Wiedervorlage in wiederholter Wiederholung: Bei FUNKE funktioniert es immer noch nicht. Und der Kunde zahlt und guckt in die leere Röhre.

Wenn Sie das Hamburger Abendblatt lesen wollen, liebe Mitbürger, dann können Sie es sich im Handel kaufen. Wenn Ihnen das zu umständlich ist, zumal es an den Ahrensburger Ticketparkautomaten keine “Brötchentaste” gibt, dann können Sie die Zeitung auch abonnieren und haben dafür drei Möglichkeiten, welche Sie bitte der Abbildung links entnehmen können.

Ich habe mich für das sogenannte “Premium-Abo” entschieden. Das bedeutet, dass ich nicht nur die gedruckte Ausgabe zugestellt bekommen soll, sondern ich kann die Zeitung auch online lesen und das sogar schon am Vorabend.

Das Dumme ist: Der Soll-Zustand ist nicht immer der Ist-Zustand. Denn ich zahle Monat für Monat = 62,99 €. Was ich dafür aber nicht bekomme, das ist ein regelmäßig zugestelltes Hamburger Abendblatt. Auch heute wieder Leere im Kasten. Das heißt: Der FUNKE-Zusteller hat die BILD-Zeitung geliefert aber solo. Und das im voraus bezahlte Abendblatt habe ich nicht erhalten.

Dass die Zustellung vom Abendblatt nicht lückenlos klappt, weiß man im FUNKE-Verlag. Und man teilt dem Leser, der ein Premium-Abo gebucht und bezahlt hat, mit, dass er bei Nichtzustellung ja online lesen kann. Und wenn er dafür ohnehin zusätzlich bezahlt hat, dann kann er über diesen häufigen Hinweis des Verlages inzwischen nicht mehr lachen, sondern er tippt sich nur noch an die Stirn.

Es ist eine Chuzpe ohnegleichen. Weshalb ich auch immer wieder darauf hinweise, denn für mich ist damit die Grenze zum offensichtlichen Betrug überschritten.

Um neue Abonnenten zu gewinnen, setzt der Verlag eine Geldprämie nach der anderen aus. Aber um Abonnenten nicht zu verärgern, was nicht zuletzt zur Abo-Kündigung führen könnte, dafür gibt FUNKE keinen Blumenstrauß aus zur Entschuldigung und Wiedergutmachung. Wobei ich den Blumenstrauß nur als Beispiel nenne.

Stattdessen macht man sich bei FUNKE auch noch lustig über die Abendblatt-Abonnenten und schickt denen nach Reklamation eine Reihe von “Gutscheinen”, die sie am Kiosk einlösen können. Denn genau deswegen haben sie ihr Abo ja auch abgeschlossen, “Premium-Abo”, versteht sich. 🙁

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2024

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