Archiv für den Monat: September 2024

Interview im Stormarner Tageblatt: Will die Junge Union wirklich an jungen Menschen vorbeigehen…?

Das Stormarner Tageblatt hat Felix Siegmon interviewt, den Landesvorsitzenden der Jungen Union, den das Blatt beim Interview im Foto zeigt – siehe die nachstehende Abbildung! Und dabei wurde dem CDU-Mann u. a. die Frage gestellt: “Wie bekommt die Junge Union jetzt junge Menschen dazu, sich politisch zu engagieren oder zumindest zu wählen?” Und wir lesen dazu in der Antwort des Politikers: “Man muss dahingehen, wo junge Leute sind”.

Was bedeutet das? Es bedeutet, dass die Redaktion dem Jungpolitiker etwas in den Mund gelegt hat, was dieser vermutlich nicht so meint, wie es nun gedruckt dasteht, nämlich: “dahingehen”.

Was bedeutet “dahingehen”? Hier ein paar Synonyme: vorbeigehen, vorübergehen, sein Leben verlieren, sterben, umkommen. Und da stellt sich dem Blogger die Frage: Hat Felix Siegmon das tatsächlich so gemeint? Oder hat Reporterin Sina Lea Riebe ihm dieses Wort in den Mund geschrieben…?

Korrekt müsste es natürlich lauten: Man muss da hingehen (oder: dort hingehen), wo junge Leute sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2024

Der Bürgerentscheid läuft aus; und der Fraktionsvorsitzende der SPD agiert als Sandmännchen

Be´la Randschau, Fraktionsvorsitzender der SPD, hat heute die Politiker-Kolumne im MARKT verfasst. Sein Thema: “Wie geht es weiter mit unserer Innenstadt?” Und es ist schon sehr bemerkenswert, dass Randschau diese Frage nicht schon vor zwei Jahren gestellt hat! Der Politiker weist jetzt darauf hin, dass der Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in diesem Monat ausläuft und damit jederzeit von den Stadtverordneten wieder geändert werden kann. Und deshalb will Randschau nun zu Gesprächen kommen mit allen Akteuren rund um das besagte Thema.

Für mich ist Be´la Randschau ein Sändmännchen wie aus dem Märchenbuch. Weil er uns Sand in die Augen streuen will. Denn ihm und seiner Partei haben wir seine. Genossen zu verdanken, nämlich dem derzeit amtierenden Bürgermeister Eckart Boege (SPD), der auch mit Unterstützung der Grünen ins Rathaus gekommen ist. Und dieser Mann hätte schon längst dafür sorgen können, dass es mit unserer Innenstadt weitergeht, indem er für Ersatzparkplätze gesorgt hätte. Aber genau das hat er innerhalb von 2 (zwei) Jahren nicht geschafft oder nicht für nötig gehalten.

Wir haben im Rathaus einen Baudirektor, der zum Glück seinen derzeitigen Ruhestand schon sehr bald daheim wird fortsetzen können: Peter Kania. Und dieser “Stadtplaner”, gegen den eine Weinbergschnecke ein Windhund ist, der erklärt in aller Regel stets, was nicht geht, anstatt dass er sagt, was denn gehen würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2024

Werbetext vom Sprachrohr des ADFC: 61jähriger Frührentner strampelt sich ab, um bei Jüngeren zu punkten

Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “ADFC” und “Soukup” eingeben bzw. hier draufklicken, dann können Sie aus den Ergebnissen ablesen, dass der Abendblatt-Stormarn-Reporter René Soukup so etwas Ähnliches sein muss wie der Pressesprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Auf jeden Fall ist der Mann schon seit Jahren das Sprachrohr des Drahtesel-Vereins im Hamburger Abendblatt Stormarn.

Auch heute beweist Soukup wieder einmal das, was ich in der Einleitung geschrieben habe. Sein groß aufgemachter Bericht im Abendblatt-Stormarn ist überschrieben: “ADFC will endlich auch bei Jüngeren punkten”. Und das ist die Aussage von Reiner Hinsch, der  61 Jahre alt ist und vorzeitig in den Ruhestand gegangen ist bei der Deutschen Bahn, wo er vom Lebensarbeitszeitkonto Gebrauch gemacht hat. Und nebenbei vermietet er auch noch Autos, wie er dem Reporter erzählt hat.

