Werbetext vom Sprachrohr des ADFC: 61jähriger Frührentner strampelt sich ab, um bei Jüngeren zu punkten

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “ADFC” und “Soukup” eingeben bzw. hier draufklicken, dann können Sie aus den Ergebnissen ablesen, dass der Abendblatt-Stormarn-Reporter René Soukup so etwas Ähnliches sein muss wie der Pressesprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Auf jeden Fall ist der Mann schon seit Jahren das Sprachrohr des Drahtesel-Vereins im Hamburger Abendblatt Stormarn.

Auch heute beweist Soukup wieder einmal das, was ich in der Einleitung geschrieben habe. Sein groß aufgemachter Bericht im Abendblatt-Stormarn ist überschrieben: “ADFC will endlich auch bei Jüngeren punkten”. Und das ist die Aussage von Reiner Hinsch, der  61 Jahre alt ist und vorzeitig in den Ruhestand gegangen ist bei der Deutschen Bahn, wo er vom Lebensarbeitszeitkonto Gebrauch gemacht hat. Und nebenbei vermietet er auch noch Autos, wie er dem Reporter erzählt hat.

Auf dem Werbefoto, das der Abendblatt-Schreiber eigenhändig angefertigt hat, wurde allerdings etwas Wesentliches vergessen: Der ADFC-Vorsitzende trägt keinen Fahrradhelm und hat einen solchen auch nicht bei sich am Fahrrad! Das geht natürlich garnicht, und deshalb habe ich dem Mann wenigstens auf dem Foto symbolisch einen passenden Helm aufgesetzt – siehe Abbildung! 😉 

Und noch etwas ist mir heute im Stormarn-Teil vom Abendblatt aufgefallen: Hier gibt es heute vier Seiten aus Stormarn und eine Seite aus Norderstedt. Aus Bergedorf und Pinneberg dagegen findet der Stormarn-Leser nichts. Hoffen wir mal, dass der Verlag tatsächlich aufgewacht ist und begriffen hat, dass Stormarner Leser an Stormarn interessiert sind und weniger an Bergedorf und Pinneberg!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2024

9 Gedanken zu „Werbetext vom Sprachrohr des ADFC: 61jähriger Frührentner strampelt sich ab, um bei Jüngeren zu punkten

  1. Spötterin

    Moment mal – Herr Hinsch vermietet Autos? Als eingeschworener ADFCler? Wie passt das zusammen?
    Das ist ja so, als würde ich als Baum- und Waldliebhaberin Kettensägen vermieten!

  2. Sabine Heinrich

    Werter Herr Dzubilla,
    Sie beschweren sich oft über den Arbeitseinsatz der Beamten im Ahrensburger Rathaus. Wohl zu recht – das kann ich als Außenstehende nicht beurteilen.
    Nur so viel: Wenn das Arbeitsklima stimmt, sind auch die von Ihnen oft bespöttelten Beamten zu hohen Leistungen fähig – und willig!
    Wer trägt für das Arbeitsklima die Verantwortung? Es ist beileibe nicht immer nur der Chef/die Chefin.
    Es sind die Intriganten jederlei Geschlechts (Ich habe sie fast immer nur in weiblicher Form erlebt), die hinter dem Rücken Agierenden, die Grüppchen Bildenden, die Eifersüchtigen, die es nicht ertragen können, dass jemand besser aussieht und klüger ist als sie selbst – die aber zu feige sind, offen ihre Meinung zu sagen – es sei denn, sie wissen ein paar Geschlechtsgenossinnen hinter sich. – Langjährige Berufserfahrung!
    Ich korrigiere mich: Doch – der Vorgesetzte trägt die Gesamtverantwortung. Wenn er /sie/es zulässt, dass solche üblen Klimavergifter nicht gestoppt werden, ist er/sie/es für den Posten nicht (uneingeschränkt) geeignet.
    Und natürlich muss er – was Arbeitseinsatz, wertschätzendes Verhalten, Aufrichtigkeit betrifft – mit gutem Beispiel vorangehen.

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Verehrte Frau Heinrich – Ich habe noch niemals pauschale Kritik an unserer Verwaltung geübt, zumal ich überwiegend gute Erfahrungen im Rathaus gemacht habe. Aber es gibt ein deutsches Sprichwort und also lautend: “Wie der Herr, so’s Gescherr”. Und damit meine ich einen Diplom-Mathematiker als Bürgermeister genauso wie einen Schlafwandler als Bauamtsdirektor. Beide sind meiner Meinung nach mit ihren Aufgaben total überfordert.

  3. Spötterin

    Das sehe ich völlig anders! Warum nicht wieder auf die alte Manneskraft der Arme zurückgreifen und diese riesigen – nur mit 2 Mann zu betätigenden – Handsägen einsetzen?
    Riesenvorteil: Kein nervenzerreißender Lärm, kein Spritverbrauch – und es würden Menschen in Arbeit gebracht werden.
    Aber wer arbeitet denn heutzutage noch gern körperlich?

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