Archiv für den Monat: September 2024

Ahrensburger Stadtplanung: Parkgebühren und Parklets in der Hamburger Straße

Vorab bemerkt: Heute habe ich mal wieder meine beiden abonnierten und bezahlten Zeitungen nicht erhalten. Und gerade hat der Axel Springer Verlag von meinen Konto = 114,00 EUR für das Abo BILD-Zeitung abgebucht. Diese Zeitung habe ich in der vergangenen Woche zweimal nicht erhalten wie auch in dieser Woche zweimal nicht. Reklamationen sind so erfolgreich wie ein Sprung über den eigenen Schatten.

Immerhin kann ich das Abendblatt online lesen. Und dort las ich heute die Meldung aus Ahrensburg: “Stadt will rund 50 kostenlose Parkplätze streichen”siehe die Abbildung! Ich habe über diese Meldung gestutzt und beim Weiterlesen erfahren: Die kostenlosen Parkplätze in der Hamburger Straße werden garnicht gestrichen, sondern sie werden mit Parkautomaten versehen, also gebührenpflichtig gemacht wie schon früher. Und die Ticketautomaten sollen aus dem städtischen Bestand (?) genommen und nachgerüstet werden mit Solarmodulen. Was diese Investition kostet und wie lange es wohl brauchen wird, bis hier ein Return-on-Investment erfolgt, ist die Frage des Bloggers. Denn bekanntlich soll die Hamburger Straße doch so schnell wie möglich neugestaltet werden. Oder wie “Redakteur” Harald Klix es so einfältig formuliert: “zu einer modernen Einkaufsstraße” umgebaut werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2024

Bürgermeister Eckart Boege: “In Ahrensburg können Menschen aller Religionen ein Zuhause finden, auch über den Tod hinaus.”

Die Evangelisch-Lutherische Kirche braucht bekanntlich Geld. Und weil die Einnahmen durch staatliches Zwangsinkasso – sprich: Kirchensteuer – nicht mehr so sprudeln wie früher einmal, als die Gemeinde noch größer weil gläubiger gewesen ist, da haben die Kirchenhäupter nach neuen Einnahmequellen gesucht. Und so wurden kirchliche Immobilien (= Gotteshäuser) verkauft und auch Kirchengebäude wie zum Beispiel in Ahensburg das ehemalige Gemeindehaus neben der Sankt-Johannes-Kirche, in das Flüchtlinge eingezogen sind. Und nun ganz aktuell: Der Friedhof der Evangelisch-Lutherischen Kirche wird untervermietet, und zwar an Muslime – siehe den Beitrag aus dem Stormarnteil vom Abendblatt!

Genauer: Es handelt sich dabei um einen Teil des Friedhofes, der in der Trägerschaft der Evangelisch-Lutherischen Kirche ist, der aber der Stadt Ahrensburg gehört. Und darum sehen wir im Bilde auch Bürgermeister Eckart Boege als Vertreter der Stadt und Tahir Madanoglu vom Türkisch-Islamischen Kulturverein neben der Ahrensburger Pastorin mit dem verbotenen Namen der Dreifaltigkeit, nämlich: Doege-Baden-Rühlmann, wie sie gerade dabei sind, den Mietvertrag zu unterzeichnen – siehe die Abbildung! Damit können die Muslime nun quasi als Untermieter ins Tiefparterre neben den Gräbern der Christen einziehen mit Ausrichtung gen Mekka.

Aus dem Artikel von Filip Schwen habe ich einen Passus herausgehoben – siehe oben links! Wir erfahren dort, dass mehr als 3.000 Muslime in Ahrensburg und Umgebung “lebten”. Was Vergangenheitsform ist und bedeutet, dass mehr als 3.000 Muslime nicht mehr in Ahrensburg leben bzw. nur über ihren Tod hinaus hier sind, was wiederum meint, dass sie im Gedächtnis ihrer Angehörigen leben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2024

Wo findet man den Verlag vom Anzeigenblatt MARKT…?

Das Anzeigenblatt MARKT erscheint in einem Ahrensburger Unternehmen. Das erfährt der Leser, wenn er ins Impressum schaut, wo als Verlag angegeben wird: “Südholstein Anzeigenblatt GmbH, Große Str. 15a, 22926 Ahrensburg”. Außerdem gibt es den Verlag auch in Bargteheide, nämlich in der dortigen Rathausstraße 25c. Einen anderen Firmensitz konnte ich im Impressum des Anzeigenblattes nicht feststellen.

