der “potenziell invasiven Arten“ führt.

Hinzu kommt auch noch: Invasive Pflanzen können sich schnell verbreiten und die heimische Flora und Fauna beeinträchtigen. Die Entscheidung des Bundesrats, bestimmte gebietsfremde Pflanzen wie den Kirschlorbeer nicht mehr zum Verkauf anzubieten, basiert auf dem Wunsch des Parlaments, invasive Arten von Pflanzen in unserem Lande einzudämmen.

Irgendjemand im Ahrensburger Rathaus muss ja wohl den Auftrag erteilt haben, dass diese Hecke aus Kirschlorbeer gepflanzt worden ist. Und dieser städtische Mitarbeiter sollte jetzt  dafür sorgen, dass diese Pflanzen wieder entfernt werden, und zwar hurtig, Herr Bürgermeister! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2024

Entertainer statt Seelsorger: Pfarrer Robin Hergel verteidigt sein Halloween-Event am Reformationstag in der Schlosskirche

Über die Halloween-Veranstaltung am morgigen Reformationstag in der Evangelisch-Lutherischen Kirche habe ich bereits am 25. Oktober 2024 und am 26. Oktober 2024 auf Szene Ahrensburg geschrieben. Und heute schreibt Filip Schwen im Abendblatt-Stormarn über das Event des Ahrensburger Pfarrers Robin Hergel, und zwar großformatig in Wort und Bild – siehe die Abbildung!

Ich komme auf das Thema zurück, weil ich den Bericht des Abendblatt-Reporters gelesen habe. Und dabei habe ich etwas Erstaunliches bemerkt: In dem gesamten Beitrag kommt nur eine einzige Person zu Wort, nämlich der Protagonist Pastor Robin Hergel. Kein Mitglied vom Kirchengemeinderat wurde befragt und zitiert, kein gemeines Mitglied der Gemeinde kommt zu Wort, und auch der Dienstvorgesetzte des Halloween- und Karneval-Fans Hergel, nämlich der Propst, wurde nicht zu der Aktion gefragt, obwohl dieser den Kirchenkreis im kirchlichen und öffentlichen Leben vertritt und die Dienstaufsicht über die Pastorinnen und Pastoren hat und sie seelsorgerlich begleitet.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2024

Das Stormarner Tageblatt informiert über einen Mann, der im Tunneltal jagt

Das Stormarner Tageblatt berichtet in Wort und Bild über einen Kalender, der von der IG Ahrensburger Tunneltal herausgegeben wird. Und im Foto sehen wir Svenja Furken von der besagten IG und Michael Kukulenz, den Fotografen, der die Fotos für den Kalender im Tunneltal gemacht hat. Gemacht? Nein, Reporterin Nora Schwarz weiß: Die Fotos für den Kalender wurden “gejagt”! 😉

Eigentlich hatte die Reporterin ja schreiben wollen: “Hier werden jetzt Fotos statt Rentiere geschossen” in Erinnerung an die Rentierjäger im Tunneltal, die anno dunnemals mit Pfeil und Bogen auf die Rentiere geschossen haben zwecks Nahrung und Bekleidung.

Aber der eigentliche Grund für diesen Blog-Eintrag ist der Hinweis, dass es den Tunneltal-Kalender von Michael Kukulenz dort gibt, wo es Fisch statt Rentier gibt, nämlich bei “Ahoi Fisch & Feinkost”, der Ahrensburger “Genuss-Manufaktur” in der Hagener Allee. Mit dem Kauf des Kalenders unterstützen Sie die Arbeit der IG Ahrensburger Tunneltal, die alles daransetzt, unser Kulturerbe zu bewahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Oktober 2024

Verlag und Redaktion setzen alles daran, um die Stormarn-Auflage vom Abendblatt zu schrumpfen

Als ich heute das Hamburger Abendblatt aufgeschlagen hatte und zum Stormarnteil blättern wollte, da habe ich den Teil Stormarn nicht gefunden. Stattdessen trug das vierte Buch der Zeitung im Kopf das Wort “REGIONALAZ” – siehe die Abbildung!

Was hat das zu bedeuten? Vielleicht ist damit die ehemalige regionale AZ gemeint, die Ahrensburger Zeitung, die früher im Abendblatt erschienen ist? Und was ist mit dem Stormarn-Teil? Die zweite Seite im 4. Buch ist klein überschrieben mit “Stormarn”. Und groß folgen danach “Norderstedt”, “Bergedorf” und “Pinneberg”, und zwar jeweils ganzseitig. Was soll dieser Unfug?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2024

“Endspurt”: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg sucht Spender, weil sie scheinbar selber über keine Mittel verfügt, oder…?

