Archiv für den Monat: August 2024

Wenn Sie das Opfer einer Straftat geworden sind: Gehen Sie nicht zur Polizei, sondern besser in ein Eiscafé!

Nachdem ich bereits mehrfach darauf hingewiesen hatte, dass auf dem Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße ein Fahrzeug mit HH-Kennzeichen steht, das bis auf dem Geh- und Radweg ragt, bekam ich am 18. Juni 2024 (!) die nebenstehende E-Mail aus dem Rathaus unserer schönen Stadt. Bitte lesen Sie, was Anette Kruse mir damals mitgeteilt hat!

Und nun? Nun sah ich gestern, dass das besagte Fahrzeug dort unverändert parkt und Fußgänger und Radfahrer behindert. Die Polizeibeamten An der Reitbahn scheint es zu kümmern wie die Fliege an der Decke ihres Ruhezimmers. Immerhin hat man ein Stückchen Plastikband an diesem Firmenwagen befestigt, wo der Hinweis auf Polizei zu lesen ist. Und das wars dann auch schon an polizeilicher Dienstleistung am Bürger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2024

Dollhouse Kaufland! Auf der Großen Freiheit gibt es jetzt kleine Preise!

Die Große Freiheit auf St. Pauli kenne ich eigentlich nur mit großen Preisen. (Zur Erklärung: Ich war zuletzt dort, als die Beatles hier noch aufgetreten sind! 😉 ) Doch nun scheint es anders zu sein: Kaufland kommt mit kleinen Preisen in die Große Freiheit – siehe die Abbildung links!

Nun könnte ein Kiez-Kenner kommen und sagen: Auf der Großen Freiheit gibt es gar kein Kaufland! Das kann aber nicht sein, denn ich habe den Kaufland-Prospekt aktuell in meinem Briefkasten gefunden! Und weil es in Ahrensburg kein Kaufland gibt, scheint es sich bei dem Laden auf dem Kiez un die preiswerte Adresse zu handeln.

Also nix wie hin auf die Reeperbahn und dort rechts abiegen! Vielleicht stehen wir dann ja an der Kasse hinter Olivia Jones, die in derselben Straße auch einen Laden betreibt und bei ihren Kiez-Touren bestimmt auch zu Kaufland kommen wird, wo es Billigpreise fürs Stäbchen gibt, was in der gegenüberliegenden Herbertstraße bestimmt nicht der Fall ist – vermute ich jedenfalls. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. August 2024

Im Schilda des Nordens: Der Deppenkreisel wird zur Zeit runderneuert

Am 2. September 2021 schrieb das Stormarner Tageblatt: “Freie Fahrt: Radler dürfen jetzt auf dem Wulfsdorfer Weg fahren”. Das durften die Radler allerdings auch schon, bevor dort ein sogenannter Minikreisel gebaut worden war, den ich als Deppenkreisel bezeichne, weil diejenigen, die sich diesen Kreisel erdacht haben, noch immer heimlich mit ihrem Brummkreisel aus Kindertagen spielen. Normal ist das jedenfalls nicht. Und wenn Sie mal gucken, woher das Foto stammt, das vom Stormarner Tageblatt veröffentlicht wurde, dann erkennen Sie auch: ADFC. Und das steht für: Ahrensburger Deppen Fanclub.

Wie mir der Bürgermeister schriftlich bestätigt hat, hat der Deppenkreisel den Steuerzahler nach Fertigstellung 580.000 Euro gekostet. Und dafür hätte man ein Wohnhaus bauen können.

So, meine lieben Mitbürger, und nun schauen Sie mal auf das Foto rechts! Dort sehen Sie den Deppenkreisel am 6. August 2024 gegen 14 Uhr. Einsam und von allen Bauhandwerkern samt deren Arbeitsgerät verlassen. Die Straßen drum herum sind für den Autoverkehr abgesperrt. Und der Kreisel schaut aus, als wurden dort alle Bausteine neu verlegt. Warum, weiß ich nicht. Ich weiß aber, dass diese Arbeiten nicht für Gotteslohn gemacht werden. Oder laufen dort vielleicht Nachbesserungen im Rahmen von Garantieansprüchen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Warnung an alle Ahrensburger, die über ein Zeitungs-Abo nachdenken: Funke kassiert voll, liefert aber nur beschränkt

Es ist wahrlich nicht das erste Mal, dass ich darüber berichte, dass ich meine abonnierten und im voraus bezahlten Zeitungen BILD und Hamburger Abendblatt nicht lückenlos erhalten habe. So auch heute wieder nicht: Die Zeitungsrolle ist so leer wie die Versprechen aus der Abonnentenwerbung der Verlage Funke und Springer.

