Gestern hat die Verwaltung der Stadt Ahrensburg dafür gesorgt, dass die Innenstadt neu begrünt wurde. Am Wegesrand der Großen Straße wurde vor dem Restaurant “New Mongolei” eine Hecke gepflanzt. Und wenn Sie Ihren Blick mal auf das nachstehende Foto werfen, meine lieben Mitbürger, dann werden Sie erkennen, dass es sich bei den Pflanzen für diese immergrüne Hecke um Kirschlorbeer handelt.
Der Kirschlorbeer ist eine Pflanze, die nicht heimisch ist und zudem auch potenziell invasiv und giftig. Kirschlorbeer hat so gut wie keinen Nutzen für das Ökosystem. Mehr noch: Die Pflanze schadet dem Ökosystem sogar, weshalb das Bundesamt für Naturschutz den Kirschlorbeer auf der grauen Liste der “potenziell invasiven Arten“ führt.
Hinzu kommt auch noch: Invasive Pflanzen können sich schnell verbreiten und die heimische Flora und Fauna beeinträchtigen. Die Entscheidung des Bundesrats, bestimmte gebietsfremde Pflanzen wie den Kirschlorbeer nicht mehr zum Verkauf anzubieten, basiert auf dem Wunsch des Parlaments, invasive Arten von Pflanzen in unserem Lande einzudämmen.
Irgendjemand im Ahrensburger Rathaus muss ja wohl den Auftrag erteilt haben, dass diese Hecke aus Kirschlorbeer gepflanzt worden ist. Und dieser städtische Mitarbeiter sollte jetzt dafür sorgen, dass diese Pflanzen wieder entfernt werden, und zwar hurtig, Herr Bürgermeister! Weiterlesen