Im Rahmen meiner Aufklärungskampagne über das Tun bzw. Nichtstun der BürgerStiftung Region Ahrensburg verweise ich auf deren aktuelle Veröffentlichung auf dem privaten Werbeportal von Stifter Eckstein. Wir sehen dort die Geschäftsführerin der Stiftung abgebildet unter der Überschrift: “Spenden-Initiative ‘100 mal 100 Euro erfolgreich – BürgerStiftung ruft zum Endspurt auf” – siehe die Abbildung!

Auf dem privaten Werbeportal von Stifter Eckstein sucht die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg (Foto) im “Endspurt” nach Spendern!

Was sagt uns diese Veröffentlichung? Wir erfahren dort, dass von den 100 gesuchten Spendern immer noch 24 fehlen, sodass die geforderte Summe von 10.000 Euro noch nicht erreicht ist. Was nach Adam Riese bedeutet: Auf das Spendenkonto bei der Haspa sind bereits seit längerer Zeit bis zu 7.600 Euro eingegangen. Und es scheint so, als ob dieses Geld noch nicht für gemeinnützige Aktivitäten eingesetzt worden ist, weil noch nicht alle dazu erforderlichen 100 Bürger gespendet haben, oder wie soll man die Ankündigung mit dem “Endspurt” anders verstehen…?

Die BürgerStiftung informiert, dass das gesammelte Geld für ein “Förderprojekt zur Schulausstattung” eingesetzt wird, und zwar für Schüler, deren Familie das erforderliche Schulmaterial nicht leisten können. Was das für ein “Förderprojekt” ist und woher die BürgerStiftung solche mittellosen Familien überhaupt kennt (Datenschutz?), bleibt in der Ankündigung geheim.

Genauso geheim bleibt, woher die BürgerStiftung Region Ahrensburg “Familien und Ältere” kennt, die unterstützt werden sollen, weil sie “unverzichtbare Einrichtungsgegenstände noch nicht einmal second hand bezahlen können”. Was bedeuten würde: Solche Menschen werden nicht von der Stadt und dem Sozialamt unterstützt und müssen scheinbar auf dem Fußoden schlafen, weil sie kein Bett haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2024

Werbetexterin Elvira Maria Nickmann verbreitet die Botschaft: Fleischqualität im “Rindock’s” besser als im “Block House”

Vorab: Selten zuvor habe ich im Hamburger Abendblatt eine redaktionell so riesig aufgemachte Werbung für ein Restaurant gelesen, wo etwas Wichtiges “vergessen” wurde, nämlich das Wort “Anzeige” im Kopf dieser Anzeige. Denn der Bericht ist von A bis Z ein lupenreiner Werbetext. Und die Überschrift ist ein Brüller: “Fleischkenner eröffnet neues Steakhouse”. Dazu gibt es im Steakhaus aber auch Speisen, die der Fleischkenner anscheinend nicht kennt, nämlich Fisch und vegane Gerichte. 😉

Das neue Restaurant heißt „Rindock’s“ und ist in der Hamburger Straße zu finden, wo zuvor das “Rio Grande” gewesen ist. Und Reporterin Nickmann informiert, dass es eine so gute Fleischqualität im Ahrensburgre “Block House” nicht gibt wie die im “Rindock’s”. Und die Werbetexterin nennt dazu Speisen von der Karte des neuen Steakhauses auf und informiert über die Preise.

Was Elvira Maria Nickmann in ihrem Eifer vergessen hat: Die Reporterin schreibt nicht, wie es ihr im neuen Restaurant geschmeckt hat, wo sie vermutlich auf Kosten des Hauses gespeist hat. Aber vielleicht hat es ihr dort garnicht gemundet, sodass sie  darüber lieber schweigt? 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2024

Fragezeichen: Scharfe Ecken in Ahrensburg? Schulleitung Am Reesenbüttel? Leitung Stadtbücherei?

Wer zum Ahensburger Regionalbahnhof geht, der findet dort gegenüber eine auffällige Werbetafel mit dem Hinweis: “Scharfe Ecke Grillhaus”. Dieses Grillhaus ist dort, wo früher mal das “Rigani” gewesen ist. Aber: Das “Scharfe Ecke Grillhaus” ist noch immer nicht eröffnet. Es sei denn, man geht in die Große Straße, wo es die “Scharfe Ecke” bereits seit Jahren gibt – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick nach links werfen wollen!