Schauen Sie sich mal die beiden nebenstehenden Anzeigen an! Wenn man Ihnen einen 111-Euro-Schein verspricht, werden Sie dann nicht misstrauisch? Sie sollten es auf jeden Fall sein, wenn Sie in Ahrensburg wohnen und die BILD-Zeitung abonnieren wollen! Oder wenn Sie gierig ihren Hals recken sollen, um 250 Euro Prämie einzustecken, dann machen Sie sich damit nicht zur Giraffe, sondern aus Gier zum Affen.

Das Schlimme ist: Wenn Sie die eine oder andere oder beide Zeitungen abonniert haben, die beide von der Mediengruppe Funke zugestellt werden bzw. werden sollen, nicht erhalten und reklamieren, dann verhallen Ihre Reklamationen so unerhört wie die Rufe nach Vernunft ins Ahrensburger Rathaus. Sie bekommen die ausgebliebenen Exemplare nicht einmal am kommenden Tag nachgeliefert! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Wiedervorlage: Was ist eigentlich mit unseren Kunstwerken im Rathaus, Herr Bürgermeister…?

Leser von Szene Ahrensburg wissen: Im Rathaus befinden sich an unbekanntem Ort rund 70 Kunstwerke. Das sind Arbeiten, die von der Stadt schon vor Jahrzehnten angekauft worden sind aus den Ausstellungen der Kunstfreunde Ahrensburg e. V., dessen letzter 1. Vorsitzender ich gewesen bin. Seither ruht dieser Verein.

Nicht aber ruht mein Interesse daran, den Bürgern mitzuteilen, welche rund 70 Kunstwerke sich in der Verwaltung der Stadt Ahrensburg befinden. Seit dem Jahre 2019 höre ich dazu aus dem Rathaus, dass ich dort nach vorheriger Terminvereinbarung erscheinen und “in die Liste der Kunstwerke im Rathaus” einsehen kann. Ich will aber nicht einsehen, sondern ich möchte die Liste zugeschickt bekommen, damit ich sie veröffentlichen und den Bürgern zeigen kann, welche verborgenen Schätze im Rathaus versteckt werden.

Was der Leiter der städtischen Verwaltung mir am 26. Oktober 2023 mitgeteilt hat, entnehmen Sie bitte der Abbildung oben links! Der Hinweis auf “datenschutzrechtliche Gründe” ist nach meiner Überzeugung durch nichts gerechtfertigt. Und wenn Sie den zweiten Absatz aus der Antwort des Bürgermeisters lesen, was denken Sie dann…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. August 2024

Wenn ich mal provozieren darf: Möglicherweise zahlen die Stadtwerke Ahrensburg auch für die Wirtschaft in Bulgarien und Vietnam

Bei den Stadtwerken Ahrensburg hatte ich vier Verträge über Strom und Gas für Privatwohnung und Büro. Und das, obwohl ich wusste, dass ich dort mehr bezahlen musste als anderswo. Aber als Ahrensburg-Patriot hatte ich gedacht: Der Gewinn aus den Erlösen unserer Stadtwerke fließt in den Etat der Stadt Ahrensburg. Und davon können dann soziale Aufgaben erfüllt werden.

Doch nun habe ich meine Verträge mit den Stadtwerken gekündigt. Den Grund können Sie nebenstehend lesen: Die Stadtwerke Ahrensburg unterstützen E-Fahrräder mit einem Gutschein über 700 Euro, den sie ohne einen zwingenden Grund an einen Radfahrer verlost haben. (Ob dieser Radfahrer de facto etwas zum Klimaschutz beigetragen hat, kommt nirgendwo zum Ausdruck.) Aber in Bulgarien und Vietnam wird man sich bestimmt freuen, wenn in Deutschland das E-Fahrrad mehr Käufer findet als das E-Auto, das nicht aus diesen Ländern kommt – wenn Sie mal einen Seitenblick nach rechts werfen wollen, lieber Mitbürger!

Das ist typisch für Ahrensburg, wo der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) die 6. Fraktion in der Politik bildet und in Abendblatt-Stormarn und MARKT ständig redaktionell bedient wird, wobei die Fahrradparkanlage hinterm Regionalbahnhof und der Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg keine sonderliche Beachtung in der Berichterstattung finden. Warum eigentlich nicht, das sind für uns Bürger zwei Themen von Dauer mit täglichem Groll?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2024

Reparaturarbeiten am Deppenkreisel? Wie das…?!

Aus dem denkmalgeschützten Rathaus vom Schilda des Nordens dringt die Kunde an mein Ohr: “Reparaturarbeiten im Bereich des Kreisverkehrs Wulfsdorfer Weg/Rudolf-Kinau-Straße”. Und das klingt unglaublich, denn ist dieser Bereich nicht erst vor kurzer Zeit neu gebaut worden, wofür wir Bürgersleut’ 580.000 Euro aus unserem Säckel löhnen mussten…?!

