3. Tag vom Hamburger Abendblatt aus Braunschweig nach Stormarn: Alles ist heute anders als am 1. und 2. Tag. Denn heute ist im 4. Buch Abendblatt ein Regionalteil erschienen, der auf drei Seiten den Rubrikenkopf “Stormarn” trägt. Und auf einer dieser Stormarn-Seiten steht ein großer Bericht aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, nämlich aus Friedrichsruh. Und dann folgt auch noch eine Seite Norderstedt. Aber keine Seite Pinneberg wie gestern. Und auch keine Seite Bergedorf ist mehr zu finden. Stattdessen: Eine Seite netto, nämlich der Discounter ohne Hund. Und am Ende auch noch eine Seite “Der Norden” – siehe die Abbildungen!
Ja, was ist aus Pinneberg und Bergedorf geworden? Gestern noch ganzseitig im 4. Buch vertreten und heute schon wieder totaler Pustekuchen? Das würde ja bedeuten, dass die Kritik des Bloggers beim Verlag angekommen ist. 😉
Außerdem: Obwohl der Verlag speziell für die Regionalausgabe Stormarn keine Anzeigenpreise nennt, sind dort Anzeigen erschienen. Vielleicht noch aus alten Beständen, sprich aus Guthaben für Anzeigenkunden, die noch nicht alle in Vergangenheit disponierten Inserate abgenommen hatten?
Aber hier noch mal der aktuelle Stand der Anzeigenpreise gültig ab 1. August 2024 – siehe rechts! Aus der Grafik kann man natürlich auch ablesen, dass die hinter “Regionalausgabe Norderstedt” stehenden Preise auch für die” Regionalausgabe Pinneberg” und die “Regionalausgabe Stormarn” gelten, obwohl die Auflagen sich in ihrer Höhe unterscheiden.
Aaaber: Wenn Norderstedt & Stormarn in einer Auflage erscheinen – also so wie heute – dann wäre die Anzeige im 4. Buch der Zeitung doch gleichermaßen in Norderstedt wie in Stormarn verbreitet, sodass die beiden Auflagen für den Inserenten addiert werden könnten, oder…?
Ehrlich gesagt: Ich verstehe beim Abendblatt nur noch Bahnhof, Koffer klauen und weiß nicht mehr, welchen!
Ergänzung: René Soukup, der Redakteur, der nicht im Impressum zu finden ist, stellt die alles entscheidende Frage online: “Kriegt Polizei Brandstifter?”
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Redakteur bei einer Zeitung und einem Reporter?
Ein Reporter holt sich Informationen direkt vor Ort und kümmert sich maßgeblich um seinen eigenen Beitrag. Der Redakteur dagegen hat die Themen- und Nachrichtenlage sowie das gesamte Medienprodukt im Auge. Unter diesem Gesichtspunkt sind Harald K. und René S. erkennbar keine Redakteure beim Hamburger Abendblatt, obwohl beide sich neuerdings mit dieser Vokabel schmücken. Warum sie das tun, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht kommentieren sie das ja einmal hier auf Szene Ahrensburg. Oder ist Kommunikation für die beiden Herren ein Fremdwort…? 😉
Zu dem Artikel “Kriegt Polizei Brandstifter?”
1. hat dort kein Stroh gebrannt – sondern Biomüll, der jetzt Sondermüll ist und
2. hat erst der Artikel (auch in der SHZ) die Erinnerungen an 2013/2014 geweckt
Zur Zeit ist es wichtiger, an das Ende der Weimarer Republik und die daraus entstandenen Folgen zu erinnern.