Wenn ich “Südholstein Anzeigenblatt GmbH” in die Suchmaske von Google eingebe, dann erhalte ich die Auskunft: “Die Südholstein Anzeigenblatt GmbH hat ihren Hauptsitz in Bad Oldesloe”.

Wundersam ist allerdings, wenn man “Markt Anzeigenblatt GmbH” googelt. Dann nämlich erfährt man: “Markt Anzeigenblatt GmbH … Befindet sich in Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag sh:z Adresse: Fördestraße 20, 24944 Flensburg”. Und hier gibt es in der Google-Bewertung 5 volle Sterne. Allerdings: Die gesamten 5 Sterne kommen aus einer einzigen Rezension. Und der Absender Thomas Biller bewertet den MARKT wie folgt: “Informativ, gewissenhaft, zuverlässig, Unverzichtbar für die Region.” (Wer an dieser Stelle lacht, der hat die Bewertung richtig verstanden. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2024

“Scharfe Ecke” nicht mehr scharf und Rigani-Emigranten im Café Zeitlos

Das ehemalige Restaurant “Taverna Rigani” gegenüber dem Regionalbahnhof war früher einmal die Heimat der örtlichen SPD-Politiker. Hier trafen sich die roten Brüder und Schwestern nach Versammlungen genauso wie zu Wahlpartys und auch zwischendurch. Seit geraumer Zeit aber nicht mehr, denn das griechische Restaurant wurde zum “Scharfe Ecke Grillhaus”, wo “Türkische Spezialitäten” und “Mediterran und lecker” an der Fassade zu lesen ist.

Heute sah ich, dass das “Scharfe Ecke Grillhaus” geschlossen ist und  die Stühle draußen auf den Tischen gestapelt sind. Aber auf Google las ich ebenfalls heute die Mitteilung, dass das griechische Restaurant Taverne Rigani – Ahrensburg heute um 17:00 Uhr eben dort öffnen wird – siehe die Abbildung oben rechts! 

Und wohin sind die Genossen emigriert? Natürlich ins “Café Zeitlos” in der Großen Straße. Dieses Restaurant hatte ja schon Bürgermeister Eckart Boege in den Fokus gerückt, als er dort in seinem Wahlkampf den Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher als Wahlhelfer eingeladen hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2024

Nachrichten & Notizen: Halten verboten in der Schimmelmannstraße * Lächeln erbeten in der Rathausstraße * Im Frühtau zu Berge vor der Haspa * Ein Imbiss international in Sandesneben

In der Schimmelmannstraße hat die Stadt im vergangenen Monat diverse Schilder aufgestellt für Bauarbeiten und absolutes Halteverbot. Der Grund: Es sollen hier Kanalarbeiten stattfinden. Und das geschieht vom 14.08.2024 bis zum 30.10.2024, und zwar von Montag bis Freitag und von 07:00 bis 17:00 Uhr. Das Erstaunliche ist: Arbeiter wurden seit dem 14. August vielleicht an drei oder vier Tagen gesichtet. Und diese Leute waren angereist aus Rendsburg. Das ist wieder mal ein typisches Beispiel dafür, dass die Firmen, die von der Stadt Ahrensburg ausgesucht werden, sich dem Arbeitseifer von Bauamtsleiter Peter Kania anpassen. Und genauso von auswärts kommen wie auch Kania nach Ahrensburg gekommen ist.

Lächeln dagegen können Passanten in der Rathausstraße. Dort steht am Fachl-Markt eine Tafel mit der Aufschrift: “Ab hier bitte lächeln”, und zwar mit Herz – siehe die Abbildung! Eine schöe Idee; und ich habe beobachtet, wie die Menschen der Aufforderung nachgekommen sind und gelächelt haben, als sie dort vorbeigegangen sind. Den Blogger einbezogen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2024

Ahrensburg: Wie Deutsche Bank und Postbank sich mit Hilfe der BürgerStiftung in den Immobilienmarkt einschleichen

Immobilien-Makler suchen Kunden. Wir sehen das an vielen Werbezetteln, die in unseren Briefkästen landen, wo Maklerfirmen ihre kostenlose Beratung inklusive Schätzung von Immobilien anbieten, über die Szene Ahrensburg schon häufig berichtet hat. Der Markt ist hart umkämpft, und deshalb gehen Deutsche Bank und Postbank schon seit einiger Zeit den trojanischen Weg in Sachen Immobilien und deren Finanzierung.