Auf dem Werbefoto, das der Abendblatt-Schreiber eigenhändig angefertigt hat, wurde allerdings etwas Wesentliches vergessen: Der ADFC-Vorsitzende trägt keinen Fahrradhelm und hat einen solchen auch nicht bei sich am Fahrrad! Das geht natürlich garnicht, und deshalb habe ich dem Mann wenigstens auf dem Foto symbolisch einen passenden Helm aufgesetzt – siehe Abbildung! 😉  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2024

Ahrensburger Stadtplanung: Parkgebühren und Parklets in der Hamburger Straße

Vorab bemerkt: Heute habe ich mal wieder meine beiden abonnierten und bezahlten Zeitungen nicht erhalten. Und gerade hat der Axel Springer Verlag von meinen Konto = 114,00 EUR für das Abo BILD-Zeitung abgebucht. Diese Zeitung habe ich in der vergangenen Woche zweimal nicht erhalten wie auch in dieser Woche zweimal nicht. Reklamationen sind so erfolgreich wie ein Sprung über den eigenen Schatten.

Immerhin kann ich das Abendblatt online lesen. Und dort las ich heute die Meldung aus Ahrensburg: “Stadt will rund 50 kostenlose Parkplätze streichen”siehe die Abbildung! Ich habe über diese Meldung gestutzt und beim Weiterlesen erfahren: Die kostenlosen Parkplätze in der Hamburger Straße werden garnicht gestrichen, sondern sie werden mit Parkautomaten versehen, also gebührenpflichtig gemacht wie schon früher. Und die Ticketautomaten sollen aus dem städtischen Bestand (?) genommen und nachgerüstet werden mit Solarmodulen. Was diese Investition kostet und wie lange es wohl brauchen wird, bis hier ein Return-on-Investment erfolgt, ist die Frage des Bloggers. Denn bekanntlich soll die Hamburger Straße doch so schnell wie möglich neugestaltet werden. Oder wie “Redakteur” Harald Klix es so einfältig formuliert: “zu einer modernen Einkaufsstraße” umgebaut werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2024

Bürgermeister Eckart Boege: “In Ahrensburg können Menschen aller Religionen ein Zuhause finden, auch über den Tod hinaus.”

Die Evangelisch-Lutherische Kirche braucht bekanntlich Geld. Und weil die Einnahmen durch staatliches Zwangsinkasso – sprich: Kirchensteuer – nicht mehr so sprudeln wie früher einmal, als die Gemeinde noch größer weil gläubiger gewesen ist, da haben die Kirchenhäupter nach neuen Einnahmequellen gesucht. Und so wurden kirchliche Immobilien (= Gotteshäuser) verkauft und auch Kirchengebäude wie zum Beispiel in Ahensburg das ehemalige Gemeindehaus neben der Sankt-Johannes-Kirche, in das Flüchtlinge eingezogen sind. Und nun ganz aktuell: Der Friedhof der Evangelisch-Lutherischen Kirche wird untervermietet, und zwar an Muslime – siehe den Beitrag aus dem Stormarnteil vom Abendblatt!

Genauer: Es handelt sich dabei um einen Teil des Friedhofes, der in der Trägerschaft der Evangelisch-Lutherischen Kirche ist, der aber der Stadt Ahrensburg gehört. Und darum sehen wir im Bilde auch Bürgermeister Eckart Boege als Vertreter der Stadt und Tahir Madanoglu vom Türkisch-Islamischen Kulturverein neben der Ahrensburger Pastorin mit dem verbotenen Namen der Dreifaltigkeit, nämlich: Doege-Baden-Rühlmann, wie sie gerade dabei sind, den Mietvertrag zu unterzeichnen – siehe die Abbildung! Damit können die Muslime nun quasi als Untermieter ins Tiefparterre neben den Gräbern der Christen einziehen mit Ausrichtung gen Mekka.