Ab heute ist der Kreisel also sechs Tage lang gesperrt. Ein Kreisel, der von Deppen geplant und gebaut wurde, was zu vierspurigen Fahrradwegen geführt hat, und weshalb der Minikreisel im Volksmund auch als der Deppenkreisel bezeichnet wird, zumal es für den Bau keine vernünftige Begründung gegeben hat. Oder kennen Sie eine, lieber Leser, die diese Geldausgabe gerechtfertigt hat? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2024

Presseschau: Kreis Herzogtum Lauenburg vereinigt mit dem Kreis Stormarn

Die Kuriositäten-Story geht weiter: Auch der heutige “Stormarn-Teil” im verkleinerten Abendblatt aus der Braunschweiger Druckerei ist wieder mal wundersam. Da haben wir im 4. Buch der Zeitung diesmal sechs Seiten, als dieses sind: 2 Seiten “Stormarn”, 1 Seite Norderstedt, 1 Seite Pinneberg, 1 Seite “Außerhalb der Krebstherapie entdeckt” (= Anzeige) und 1 Seite “Der Norden”.

Aber auch der Kreis Herzogtum Lauenburg ist wieder einmal vertreten: Aus Aumühle/Wohltorf stammt auf einer Stormarn-Seite ein Bericht über ein Sportlerheim, das kommen soll und uns in Ahrensburg so interessiert wie die der Pups einer Stubenfliege auf der Gardinenstange.

Auch Meldungen aus Norderstedt und Pinneberg werden im Kreise Stormarn auf kein besonders großes Interesse stoßen, das der seitenweise Berichterstattung gerecht wird. In meinen Augen sind es reine Seitenfüller, die der möglichen Verkleinerung der Redaktion geschuldet sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2024

Worte zum Sonntag: Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ahrensburg feiert und lässt ihre Kulturdenkstätten seit Jahren verrotten

Der MARKT macht an diesem Wochenende auf mit der Schlagzeile: “Ahrensburg feiert Jubiläum”. Und auf dem Foto sehen wir acht Protagonisten vom Festkomitee. Darunter auch: “Carola Müsse (Pastorin Ev.-Luth Kirchengemeinde Ahrensburg)”.

Der Blogger zitiert aus dem MARKT-Bericht im Originaltext: “Wer sich für die Geschichte des Rathauses interessiert, kann eine Ausstellung besuchen, die über die ‘Unter-Denkmalstellung’ und die umfangreiche Sanierung von Foyer und Oberdachgeschosses informiert”.

Was die Ahrensburger und ihre Gäste dagegen bis heute nicht gesehen haben, das ist eine Sanierung der Fassaden unserer unter Denkmalschutz stehenden Gottesbuden. Und statt statt eines Malers zum Stadtjubiläum wird die spanische Sängerin Gisela Quiros in der Schlosskirche auftreten mit Hilfe von Pastorin Müsse.

Zuvor aber tritt noch Pastorin Ursula Sieg in Äktschn, und zwar am kommenden Mittwoch. Party mit Andacht und Kaffee-Plausch Am Alten Markt, direkt bei den Ahrensburger Gottesbuden mit den verdreckten Fassaden – siehe die Fotos rechts, die vom heutigen Sonntag stammen!

Eine Kirche zum Fremdschämen. Und ich schäme mich umso mehr, weil ich seit meiner Geburt ein Mitglied dieser Kirche bin. Und den Kirchengemeinderat? Den sollte man einmal komplett in die Wüste Juda schicken. Vielleicht kommen die Damen und Herren dort endlich zur Besinnung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2024

Beauftragte für Städtepartnerschaften gesucht. Der MARKT hilft in zwei Fällen.

Also es ist so: Ahrensburg hat vier Partnerstädte, als dieses sind:  Esplugues, Feldkirchen, Ludwigslust, und Viljandi. Und die Stadt sucht für jede der vier Städte einen Beauftragten für die Partnerschaft. Macht zusammen vier gesuchte Partnerschaftsbeauftragte. So weit, so gut.

Die Stadt gab ihre Suche öffentlich bekannt, sodass sie auch im Anzeigenblatt MARKT angezeigt wird, und zwar an diesem Wochenende. Das Besondere daran: Der MARKT veröffentlicht die Suchmeldung zweimal auf einer Seite und sucht oben einen “Beauftragten für Städtepartnerschaft” und unten wird ein “Städtepartnerschaftsberauftragter” gesucht. Zusammen ergibt das zwei Gesuchte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2024