Was bedeutet “trojanischer Weg”? Es bedeutet: Monika Beckmann, Maklerin bei der Deutschen Bank, und Anna-Katharina Theurer, Finanzberaterin bei der Postbank Finanzberatung AG, haben sich zusammengetan mit Dr. Michael Eckstein, BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und Ecksteins kommerzielle Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG veröffentlicht auf ihrem Werbeportal ein Foto mit Monika Beckmann und Anna-Katharina Theurer vor der Werbetapete der BürgerStiftung mit Stifter Eckstein in der Mitte. Und das grinsende Trio lädt Bürger ein zu einer Veranstaltung unter dem Titel: “Immobilien: Was Käufer und Verkäufer wissen sollten” – siehe die Abbildung!

Trojanisches Pferd? Ja, denn Käufer und Verkäufer sollen offenkundig nicht wissen, woher die beiden Frauen kommen. Denn die werden nicht mit ihren Dienstleistungsfirmen vorgestellt, für die sie arbeiten, sondern der Bürger erfährt in der Ankündigung lediglich: “Monika Beckmann ist geprüfte Immobilienberaterin (IHK). Anna-Katharina Theurer ist Spezialistin für Baufinanzierungen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2024

Am Sonntag haben Bürger die Wahl: Kiek mol in beim Bürgermeister oder Klöntreff mit Grillwurst beim Bürgerverein?

Die Stadt Ahrensburg hat eine Anzeige geschaltet. Nein, nicht auf Szene Ahrensburg, sondern das Inserat stand am vergangenen Wochenende im Anzeigenblatt MARKT. Geworben wird für den “Tag des offenen Denkmals ®”, wo am Sonntag, dem 8.9.2024,  “Rathausführungen, Ausstellung, Kinder-Rallye” im Denkmal am Rathausplatz stattfinden werden. Dazu werden auch Menschen eingeladen, die kein Hochdeutsch verstehen, mit der Aufforderung: “Kiek mol in!

Ab selben Tag zur gleichen Zeit lädt auch der Ahrensburger Bürgerverein ein. Aber nicht zum Tag des offenen Denkmals in der Bagatelle, sondern zum “Klöntreff mit Grillwurst” – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach links richten wollen!

Was können wir daraus schlussfolgern? Ich folgere daraus den Schluss, dass Bürgermeister Boege kein Mitglied sein kann im Ahrensburger Bürgerverein von 1874 e. V. (Slogan: “Der Verein der netten Leute”). Denn sonst hätte er sich vermutlich nicht am Sonntag im Rathaus als dortiger Führer angekündigt, sondern er würde sich lieber beim Klöntreff mit Grillwurst in der Bagatelle einfinden, zumal in der Anzeige der Stadt nichts von einem kleinen Imbiss ausgesagt wird für die Besucher im Rathaus, die sich dort ja auch über die Mittagszeit einfinden sollen. Allerdings: Noch ist Zeit für einen Schwenkgrill vor dem Rathaus! zu sorgen, Herr Bürgermeister! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. September 2024

Schnupperwoche in der Ahrensburger Tanzschule von Isabel Edvardsson: kostenlos mit 20% Rabatt

In meinem Briefkasten fand ich heute einen Zettel von Isabel Edvardsson, Betreiberin von “Die Tanzschule” in Ahrensburg. Und die aus dem TV bekannte Tänzerin wirbt für ihre “Schnupperwoche für Kinder & Jugendliche” mit der Verheißung: “Kostenlos reinschnuppern, ohne Voranmeldung: * Kinderwelt 1,5 – 6 Jahre * Kidswelt 7 – 11 Jahre * Solotanz ab 12 Jahren * Solotanz ab 16 Jahren”. Und so weit, so gut.