Aus dem Artikel von Filip Schwen habe ich einen Passus herausgehoben – siehe oben links! Wir erfahren dort, dass mehr als 3.000 Muslime in Ahrensburg und Umgebung “lebten”. Was Vergangenheitsform ist und bedeutet, dass mehr als 3.000 Muslime nicht mehr in Ahrensburg leben bzw. nur über ihren Tod hinaus hier sind, was wiederum meint, dass sie im Gedächtnis ihrer Angehörigen leben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2024

Wo findet man den Verlag vom Anzeigenblatt MARKT…?

Das Anzeigenblatt MARKT erscheint in einem Ahrensburger Unternehmen. Das erfährt der Leser, wenn er ins Impressum schaut, wo als Verlag angegeben wird: “Südholstein Anzeigenblatt GmbH, Große Str. 15a, 22926 Ahrensburg”. Außerdem gibt es den Verlag auch in Bargteheide, nämlich in der dortigen Rathausstraße 25c. Einen anderen Firmensitz konnte ich im Impressum des Anzeigenblattes nicht feststellen.

Wenn ich “Südholstein Anzeigenblatt GmbH” in die Suchmaske von Google eingebe, dann erhalte ich die Auskunft: “Die Südholstein Anzeigenblatt GmbH hat ihren Hauptsitz in Bad Oldesloe”.

Wundersam ist allerdings, wenn man “Markt Anzeigenblatt GmbH” googelt. Dann nämlich erfährt man: “Markt Anzeigenblatt GmbH … Befindet sich in Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag sh:z Adresse: Fördestraße 20, 24944 Flensburg”. Und hier gibt es in der Google-Bewertung 5 volle Sterne. Allerdings: Die gesamten 5 Sterne kommen aus einer einzigen Rezension. Und der Absender Thomas Biller bewertet den MARKT wie folgt: “Informativ, gewissenhaft, zuverlässig, Unverzichtbar für die Region.” (Wer an dieser Stelle lacht, der hat die Bewertung richtig verstanden. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2024

“Scharfe Ecke” nicht mehr scharf und Rigani-Emigranten im Café Zeitlos

Das ehemalige Restaurant “Taverna Rigani” gegenüber dem Regionalbahnhof war früher einmal die Heimat der örtlichen SPD-Politiker. Hier trafen sich die roten Brüder und Schwestern nach Versammlungen genauso wie zu Wahlpartys und auch zwischendurch. Seit geraumer Zeit aber nicht mehr, denn das griechische Restaurant wurde zum “Scharfe Ecke Grillhaus”, wo “Türkische Spezialitäten” und “Mediterran und lecker” an der Fassade zu lesen ist.

Heute sah ich, dass das “Scharfe Ecke Grillhaus” geschlossen ist und  die Stühle draußen auf den Tischen gestapelt sind. Aber auf Google las ich ebenfalls heute die Mitteilung, dass das griechische Restaurant Taverne Rigani – Ahrensburg heute um 17:00 Uhr eben dort öffnen wird – siehe die Abbildung oben rechts! 

Und wohin sind die Genossen emigriert? Natürlich ins “Café Zeitlos” in der Großen Straße. Dieses Restaurant hatte ja schon Bürgermeister Eckart Boege in den Fokus gerückt, als er dort in seinem Wahlkampf den Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher als Wahlhelfer eingeladen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2024

Nachrichten & Notizen: Halten verboten in der Schimmelmannstraße * Lächeln erbeten in der Rathausstraße * Im Frühtau zu Berge vor der Haspa * Ein Imbiss international in Sandesneben

In der Schimmelmannstraße hat die Stadt im vergangenen Monat diverse Schilder aufgestellt für Bauarbeiten und absolutes Halteverbot. Der Grund: Es sollen hier Kanalarbeiten stattfinden. Und das geschieht vom 14.08.2024 bis zum 30.10.2024, und zwar von Montag bis Freitag und von 07:00 bis 17:00 Uhr. Das Erstaunliche ist: Arbeiter wurden seit dem 14. August vielleicht an drei oder vier Tagen gesichtet. Und diese Leute waren angereist aus Rendsburg. Das ist wieder mal ein typisches Beispiel dafür, dass die Firmen, die von der Stadt Ahrensburg ausgesucht werden, sich dem Arbeitseifer von Bauamtsleiter Peter Kania anpassen. Und genauso von auswärts kommen wie auch Kania nach Ahrensburg gekommen ist.

