Archiv für den Monat: September 2024

Stadtverordneten-Versammlung: In der Reithalle wird nun wieder in der Politik herumgeritten

Die Sommerpause der Stadtverordneten ist beendet; und am Montag, 23. September 2024, ist es wieder so weit: Versammlung der Stadtverordneten in der Reithalle vom Marstall. Ich habe für Sie die Tagesordnung an den Fuß dieses Blogs gestellt, damit Sie wissen, über welche Hürden die Politiker diesmal in der Reithalle springen müssen.

Ein bedauerliches Thema ist TOP 8: Verabschiedung eines Stadtverordneten. Es handelt sich hierbei um Christian Schmidt vom Bündnis 90/Die Grünen. Der Mann war nämlich der Sprecher seiner Partei und hat es sich auch nicht nehmen lassen, immer wieder in Kommentaren auf Szene Ahrensburg seine Meinung zu verkünden. Das ist eher selten in der Ahrensburger Parteienlandschaft, denn in aller Regel haben unsere Stadtverordneten Schiss inne Büx, um sich auf Szene Ahrensburg zu äußern. Oder sie wählen dabei ein Pseudonym.

TOP 9: Nachrückerin für Christian Schmidt ist Susanne Lohmann, die in der vergangenen Legislaturperiode schon einmal als Stadtverordnete von der Liste ihrer Partei nachgerückt war und nach ihrer letzten Nichtnominierung in diversen Ausschüssen tätig war und ist – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2024

Citymanager: Reporter Finn Fischer hat mit dem Bürgermeister Eckart Boege geplaudert

Reporter Finn Fischer vom Stormarner Tageblatt ist stolz, dass er heute weltexklusiv verkünden kann: “Nach Trennung von Citymanager: Jetzt spricht der Ahrensburger Bürgermeister”. Und was Eckart Boege gesprochen hat, können Sie beim Tageblatt online lesen. Aus dem Bericht habe ich mal vier Passagen herausgenommen, die einer Korrektur bedürfen:Richtig ist: Der Verwaltungschef kann garnicht verraten, ob es einen Nachfolger gibt, weil er das selber noch garnicht wissen kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2024

Was soll denn auf dem Ahrensburger Friedhof ausgegraben werden, Herr Bürgermeister?

Auf der Homepage vom Schilda des Nordens wird aktuell verkündet: “Anlage eines Muslimischen Grabfeldes auf dem neuen Teil des Ahrensburger Friedhofs”. Und wir erinnern uns dabei natürlich an ein anderes Grabfeld in Ahrensburg, und zwar ein berühmtes, nämlich das Grabfeld von Alfred Rust im Tunneltal. Und so fragt sich der Blogger: Was soll auf dem Grabfeld auf dem Ahrensburger Friedhof denn ausgegraben werden, Herr Bürgermeister…?

Die Wahrheit ist: Es handelt sich garnicht um ein Grabfeld, wie die Stadt verkündet, sondern um ein Gräberfeld. Und das ist ein Areal, auf dem die Toten einer Gemeinschaft bestattet werden oder wurden.

Dass auf einem Gräberfeld auch gegraben wird, ist klar. Im Gegensatz dazu wird auf einem Grabfeld ausgegraben. Aber unser Bürgermeister, der für die Homepage der Stadt verantwortlich ist, der ist nun mal Mathematiker und kein Linguist. (Mein Tipp: In einem Grabfeld könnte Eckart Boege sogar seinen Urlaub verbringen.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2024

Der Citymanager von Ahrensburg und das überflüssige Fragezeichen im Stormarn-Teil vom Abendblatt

Seit fünf Tagen bekomme ich kein Abendblatt mehr. Aber ich bezahle ja nicht nur für das gedruckte Exemplar, sondern ich löhne den Verlag auch für die Online-Version. Und dort ist der Aufmacher im Stormarn-Teil heute der Abgang des Citymanagers von Ahrensburg mit der Schlagzeile: “Differenzen zu groß? Citymanager hört auf”. Und auf dem Foto aus dem Archiv erkennt man Christian Behrendt vor einem Eisladen in der Großen Straße, der auch schon vor langer Zeit aufgehört hat.

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich den “Medienfluglehrer” Christian Behrendt aus Schönberg schon von Anfang an für einen Blender gehalten und viele Blogs über ihn und sein Wirken bzw. Nicht-Wirken geschrieben habe. Und wenn Reporter Filip Schwen heute fragt: “Differenzen zu groß?”, dann ist das Fragezeichen flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.

In den Versammlungen der Stadtverordneten habe ich mich mehrfach beim Bürgermeister erkundigt, was der Citymanager eigentlich für die City macht, außer dass er dort rostende Trinknäpfe mit Stadtwappen für Hunde aufstellen ließ und Stromversorgungskästen mit primitiver Malerei hat versehen lassen. Ob das zur geschäftlichen Belebung der City beigetragen hat, wage ich zu bezweifeln.