Und dann folgt ein roter Kreis mit dem Hinweis: “16. – 20. Sept. mit 20% Rabatt*”. Da machte ich beim Lesen erst einmal “hä?” und frage mich: Wie kann es auf ein kostenloses Reinschnuppern denn 20% Rabatt geben…?

Daraufhin folgte ich dem Sternchen zu einem quergedruckten Hinweis am rechten Rand in der Schriftgröße Mikroskopik, wo ich unter dem Vergrößerungsglas lesen konnte: “* auf den ersten Monatsbeitrag der MemberCard Kinder Plus, nappydancers und Jugendliche Solotanz bei Abschluss eines Neuvertrags oder Zusatsvertrags bis zum 27.09.24”

Je nun, als ehemaliger Nappydancer werde ich dort wohl nicht mit 25% Rabatt beglückt werden. Aber das macht nix, denn “Die Tanzschule” ist für mich sowieso ein No-go, solange sie gemeinsam mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg ein “Messe-Partner” der “Stiftung Mensch und Zukunft” ist, wo sie ihren Tanzboden für die Messe “Aktiv leben” zur Verfügung stellt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2024

Montagmorgen: Keine BILD-Zeitung in der Zeitungsrolle und kein Parkplatz bei den Containern

Die Woche fängt mal wieder bescheiden an. Als ich heute früh wissen wollte, wie die BILD-Zeitung die Wahlen in Sachsen und Thüringen kommentiert, konnte ich das nicht lesen. Weil der Wettbewerber vom Springer-Verlag, nämlich die Mediengruppe funkte, die nicht nur ihr eigenes Abendblatt zustellt, sondern auch die Zeitung des Wettbewerbers, dafür gesorgt hat, dass nur das eigene Blatt den Leser erreicht hat. 

Und als ich dann unser gesammeltes Leergut zu den Wertstoffcontainern in die Friedrich-Hebbel-Straße bringen wollte, da war der dortige Parkplatz wieder voll besetzt. Wie üblich nicht nur von Wohnmobilen, sondern seit Wochen und Monaten auch von einem Hamburger Lieferwagen ohne Zulassung. Der parkt dort mit Wissen der Stadt und auch der Polizei und zwar auf den Radfahrweg hinaus, der zugleich Bürgersteig ist!

Wenn Sie sich das Foto anschauen, dann sehen Sie, wie Schulklnder dort auf ihrem Fahrrad behindert werden – siehe oben links! Das aber interessiert die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung nullkommanull. Aber wehe dem Autofahrer, der auf dem Rathausplatz mit abgelaufenem Ticket parkt und dabei niemanden behindert! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2024

Rätsel zum Sonntag: Ist das die Klappe bei einem einteiligen Schlafanzug?

Betrachten Sie das nachstehende Bild! Ich fand es auf der Titelseite vom MARKT an diesem Wochenende. Und dazu auch noch im Innenteil des Anzeigenblattes. Und mit diesem Bildchen gebe ich Ihnen ein Rätsel auf und frage Sie: Was wird hier gezeigt…?

Dazu ein wenig Hilfestellung: Mit dem Bild wird geworben für Sport und Gesundheit. Vielleicht kommt Ihnen dabei der Gedanke, dass es sich um das Dekolleté einer Frau handelt, aber: Ein Dekolleté ist der Ausschnitt bei Damenbekleidung vom Hals bis zur Brust. Und vom Hals ist hier nichts zu sehen.

Die älteren Bürger unter Ihnen denken vielleicht an ihre Kindheit. Denn dort gab es für Kinder einen Schlafanzug, der einteilig gewesen ist. Und vor dem Gesäß war eine Klappe im Stoff, die man öffnen konnte, wenn der Gang zur Toilette passieren sollte. Und einen solchen Schlafanzug mit Po-Klappe, den man als Jumpsuit bezeichnet, gibt  es auch heute noch für junge Damen – siehe die Abbildung rechts! Jedoch: Der Ausschnitt für die Öffnung wäre beim oben gezeigten Bild nicht sonderlich passgerecht, sodass ein Geschäft in die Hose gehen würde. Und mit einem Angebot für Sport und Gesundheit hätte es auch nicht direkt zu tun.

Okay, ich will Sie nicht länger auf die Folter spannen und zeige Ihnen deshalb, wofür mit der Abbildung geworben wird: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2024