Merkwürdig: Auf Google wird das “Scharfe Ecke Grillhaus” als “Griechisches Restaurant” angeführt und im Bilde gezeigt mit “259 Rezensionen” und dem Hinweis: “Dauerhaft geschlossen”.

Meine Frage: Hat die Stadt Ahrensburg das Anbringen der Werbetafel, die dort offensichtlich auf öffentlichem Grund und Boden steht, überhaupt genehmigt, bevor das Restaurant eröffnet worden ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2024

Der Bürgermeister von Ahrensburg und die Katastrophe für Ahrensburg. Und: Warum verlässt Amina Karam die Bahn…?

Der Ahrensburger Bürgermeister Eckart Boege freut sich. Mehr noch: Der Boegemeister ist sogar glücklich, so lesen wir im Abendblatt Stormarn, und zwar glücklich über die neuen Lärmschutzwände, die in Ahrensburg für die S4 aufgestellt werden sollen, obwohl die S4 gar keine Lärmschutzwände benötigt. Und der Scheffe der Verwaltung jubelt, weil die neuen Wände lichtdurchlässig sind. Genauso wie der Jubel des Eckart Boege ein gewisses Licht erzeugt.

Der Leser liest, dass die ursprünglich geplanten Lärmschutzwände für Ahrensburg eine Katastrophe gewesen wären. Das habe ich schon auf Szene Ahrensburg geschrieben als Eckart Boege vermutlich noch garnicht daran gedacht hatte, dass er mal Bürgermeister von Ahrensburg werden würde. Doch was der Mann verschweigt: Der Bau der S4 wird für Ahrensburg eine Katastrophe. Und was hat der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister dagegen bis heute für uns Bürger unternommen…?

Der Bericht über die S4 im Abendblatt Stormarn ist pures PR-Geschwafel für die Bahn. Was Die Bahn hingegen in eigener Regie direkt mitteilt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2024

Halloween & Pastor Robin Hergel: Von der Luftwaffe über TV-Kochshows auf die Kanzel der Schlosskirche

Unter der Rubrik “NOTDIENSTE / AUS DER REGION” berichtet das Anzeigenblatt MARKT an diesem Wochenende über “Halloween in der Ahrensburger Schlosskirche”, für das der dortige Pastor Robin Hergel die Verantwortung übernimmt mit der Begründung: “Auch wenn Halloween bisher bei uns in der Kirche noch keine große Rolle gespielt hat, so wollen wir in diesem Jahr uns auch mal dem Halloweentreiben anschließen”. Oder mit anderen Worten: Warum soll der Heilige Geist am Reformationstag nicht auch mal im Gotteshaus spuken!

Lesen Sie im Abendblatt Stormarn, was Filip Schwen vor zwei Jahren über den Einstieg von Pastor Robin Hergel in die Ahrensburger Kirchengemeinde geschrieben hat – siehe die Abbildung rechts! Der Mann war zuvor bei der Luftwaffe tätig, ist in verschiedenen Kochshows im Fernsehen aufgetreten und wurde nach seinem Theologiestudium dann Pastor in Ahrensburg, wo er die Nachfolge angetreten hat für Pastor Helgo Matthias Haak. Und der Leser erfuhr bereits bei Dienstantritt des neuen Pastors in Ahrensburg: “Hergel möchte in der Gemeinde neue Formate ausprobieren”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2024

Ein mystischer Anschlag vor dem U-Bahnhof Ahrensburg-West

Am U-Bahnhof Ahrensburg-West steht eine Tafel mit einem Plakat. Dass dieser Anschlag von den Ahrensburger Grünen stammt, kann man ganz klein unten links lesen, aber auch das Design lässt mit der Sonnenblume an die besagte Partei denken. Ich habe ein Foto von dem Plakat gemacht und bitte Sie, den Text zu lesen!

Und nun meine Frage: Was wollen uns die Grünschnäbel, die dieses Plakate getextet und gestaltet haben, mit ihren eigenen Worten sagen? Ich erkenne nur Grünkohl. Und der soll 12,41 Euro kosten oder was…?!

Mein Fazit: Wer so wirr mit den Bürgern kommunizieren will, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er nicht verstanden wird. Schade um das Geld, das für den Druck des Plakates ausgegeben wurde! (Hoffentlich mit wasserlöslicher Naturfarbe auf recyceltem Papier gedruckt und mit Öko-Kleber aufgeklebt!?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2024