Lächeln dagegen können Passanten in der Rathausstraße. Dort steht am Fachl-Markt eine Tafel mit der Aufschrift: “Ab hier bitte lächeln”, und zwar mit Herz – siehe die Abbildung! Eine schöe Idee; und ich habe beobachtet, wie die Menschen der Aufforderung nachgekommen sind und gelächelt haben, als sie dort vorbeigegangen sind. Den Blogger einbezogen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2024

Ahrensburg: Wie Deutsche Bank und Postbank sich mit Hilfe der BürgerStiftung in den Immobilienmarkt einschleichen

Immobilien-Makler suchen Kunden. Wir sehen das an vielen Werbezetteln, die in unseren Briefkästen landen, wo Maklerfirmen ihre kostenlose Beratung inklusive Schätzung von Immobilien anbieten, über die Szene Ahrensburg schon häufig berichtet hat. Der Markt ist hart umkämpft, und deshalb gehen Deutsche Bank und Postbank schon seit einiger Zeit den trojanischen Weg in Sachen Immobilien und deren Finanzierung.

Was bedeutet “trojanischer Weg”? Es bedeutet: Monika Beckmann, Maklerin bei der Deutschen Bank, und Anna-Katharina Theurer, Finanzberaterin bei der Postbank Finanzberatung AG, haben sich zusammengetan mit Dr. Michael Eckstein, BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und Ecksteins kommerzielle Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG veröffentlicht auf ihrem Werbeportal ein Foto mit Monika Beckmann und Anna-Katharina Theurer vor der Werbetapete der BürgerStiftung mit Stifter Eckstein in der Mitte. Und das grinsende Trio lädt Bürger ein zu einer Veranstaltung unter dem Titel: “Immobilien: Was Käufer und Verkäufer wissen sollten” – siehe die Abbildung!

Trojanisches Pferd? Ja, denn Käufer und Verkäufer sollen offenkundig nicht wissen, woher die beiden Frauen kommen. Denn die werden nicht mit ihren Dienstleistungsfirmen vorgestellt, für die sie arbeiten, sondern der Bürger erfährt in der Ankündigung lediglich: “Monika Beckmann ist geprüfte Immobilienberaterin (IHK). Anna-Katharina Theurer ist Spezialistin für Baufinanzierungen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2024

Am Sonntag haben Bürger die Wahl: Kiek mol in beim Bürgermeister oder Klöntreff mit Grillwurst beim Bürgerverein?

Die Stadt Ahrensburg hat eine Anzeige geschaltet. Nein, nicht auf Szene Ahrensburg, sondern das Inserat stand am vergangenen Wochenende im Anzeigenblatt MARKT. Geworben wird für den “Tag des offenen Denkmals ®”, wo am Sonntag, dem 8.9.2024,  “Rathausführungen, Ausstellung, Kinder-Rallye” im Denkmal am Rathausplatz stattfinden werden. Dazu werden auch Menschen eingeladen, die kein Hochdeutsch verstehen, mit der Aufforderung: “Kiek mol in!

Ab selben Tag zur gleichen Zeit lädt auch der Ahrensburger Bürgerverein ein. Aber nicht zum Tag des offenen Denkmals in der Bagatelle, sondern zum “Klöntreff mit Grillwurst” – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach links richten wollen!

Was können wir daraus schlussfolgern? Ich folgere daraus den Schluss, dass Bürgermeister Boege kein Mitglied sein kann im Ahrensburger Bürgerverein von 1874 e. V. (Slogan: “Der Verein der netten Leute”). Denn sonst hätte er sich vermutlich nicht am Sonntag im Rathaus als dortiger Führer angekündigt, sondern er würde sich lieber beim Klöntreff mit Grillwurst in der Bagatelle einfinden, zumal in der Anzeige der Stadt nichts von einem kleinen Imbiss ausgesagt wird für die Besucher im Rathaus, die sich dort ja auch über die Mittagszeit einfinden sollen. Allerdings: Noch ist Zeit für einen Schwenkgrill vor dem Rathaus! zu sorgen, Herr Bürgermeister! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2024