Für Abendblatt-Leser in Stormarn ist es ein offenes Geheimnis: Der Verlag in Essen, die Mediengruppe Funke, tut alles daran, die Leser der Zeitung vor den Kopf zu stoßen, um nicht zu schreiben: zu verarschen. Nachdem die Zeitung aus der Druckerei in Braunschweig kommt, hat sich nicht nur das Format verkleinert, sondern der Stormarnteil, jetzt als 4. Buch im Blatt, spottet jeder Beschreibung.
Nach dem Druckereiwechsel gibt es nach zwei Seiten Stormarn weitere Seiten, und zwar aus Norderstedt, Pinneberg und Bergedorf. Heute allerdings nicht, denn heute hat man sich schon wieder etwas ganz Tolles einfallen lassen:
Das 4. Buch, der Stormarnteil, besteht aus zwei Seiten Stormarn. Danach folg eine Seite Norderstedt. Und dann – halten Sie sich fest! – folgen zwei Seiten mit Kleinanzeigen unter der Rubrik Immobilienmarkt. Und nicht etwa nur Immobilien aus Stormarn, sondern aus Hamburg und Umgebung. Und danach folgt die Seite “Der Norden”.
Verleger von Tageszeitungen stöhnen, weil die Abonnenten mehr und mehr abspringen. Wundert das beim Abendblatt in Ahrensburg noch jemanden…? (Nein, auf meine Reklamation über die Nichtzustellung der Zeitung habe ich bis heute nichts mehr gehört, gesehen oder gelesen – siehe die Abbildung rechts!)
Sie sind sehr leidensfähig, sehr geehrter Herr Dzubilla!
Ich frage mich, warum Sie sich so dauerhaft nicht nur verar***en lassen, sondern die Verar***schung auch noch finanzieren.
Ach ja, ich erinnere mich, Sie schrieben bereits einmal auf eine ähnlich gestellte Frage, dass Sie dieses Medienerzeugnis abonniert haben, um sich zu informieren.
Entschuldigen Sie, sehr geehrter Herr Dzubilla, aber glauben Sie immer noch, dass Sie von diesen Printmedien informiert werden???
Sie bekommen dort nur zu wissen, was die Regierung / Redaktion möchte, dass Sie es wissen. Insofern sollten Sie sich freuen, wenn Ihr Briefkasten leer bleibt – Ihnen bleibt mehr Zeit, um Medien zu lesen/hören/sehen, die Ihre Leser/Zuhörer wirklich ernstnehmen.
Als guter Journalist werden Sie wissen, was ich meine bzw. Sie werden es herausfinden.
Sehr geehrte “Freya” – ich fühle mich auch von Eckart Boege ver***arscht; trotzdem ziehe ich nicht weg aus Ahrensburg.
Ich habe mal eine Frage:
Sollte der Ahrensburger Bürgermeister feststellen, dass er mit seinem Amt überfordert ist und es daher für besser hält – für sich und die Stadt – nicht die ganzen 6 Jahre seiner Amtszeit im Amt zu bleiben – kann er dann einfach das Handtuch werfen und zurücktreten?
Rückt dann für die verbleibende Amtszeit sein Stellvertreter nach?
Wer ist das eigentlich?