Wie Sie in der Abbildung oben links erkennen, habe ich ich bereits am 19. August 2022 die Frage veröffentlicht: “Citymanager Christian Behrendt: Wie lange müssen wir diesen Hochstapler noch finanziell mit durchschleppen?!” Hätte der Bürgermeister damals auf mich gehört, dann wären der Stadtkasse die Ausgaben von vielleicht rund 150.000 Euro erspart geblieben. Aber wer nicht hören will, der muss zahlen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2024

Die Stadt Ahrensburg hat keinen Citymanager mehr, den Ahrensburg ohnehin nie gehabt hat

Beim Stormarner Tageblatt berichtet Finn Fischer heute online: “Citymanager Ahrensburg: Christian Behrendt und Stadt beenden Zusammenarbeit”. Und wer den Citymanager seit seinem Dienstantritt so aufmerksam beobachtet hat wie ich es immer wieder getan habe, der weiß auch: Eine Zusammenarbeit mit Christian Behrendt und der Stadt Ahrensburg hat es zu gar keiner Zeit gegeben.

Wenn Sie den Namen “Christian Behrendt” in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann können Sie aus den Ergebnissen stundenlang ablesen, warum der Citymanager zu keiner Zeit ein Manager der City gewesen ist. Und Sie können auch nachlesen, dass ich den Mann von Anfang an für einen Hochstapler gehalten habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2024

An wen zahlt die BürgerStiftung Region Ahrensburg die gesammelten Spendengelder für den Schulstart 2024 von benachteiligten Kindern?

Der Schulanfang 2024 ist in Ahrensburg bereits passiert. Und deshalb kann man wohl sicher sein, dass auch alle Schulanfänger einen Schulranzen haben, ob neu oder gebraucht, ob gekauft oder geschenkt bekommen. Umso verwunderlicher ist die aktuelle Werbung der BürgerStiftung Region Ahrensburg auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Hier sehen wir die Geschäftsführerin der Stiftung mit einem Schulranzen vor dem Bauch und der Aufforderung: “Schulstart 2024: Spender für Schulausstattung für benachteiligte Schulanfänger gesucht” – siehe die nachstehenden Abbildungen!

Geschäftsführerin Carmen Lau mit dem Ranzen vor dem Ranzen

Seit dem 9. April 2024 läuft diese Werbung. Aber nirgendwo konnte ich bislang erfahren, welche Summe Geldes die BürgerStiftung Region Ahrensburg im laufenden Jahr an benachteiligte Schulanfänger gezahlt hat.

Warum veröffentlicht die Stiftung keine Information darüber? Und warum steht die Geschäftsführerin immer noch mit ihrem Schulranzen da und akquiriert Geld für den Schulanfang 2024?

Ich kann allen gutherzigen Menschen, die spenden wollen, nur empfehlen: Spenden Sie Ihr Geld an den Kinderschutzbund! Oder an die Schulvereine der Ahrensburger Schulen! Denn die Frage ist: An wen spendet denn die BürgerStiftung Region Ahrensburg das gespendete Geld von Bürgern, das auf dem Durchlaufkonto bei der Haspa gesammelt wird? In der Werbung habe ich keine Information darüber gefunden, wie die Spenden an bedürftige Empfänger kommen werden und woher die Stiftung die Familien eventuell kennt, deren Kinder benachteiligt sind. Insofern ist die Aktion in meinen Augen dubios. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2024

Traumjob bei der Mediengruppe FUNKE: Geld für frische Luft; und Arbeit nur, wenn man Bock drauf hat!

Die Mediengruppe FUNKE aus Essen sucht Zusteller (m/w/d) für das Abendblatt in Hamburg und Ahrensburg. Und speziell in Ahrensburg ist der Job ein Traum, egal ob m oder w oder d! Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Nein, nicht als Zusteller, sondern als Abonnent vom Abendblatt, wo der Abendblatt-Zusteller mir auch die BILD-Zeitung zustellen soll.

Ich habe bewusst “soll” geschrieben, denn ich erhalte meine beiden abonnierten und bezahlten Zeitungen nur, wenn der Zusteller auch Bock hat, sie mir zu bringen. So habe ich heute und gestern keine Zeitungen bekommen. Und in der vorherigen Woche war die Lieferung ebenfalls an zwei Tagen ausgeblieben.

Aber wenn Sie Zusteller bei der FUNKE Logistk sind, dann können Sie Zeitungen, die Sie nicht zustellen, eventuell auch auf der Straße als fliegender Händler anbieten und verkaufen, ohne dass Ihnen etwas passiert. Denn FUNKE geht den Kundenbeschwerden nicht nach, weil Abonnenten den Mitarbeitern offenbar nur lästig sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. September 2024

Das verrückteste Interview des Jahres. Warum? Sie erfahren es hier:

Was die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit den Immobilien von uns Bürgern zu schaffen hat, kann ich nur argwöhnen raten. Auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG jedenfalls ist heute ein Interview erschienen. Interviewt werden dort zwei Frauen mit dem Hinweis: “Monika Beckmann ist geprüfte Immobilienberaterin (IHK). Anna-Katharina Theurer ist Spezialistin für Baufinanzierungen (IHK).” Nicht verraten wird in dem Interview für wen die beiden Fachfrauen arbeiten, weshalb ich ihnen eine Sprechblase mit ihrer Herkunft in die Münder gelegt habe – siehe die Abbildung unten links!

Das Irre an dem “Interview” (!) auf “Ahrensburg-Portal”: Die Immobilienberaterin von der Deutschen Bank gibt dieselben Antworten wie die Spezialistin für Baufinanzierungen von der Postbank – siehe die Abbildung links!

Geworben wird mit diesem “Interview” für eine Veranstaltung der BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und Ahrensburg wäre nicht das Schilda des Nordens, wenn die Stadtverwaltung nicht das altehrwürdige Gymnasium Stormarnschule für die Immobilien-Beratung durch Deutsche Bank und Postbank zur Verfügung stellen würde. Mit dieser Location soll den Besuchern wohl suggeriert werden, dass es eine seriöse Veranstaltung ist, wo die Zuhörer nicht erfahren sollen, woher die beiden Referentinnen kommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2024

Eine “Treppe ins Nichts” führt in einem Zeitungsbericht ins Nichts

Das Ahrensburger Rathaus, das unter Denkmalschutz steht, als “Waschbeton-Palast” zu bezeichnen, kann nur einer Reporterin einfallen, die auch einen Doppelnamen hat mit zweimal ü wie überflüssig, nämlich Frauke Schlüter-Hürdler vom Stormarner Tageblatt. Und die berichtet ihren Lesern aktuell von ihrem gestrigen Besuch im renovierten Rathaus, der unter der Führung von Bürgermeister Eckart Boege am “Tag des Denkmals” stattgefunden hat.

Zitate: Stormarner Tageblatt Online

Wie ahnungslos diese Reporterin ist, das beweist sie mit ihrem Hinweis auf eine “‘Treppe ins Nichts’, die damals zwar geplant wurde, aber nie eine Funktion bekam”. Und damit lässt sie den nicht informierten Leser glauben, dass der Architekt des Rathauses (Karl-Heinz Scheuermann (1921–2003)) wohl nicht recht bei Trost gewesen ist, denn die Schreiberin hält es nicht für nötig, ihre Leser  aufzuklären, warum diese Treppe dort nicht nur geplant ist, sondern tatsächlich und zu einem ganz bestimmten Zweck gebaut worden ist. Lokaljournalismus bei einer Tageszeitung im 21. Jahrhundert.

Leser von Szene Ahrensburg wissen natürlich, wozu diese Treppe gedacht gewesen ist. Und wer es nicht weiß, der kann es hier nachlesen und sich die besagte Treppe sogar im Bilde anschauen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. September 2024

Stormarner Tageblatt: Impressionen aus dem Schilda des Nordens

Ich war gestern nicht bei “Kultur4Ort”, was meint den 5. Ort der Ahrensburger Kultur, der auf dem Rondeel angesagt war. Ich war nicht dort, weil mich das Programm genauso angesprochen hat wie das der letzten Ahrensburger Musiknacht, nämlich garnicht. Aber ich war neugierig, ob ich womöglich doch etwas verpasst haben könnte. Und weil ich niemanden gefunden habe, der gestern in der City gewesen ist und mir berichten konnte, da war ich froh, dass ich das Stormarner Tageblatt online abonniert habe! Denn dort sah ich heute eine “Bildergalerie: 75 Jahre Ahrensburg – Impressionen von ‘Kultur4Ort'”.

Eines der Bilder sehen Sie nebenstehend. Darauf erkenne ich, dass es eine tolle Party gewesen sein muss. Und das ist auch abzulesen aus den weiteren Fotos auf dem Online-Portal vom Stormarner Tageblatt. Ja, meine lieben Mitbürger, wenn das ft-management die Regie übernommen hat, dann kann man schon ahnen, dass so eine Veranstaltung nicht die Masse der Bürger in die City lockt.

Oder hat der Ahrensburger Fotograf Marcel von Fern hier vielleicht manipuliert und mit seinen Aufnahmen ganz bewusst bloß das eingefangen, was so spannend anmutet wie die Wasserstände von Werra und Fulda aus vergangener Woche? Aber warum sollte er das getan haben, denn ein Fotograf versucht doch in aller Regel, die Highlights mit seiner Kamera festzuhalten?!

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2024